eBook-Leserunde zu "Körpersammler" von Spencer Kope

»Ein einfallsreicher, fesselnder Thriller, von einem Experten des Verbrechens – einem Profiler.« The Boston Globe
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Spencer Kope (Autor)

Körpersammler

Michael Krug (Übersetzer)

Ein perfider Serienkiller, brutale Morde und ein Ermittler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten

Der FBI-Agent Magnus Craig hat eine ganz besondere Gabe: Er kann am Tatort erkennen, wohin eine Person gegangen ist und was sie berührt hat. Für ihn ist diese Nähe zu den Opfern zwar manchmal ein Fluch - aber bei seiner Arbeit bei der STU (Special Tracking Unit) ist diese Fähigkeit von unschätzbarem Wert. Als Magnus und sein Team einen Serienmörder im Norden Kaliforniens jagen, finden sie sich in einem gefährlichen Katz-und-Mausspiel mit einem brutalen Mörder wieder, der vor nichts zurückschreckt ...

»Kope überrascht uns mit einem eigenwilligen Ermittler mit düsterem Geheimnis, der eine willkommene Bereicherung der aktuellen Spannungsliteratur darstellt.« Publishers Weekly

»Ein einfallsreicher, fesselnder Thriller, von einem Experten des Verbrechens - einem Profiler.« The Boston Globe


Leserstimmen:

»Spencer Kope hat mit diesem besonderen Ermittler, bzw. seiner ganz eigenen Begabung hier eine neue Art Thriller erschaffen.« (claudi-1963, Lesejury)

»Eine faszinierende und originelle Idee, kein Thriller im üblichen Stil. Fortsetzung erwünscht.« (Sanne, Lesejury)

»Seine [Spencer Kopes] Beschreibungen von Tatorten und Opfern lassen einem das Blut in den Adern erfrieren.« (ElisaMorti, Lesejury)

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung









Timing der Leserunde

  1. Bewerben 23.01.2018 - 12.02.2018
  2. Lesen 19.02.2018 - 11.03.2018
  3. Rezensieren 12.03.2018 - 27.03.2018

Bereits beendet

Schlagworte

Serienmörder Psychothriller Verschwörung Psycho Gänsehaut Spannung Killer Nervenkitzel Thriller Crime Suspense Thriller Bestseller Krimi Serienkiller Baldacci Serienthriller blutig Profiler Stephen King The Shining Chris Carter Lisa Jackson Ethan Cross Karin Slaughter James Patterson True Detective Harlan Coben Daniel Cole Lee Child Andreas Gruber

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 25.03.2018

Ein FBI-Agent und seine Gabe – kein Killer ist vor ihm sicher!

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Worum geht’s?

Auf der einen Seite steht ein Serienkiller, der zunächst scheinbar wahllos junge Frauen entführt, tagelang foltert und später, teilweise auf bizarre Weise, ermordet zurück lässt. Auf der ...

Worum geht’s?

Auf der einen Seite steht ein Serienkiller, der zunächst scheinbar wahllos junge Frauen entführt, tagelang foltert und später, teilweise auf bizarre Weise, ermordet zurück lässt. Auf der anderen Seite steht der FBI-Agent Magnus Graig, der durch seine spezielle Gabe jeden Menschen durch seinen einzigartigen „Schein“ identifizieren kann. Das Buch beschreibt die Jagd auf den Killer, manchmal sind Magnus und sein Kollege Jimmy ihm sehr nah und dann hängt sie der Killer „Frowney“ wieder so weit ab, dass sie fürchten, ihn niemals zu finden

Meine Meinung:

Das Buch ist in der Ich-Form aus Sicht von Magnus Graig geschrieben. Dadurch war ich sehr schnell mit ihm auf der Jagd. Durch seine Stärken und Schwächen kommt er trotz seiner sehr speziellen Einzigartigkeit überaus menschlich rüber, so dass man allein schon dadurch von der Handlung mitgerissen wird. Weiterhin erzählt Magnus von sich oft mit Witz und Selbstironie, so dass man teilweise, trotz des ernsten Handlung, innerlich schmunzeln muss.

