Leserunde zu "Die Kamelien-Insel" von Tabea Bach

Leider leider ist es vorbei...es war doch so schön auf der Kamelien-Insel! Aber im großen und Ganzen war dieser Abschnitt doch sehr turbulent. Der Treff bei dem Anwalt und alles war verloren, der Flug nach England zu dem Investor, der Aufstand der Bretonen, der Auszug von der Insel, die Findung zu sich selbst bei Sylvia, Veronikas neue Liebe und dann auch Hochzeit und dann zum Schluss das Happy End mit Mael. Meine Güte das war vielleicht viel! Dennoch war es alles spannend und emotional geschrieben auch wenn man einige Dinge vorhersehen konnte. Holger, dieser Idiot, hat noch viel mehr verdient als nur die Trennung inkl. Scheidung und einen Haufen Schulden. Und es war Sandra! Diese falsche Schlange....und wie sie sich Sylvia gegenüber noch behauptet hat....boaaarrr! Ich hätte sie am liebsten in der Luft zerfetzt. Ich habe wirklich mit Sylvie mitgefiebert und konnte ihre neue Liebe zur Kamelien-Insel voll verstehen. Es war eine Reise zu sich selbst. Jetzt kann sie ehrlich zu sich selbst sein und das wahre Leben und die Liebe genießen. Das Veronika sich dann auch noch verliebt hat, fand ich ja richtig putzig! Die Entdeckung des „richtigen“ Testaments war ja sau-spannend gestaltet. Bloß gut das Sylvie so neugierig war und sie auch zudem noch gefroren hat. Zu sehen wie sie sich in Solenns Herz geschlagen hat, war wirklich toll. Sie werden ein richtig gutes Team auf der Insel werden. Ach, irgendwie bin ich jetzt ganz wehmütig das es vorbei ist...Schade!

Mir hat der Abschluss auch gut gefallen. Man möchte als Leser einfach am liebsten selbst zur Insel fahren Und so soll es doch sein.
Die Auflösung mit dem Testament fand ich auch gut. Ich hatte ja meine Zweifel, dass man das alles so einfach rückgängig machen kann und ich finde, die Autorin hat das super gelöst. Sylvia muss alles aufgeben um etwas neues zu bekommen.

Was mir immer noch schleierhaft blieb, ist die Liebesgeschichte mit Mael. Die war doch einfach nicht nötig und hat mich eher etwas gestört. Dass die beiden sich am Ende finden, hätte mir besser gefallen als dieses Geplänkel, was ich nicht nachvollziehen konnte als Leser.

Ende gut alles gut! Wenn es auch ein harter Weg war.
Die Trennung von Holger, die Rettung der Insel. Endlich kann wieder optimistisch in die Zukunft geblickt werden.

Die Liebesgeschichte mit Mael gefällt mir sehr gut und ich freue mich riesig, das es noch einen 2.Teil dieses Buches gibt.

Ich stimme dir zu! Es war viel vorhersehbar...manchmal leider zuviel. Was mir leider ab an und die Spannung nahm und ich nur so darauf gewartet habe wenn denn mein Verdacht bestätigt wird.

2. Teil? Hab ich was überlesen? Woher weißt du das denn schon wieder ?

Beitrag gefunden....ab Ende September gibt es die Fortsetzung...“Die Frauen der Kamelien-Insel“....na da weiß ich ja wo ich in dieser Zeit wieder hinreisen werde

Eine schöne Liebesgeschichte, natürlich mit Happy End - wie erwartet! Und auch Sylvias Freundin Veronika hat endlich das große Glück gefunden!

Die Szene, als Sylvia aus der Bretagne nach Hause kam und ihre "Freundin" Sandra bei ihrem Mann im Bett vorfand, war ja besonders hart. Anscheinend war die "liebe" Sandra bereits bei Holger eingezogen. Dachten die beiden etwa, sie käme nicht mehr wieder?

Interessant auch der Besuch beim Investor des Projekts und die Beschreibung seines Anwesens. Wie schön, dass er eingesehen hat, dass es mit seinem Vorhaben nichts wird.

Toll, dass es eine Fortsetzung geben soll. Da bin ich auch gerne wieder dabei!

Schade, dass das Buch schon zu Ende ist

Ich fand den Teil sehr spannend, vor allem den Anfang, wo Sylvia das Testament findet.

Man konnte richtig mit den Charakteren mitfiebern.

Und dann noch der Epilog. Ein herzzerreißendes Buch vollgepackt mit Emotionen und wunderschönen Landschaftsbeschreibungen.

Ach wie schade, dass das Buch schon wieder vorbei ist :/ ich hätte noch viel länger auf dieser schönen Insel bleiben können.

Das Ende finde ich auch wirklich schön obwohl es für Sylvia nicht wirklich vorteilhaft ausging, merkt man einfach als Leser das sie trotzdem glücklich ist und es ist auch wirklich schön zu wissen, dass sie jetzt ihre wahre Liebe gefunden hat.

Ihr Ehemann dagegen hätte ich gerne noch mehr bluten sehen.
Er war mir einfach wirklich unsympathisch.

Auch das mit der Blume am Schluss finde ich ist einfach eine wundervolle Idee und mit der man als Leser wirklich nicht mehr rechnet.
Alles in einem ein wirklich gelungener Roman!