Veröffentlicht am 15.05.2018
Ich habe das Buch schon nach den ersten Sätzen geliebt, dass sich Kate Shackleton in der Ich-Form als Erzählerin auftritt finde ich einfach nur klasse. Schon ihr erster ausgeführter Gedanke hat mich gleich ...
Ich habe das Buch schon nach den ersten Sätzen geliebt, dass sich Kate Shackleton in der Ich-Form als Erzählerin auftritt finde ich einfach nur klasse. Schon ihr erster ausgeführter Gedanke hat mich gleich für sie eingenommen, dass sie ihre Freiheit nicht mehr aufgeben wolle. In einer Zeit, in der überall in Europa Frauen um ihre Rechte kämpften hat das doch ein ganz schönes Gewicht. Und natürlich kommt dann noch ihr Schicksalschlag, ihr vermisster Mann, der letztendlich dafür sorgt, dass sie sich der Detektivarbeit zuwendet.
Auch die Ermittlungsarbeit, die Kate aufnimmt gefällt mir sehr gut, ich mag Krimiromane, in denen man quasi "mitrecherchiert". Der Kriminalfall hört sich auch sehr spannend an, vor allem wenn man noch so gar keine Anknüpfungspunkte hat.
Irgendwie bin ich auch gespannt wie sich die Beziehung zwischen Kate und Jim Sykes entwicklen wird.
Das Cover gefällt mir gut, es wirkt fast wie ein Jugendstil Plakat und spiegelt somit gut den Zeitgeist wieder.