Magnus‘ Gabe besitzt er von Kindheit an. Wie sein Vater ihm bei der Erkennung und Bewältigung unterstützt hat, wird im Laufe des Buches beschrieben. Trotz der Absurdität dieser Gabe wird sie dadurch auch als schwere Last erkennbar.

Die Beschreibung der tagelang stattfindenden Jagd wirkt durch die Kollegen Jimmy, Diane und die beiden Piloten teilweise sehr abgedreht und unreal. Jedoch erscheint dies durch die besonderen Umstände wie den Schauplatz USA und FBI wieder aus dem wahren Leben heraus. Die ständig wechselnden Orte und Wendungen werden durch ein teilweise sehr hohes Tempo dargestellt.

Fazit:

„Körpersammler“ ist ein Triller, der zwar wie gewohnt menschliche Abgründe teilweise direkt und unverfälscht darstellt, jedoch durch seinen Stil und seinen einzigartigen Ermittler ungewohnt lebensnah erzählt wird.
Mich hat Spencer Kope durch den Auftakt seiner neuen Reihe durch seinen überaus sympathischen Ermittler mitgerissen und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 25.03.2018

Thriller mal anders

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Zum Klappentext:
Ein perfider Serienkiller, brutale Morde und ein Ermittler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten

Der FBI-Agent Magnus Craig hat eine ganz besondere Gabe: Er kann am Tatort erkennen, wohin ...

Zum Klappentext:
Ein perfider Serienkiller, brutale Morde und ein Ermittler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten

Der FBI-Agent Magnus Craig hat eine ganz besondere Gabe: Er kann am Tatort erkennen, wohin eine Person gegangen ist und was sie berührt hat. Für ihn ist diese Nähe zu den Opfern zwar manchmal ein Fluch - aber bei seiner Arbeit bei der STU (Special Tracking Unit) ist diese Fähigkeit von unschätzbarem Wert. Als Magnus und sein Team einen Serienmörder im Norden Kaliforniens jagen, finden sie sich in einem gefährlichen Katz-und-Mausspiel mit einem brutalen Mörder wieder, der vor nichts zurückschreckt.

Mein Leseeindruck:
Den Leser erwartet ein Thriller um ein außergewöhnliches Ermittlerteam, was auf ihre eigene Art ermittelt und ihre taktischen Schlüsse zieht. Einer der Ermittler hat zudem noch eine ungewöhnliche Gabe, welche sehr gut beschrieben wird. Der Autor verfügt über einen flüssigen und sehr gut verständlichen Schreibstil. Man erhält einen sehr guten Einblick in die Arbeit eines Profilers, seine Vorgehens- und Denkweise sowie auch in seine dabei beeinflusste Gefühlswelt. Die einzelnen Protagonisten sind sehr gut beschrieben, so dass man sie sich gut bildlich vorstellen kann. Auch die Handlung ist interessant und zeitweise spannend bis zum Schluss. Was die Spannung angeht, liegt das immer im eigenen Leseempfinden und kann nicht verallgemeinert werden. Aufgrund des Titels hätte ich mir persönlich einen spannenderen Thriller erwartet, aber dieser Thriller war einfach mal was ganz anderes. Zeitweise war die Handlung recht langatmig, was den Lesegenuss beträchtlich schmälert. Das Cover selbst ist toll aufgemacht, verleitet aber zu zu hohen Erwartungen und passt daher nicht so ganz zum Buch, da es mit dem Cover-Versprechen keinesfalls mithalten kann.

Mein Fazi:
Ein gut durchdachter Thriller, wenn auch nicht so wahnsinnig spannend wie erwartet, aber dennoch sehr interessant und lesenswert, jedoch sollte man die Erwartungen nicht so hoch ansetzen. Für einen Auftakt nicht schlecht, aber auf jeden Fall noch ausbaufähig. Daher gibt es keine volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 25.03.2018

Ein erfrischend-anderer Thriller

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Hauptfigur Magnus Craig verfügt über eine ganz besondere Fähigkeit: Er sieht den individuellen "Schein" jeder Person und kann damit deren Schritte nachvollziehen, was ihm den Spitznamen Schritter (im Englischen ...

