Leserunde zu "Tulpengold" von Eva Völler

Ein mitreißender und hochspannender historischer Roman, mit einem faszinierenden Protagonisten!
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Mit Autoren-Begleitung
Eva Völler (Autor)

Tulpengold

Roman

Amsterdam, 1636. Pieter, der neue Lehrling von Rembrandt van Rijn, ist ein Sonderling. Vor allem seine Begeisterung für höhere Mathematik weckt Befremden. Seine Begabung kann er indessen unverhofft anwenden, als auf einmal die Preise für Tulpenzwiebeln in schwindelnde Höhen steigen und Pieter gewisse Gesetzmäßigkeiten erkennt. Doch dann werden mehrere Tulpenhändler tot aufgefunden, und Pieters Meister gerät selbst in den Sog dieser rätselhaften Mordserie. Denn alle Opfer wurden von Rembrandt porträtiert ...


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 08.01.2018 - 21.01.2018
  2. Lesen 05.02.2018 - 04.03.2018
  3. Rezensieren 05.03.2018 - 18.03.2018

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Fragen an die Autorin Eva Völler

Profilbild von chipie

chipie

Mitglied seit 07.07.2016

Bücher sind Schokolade für die Seele :-)

Veröffentlicht am 05.02.2018 um 13:05 Uhr

Liebe Eva,

mich würde interessieren, ob es bei der Entstehung der Geschichte einen bestimmten Auslöser gab, bei dem du beschlossen hast, dass Pieter ein Betroffener des Asperger-Syndroms sein wird.

Herzliche Grüße!

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Karin1910

Mitglied seit 03.05.2016

Lesen ist Abenteuer im Kopf

Veröffentlicht am 05.02.2018 um 13:42 Uhr

Hallo Eva,

erstmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst, unsere Leserunde zu begleiten

Meine Frage: Woran liegt es, dass dieser historische Roman unter Deinem "richtigen" Namen erscheint? Wirst Du das Pseudonym Charlotte Thomas endgültig aufgeben?

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brauchnix

Mitglied seit 03.05.2016

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Veröffentlicht am 05.02.2018 um 13:57 Uhr

Karin1910 schrieb am 05.02.2018 um 13:42 Uhr

Hallo Eva,

erstmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst, unsere Leserunde zu begleiten

Meine Frage: Woran liegt es, dass dieser historische Roman unter Deinem "richtigen" Namen erscheint? Wirst Du das Pseudonym Charlotte Thomas endgültig aufgeben?

Das wäre auch eine meiner Fragen gewesen. )

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Eva Völler

Mitglied seit 21.06.2017

Veröffentlicht am 05.02.2018 um 13:57 Uhr

chipie schrieb am 05.02.2018 um 13:05 Uhr

Liebe Eva,

mich würde interessieren, ob es bei der Entstehung der Geschichte einen bestimmten Auslöser gab, bei dem du beschlossen hast, dass Pieter ein Betroffener des Asperger-Syndroms sein wird.

Herzliche Grüße!

Liebe Chipie,

das hat sich irgendwie so ergeben. Zu Beginn meiner Recherchen hat sich mir der Held des Buchs quasi im Vorbeigehen vorgestellt. Das passiert mir nicht oft, manchmal muss ich ziemlich ringen, bis ich eine Hauptfigur richtig plastisch vor Augen habe. Bei Pieter gab es kaum was zu überlegen, er war auf einmal da. Diesen einmaligen Glücksfall habe ich dann direkt beim Schopf gepackt und sofort angefangen, alles Mögliche über Menschen mit Asperger Syndrom zu lesen. Und war auf Anhieb fasziniert, genauso wie von dem Tulpenthema. Ich habe dazu auch was im Nachwort geschrieben

Herzlich,
Eva

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Eva Völler

Mitglied seit 21.06.2017

Veröffentlicht am 05.02.2018 um 14:09 Uhr

Karin1910 schrieb am 05.02.2018 um 13:42 Uhr

Hallo Eva,

erstmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst, unsere Leserunde zu begleiten

Meine Frage: Woran liegt es, dass dieser historische Roman unter Deinem "richtigen" Namen erscheint? Wirst Du das Pseudonym Charlotte Thomas endgültig aufgeben?

Hallo Karin,

schön, dass du bei der Leserunde dabei bist! Ich freue mich über deine Frage - und über die Gelegenheit, sie zu beantworten: Tulpengold ist zwar wieder ein historischer Roman, aber im Grunde doch ganz anders als die bisherigen Charlotte Thomas Bücher, nämlich vom Kernthema her ein klassischer Kriminalroman.
Und der Wechsel zu meinem eigenen Namen hat auch noch einen anderen Grund - voriges Jahr gab es eine Reihe unterschiedlicher Überlegungen, wie ich meine nächsten schriftstellerischen Jahre gestalten möchte. Ab und zu steht man als Autor ja vor gewissen Grundsatzentscheidungen, die sich um langfristige Projektplanungen und das endgültige Finden eigener, starker erzählerischer Wurzeln drehen. Je älter man wird und je länger man im Geschäft ist, desto elementarer stellen sich solche Fragen nach dem schreiberischen Selbst, dem Ursprung und der Richtung der eigenen Kreativität. Diese Fragen - und einige äußere Einflüsse, die mich bei meinen Überlegungen bestärkt und geleitet haben - führten schließlich zu meinem Wunsch, bei Tulpengold meinen eigenen Namen auf dem Buchdeckel zu haben. Das Buch ist einfach so ganz und gar Eva Völler. Der Verlag fand das auch und hat sofort gern mitgezogen. Und ich hoffe, die Leser sehen das genauso