Hauptfigur Magnus Craig verfügt über eine ganz besondere Fähigkeit: Er sieht den individuellen "Schein" jeder Person und kann damit deren Schritte nachvollziehen, was ihm den Spitznamen Schritter (im Englischen "Steps") eingebracht hat. Diese Fähigkeit ist sowohl Segen als auch Fluch und bringt in den Roman ein ganz frisches, neues Element.

Spencer Kopes "Körpersammler" bildet den Auftakt zu einer neuen Reihe um den FBI-Agent Magnus Craig. Der Autor bringt hier nicht nur sein Wissen als Profiler ein, sondern legt einen Schwerpunkt auf die seelische Belastung durch die Arbeit und der Bewältigung derer. Daher gibt es auch einige Szenen, die nicht zur Spannung beitragen und fern der Haupthandlung spielen. Gerade im ersten Band, in dem sie auch zum Kennenlernen des Protagonisten beitragen, mag man die Abschweifungen noch verzeihen, sollten sie sich durch die anderen Bände ebenfalls durchziehen, könnte es aber schnell langatmig werden.

Das 3-Personen-Ermittler-Team, dem Magnus Craig angehört, hat unglaublichen Charme und besonders mit seinem langjähriger Partner bildet Craig eine perfekt funktionierende Einheit. Täter dürften es in den zukünftigen Bänden schwer haben, ihnen zu entgehen.

Der lockere Erzählstil lässt manchmal fast vergessen, dass es sich um einen Thriller und nicht um Unterhaltungslektüre handelt. Das Buch ist mit reichlich - wenn auch schlichtem - Humor gespickt, aber besitzt durchaus echte Thriller-Momente, die es in sich haben.

Der packende Titel ist leider irreführend und steht mit dem gejagten Täter nicht in Verbindung. Hier wurde meine Erwartung etwas enttäuscht. Insgesamt wird zu dem Täter und dessen Motiven leider wenig bekannt oder im Verlauf aufgeschlüsselt.

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Veröffentlicht am 23.03.2018

Ganz ok, ABER

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Erst einmal: vielen Dank, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte. Das Buch ist eigentlich genau richtig für mich.

Ganz kurz zum Inhalt: Ein Agent von FBI hat eine angeborene Fähigkeit: er kann den ...

Erst einmal: vielen Dank, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte. Das Buch ist eigentlich genau richtig für mich.

Ganz kurz zum Inhalt: Ein Agent von FBI hat eine angeborene Fähigkeit: er kann den "Schein" von Menschen sehen, also wo sie z.B. langgegangen sind. Zusammen mit einem anderen Ermittler, der einer der wenigen ist, die von der besonderen Gabe wissen, ermittelt der Hauptprotagonist in einer Serie übler Verbrechen.

Cover: Schönes Cover, das mich allerdings zu stark an Cody Mc Fayden erinnert. Schade!

Ermittlungsteam: Kommt eigentlich ganz sympathisch rüber, allerdings erfährt man zu wenig über die beiden Ermittler. Auch am Ende des Buches hatte ich noch keine Vorstellung, wie die beiden wohl aussehen könnten!

Schreibstil: Das Buch liest sich sehr flüssig. Ist für mich das typische Buch für den Strandurlaub..Es gibt nicht viele wirklich gruselige Stellen, aber ein durchweg beklemmendes Gefühl beim Lesen, das hat mir ganz gut gefallen.