Herzlich,
Eva

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Eva Völler

Mitglied seit 21.06.2017

Veröffentlicht am 05.02.2018 um 14:09 Uhr

brauchnix schrieb am 05.02.2018 um 13:57 Uhr

Das wäre auch eine meiner Fragen gewesen. )

s. o.

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Luviarda

Mitglied seit 26.03.2017

„Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben, über die Sterne“ - Jean Paul

Veröffentlicht am 05.02.2018 um 15:56 Uhr

Liebe Eva,

das Buch gefällt mir wirklich sehr sehr gut! Wieder eine tolle Geschichte.
Mich würde interessieren, ob das mit dem Tulpenverkauf nur ausgedacht ist, oder ob es das wirklich gegeben hat?

Ganz liebe Grüße :)

Profilbild von Eva Völler

Eva Völler

Mitglied seit 21.06.2017

Veröffentlicht am 05.02.2018 um 16:08 Uhr

Luviarda schrieb am 05.02.2018 um 15:56 Uhr

Liebe Eva,

das Buch gefällt mir wirklich sehr sehr gut! Wieder eine tolle Geschichte.
Mich würde interessieren, ob das mit dem Tulpenverkauf nur ausgedacht ist, oder ob es das wirklich gegeben hat?

Ganz liebe Grüße :)

Hallo Luviarda (schöner Name!),

willkommen bei der Leserunde - schön, dass du mitmachst! Es freut mich, dass der Anfang dir schon mal gut gefällt!

Und ja, die Tulpenmanie gab es tatsächlich. Der holländische Tulpenhandel erreichte in den Jahren 1636/37 seinen Höhepunkt, und es lief im Großen und Ganzen so ab wie im Roman geschildert. Die Leute waren wie besessen vom Handel mit Tulpenzwiebeln, es war eine ungeheure Spekulationsblase - die erste der Weltgeschichte.

Herzlich,
Eva

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Luviarda

Mitglied seit 26.03.2017

„Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben, über die Sterne“ - Jean Paul

Veröffentlicht am 05.02.2018 um 16:40 Uhr

Eva Völler schrieb am 05.02.2018 um 16:08 Uhr

Hallo Luviarda (schöner Name!),

willkommen bei der Leserunde - schön, dass du mitmachst! Es freut mich, dass der Anfang dir schon mal gut gefällt!

Und ja, die Tulpenmanie gab es tatsächlich. Der holländische Tulpenhandel erreichte in den Jahren 1636/37 seinen Höhepunkt, und es lief im Großen und Ganzen so ab wie im Roman geschildert. Die Leute waren wie besessen vom Handel mit Tulpenzwiebeln, es war eine ungeheure Spekulationsblase - die erste der Weltgeschichte.

Herzlich,
Eva

Oh vielen lieben Dank für das Kompliment! :)

Das ist ja Wahnsinn, damit hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Gut zu wissen, nun werde ich es gleich mit etwas anderen Augen lesen! (Positiv gemeint natürlich).

Ich freue mich sehr, dass ich bei dieser Leserunde dabei sein darf!

Herzliche Grüße
Luviarda

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Lesefieber-Buchpost

Mitglied seit 06.07.2016

Lesen ist mein Seelenbalsam

Veröffentlicht am 05.02.2018 um 20:23 Uhr

Eva Völler schrieb am 05.02.2018 um 13:57 Uhr

Liebe Chipie,

das hat sich irgendwie so ergeben. Zu Beginn meiner Recherchen hat sich mir der Held des Buchs quasi im Vorbeigehen vorgestellt. Das passiert mir nicht oft, manchmal muss ich ziemlich ringen, bis ich eine Hauptfigur richtig plastisch vor Augen habe. Bei Pieter gab es kaum was zu überlegen, er war auf einmal da. Diesen einmaligen Glücksfall habe ich dann direkt beim Schopf gepackt und sofort angefangen, alles Mögliche über Menschen mit Asperger Syndrom zu lesen. Und war auf Anhieb fasziniert, genauso wie von dem Tulpenthema. Ich habe dazu auch was im Nachwort geschrieben

Herzlich,
Eva

Das finde ich toll, zumal man beim Lesen echt überzeugt ist das du selbst viel Erfahrungen mit Menschen mit eben diesem Syndrom hast! Also war das recherchieren sehr erfolgreich :)