Sonstige Bemerkungen:
Ich hatte es schon während der Leserunde gespürt: mich hat das mit dem ständigen Herumreiten auf dem "Schein" dann doch gestört. Eigentlich faszinierend, diese Gabe, aber das Thema wurde dann doch ein wenig überstrapaziert. Man hat leider irgendwie den Eindruck, dass der betreffende Ermittler außer der besonderen Gabe nicht viel drauf hat :(

Fazit: Überraschend durch die besondere Gabe des einen Ermittlers, ausbaufähig, bitte weitere Fälle!!!

EINDEUTIGLESESÜCHTIG

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Veröffentlicht am 21.03.2018

Interessante Idee - Der Rest ist nicht überzeugend

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Hier bei Körpersammler dreht sich alles um eine besondere Gabe. Der Specialagent Magnus Craig besitzt sie, die Gabe des „Scheins“. So kann er den Täter als auch die Opfer erkennen, obwohl von ihnen nichts ...

Hier bei Körpersammler dreht sich alles um eine besondere Gabe. Der Specialagent Magnus Craig besitzt sie, die Gabe des „Scheins“. So kann er den Täter als auch die Opfer erkennen, obwohl von ihnen nichts mehr vorhanden ist – außer ihrem eigenen Schein. Durch diese Gabe ist es ihm möglich die Tatorte anders zu betrachten und die Fälle auf seine Art und Weise zu lösen. Eine ganz neue „Taktik“, eine ganz neue Idee, die hier im Buch sehr schön behandelt wird.

Das Cover des Buches ist somit gar nicht so irreführend wie am Anfang gedacht, jedoch bietet der Titel enorm viel Spielraum und ich glaube kaum, dass jemand überhaupt auf die Idee kommen würde, dass das Buch eher das Leben und die Taten des Special Agents betrachtet, als wieder einmal die Taten eines Serienmörders. Die ersten Seiten hatten es mir sehr angetan, ich war total gespannt darauf was noch passieren wird, wohin der Weg führt und was nun dieser „Schein“ mit sich bringt. Leider wurde ich dann enttäuscht, von Kapitel zu Kapitel immer etwas mehr. Die Darstellung der einzelnen Figuren war toll, keine Frage. Man konnte mitfühlen, man konnte sie sich wirklich gut vorstellen, man konnte sie lieben und man konnte sie hassen. Dies wurde wirklich super geschrieben. Der tolle Schreibstil zog sich auch durch das gesamte Buch, da kann man absolut nichts gegen sagen. Der Schreibstil war flüssig, nachvollziehbar und immer gut verständlich. Die Idee hinter diesem Buch hätte man aber wirklich anders umsetzen müssen.


Ich hatte zeitweise das Problem, dass ich es einfach nicht mehr weiterlesen wollte. Es war so langweilig geschrieben, so unspannend, es waren Informationen mit dabei, die alles nur noch in die Länge gezogen haben und absolut nicht notwendig waren. Der Augenmerk lag definitiv nicht auf den Opfern oder der Tat, sondern nur auf dem „Schein“ und auf dem Special Agent. Für mich war und ist dieses Buch kein Thriller. Wenn mal Spannung aufkam, dann wurde sie genauso schnell wieder zunichte gemacht. Die Sätze manchmal zu lang, zu tiefgehende Beschreibungen von Dingen, die einfach niemanden interessierten und ja – die meisten Geschichten waren einfach Lückenfüller. Die Geschichte hätte definitiv besser ausgebaut werden müssen.
Was mich besonders gestört hat – es gab überhaupt keine Informationen darüber wieso der Täter das tat, was er tat. Manche finden dies vielleicht nicht wichtig, aber für mich gehört es dazu. Als ob mir etwas verschwiegen worden wäre. Dafür habe ich mich also durch das Buch gekämpft um dann so abgespeist zu werden.
Anscheinend handelt es sich um den ersten Teil einer ganzen Reihe. Für manche vielleicht spannend und es kann ja auch sein, dass es besser wird, aber mir ist die Lust auf alles vergangen. Das Thema fande ich irgendwann nur noch nervig, auch nicht wirklich gut durchdacht und für mich auch nicht logisch. Solche Bücher sind nichts für mich. Leider.

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