Leserunde zu "Unter dem Messer" von Kelly Parsons

Was tust du, wenn dein Verstand nicht mehr dir gehört?
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Kelly Parsons (Autor)

Unter dem Messer

Thriller

Michael Krug (Übersetzer)

Es ist der große Tag von Dr. Rita Wu. Die renommierte Chirurgin des Turner Hospitals soll vor Fachpublikum die erste vollständig robotergesteuerte Operation vorführen. Doch kurz vor der OP hört sie in ihrem Kopf die Stimme eines Mannes, den sie nur zu gut kennt: Morgan Finney, Leiter eines Biotechnologiekonzerns. Er teilt Rita mit, dass ihr ein Nano-Implantat injiziert wurde, wodurch er mit ihr sprechen und ihr Verhalten beeinflussen kann. Und er hat mit Rita noch eine Rechnung offen, denn er macht sie für den Tod seiner Frau verantwortlich ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 10.10.2018 - 30.10.2018
  2. Lesen 14.11.2018 - 04.12.2018
  3. Rezensieren 05.12.2018 - 18.12.2018

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 18.12.2018

Teilweise zu technisch und medizinisch

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Der große Tag in der Karriere von Dr. Rita Wu steht an: sie soll vor Fachpublikum die erste vollständig robotergesteuerte Operation vorführen. Doch kurz vor der OP hört sie die Stimme eines Mannes in ...

Der große Tag in der Karriere von Dr. Rita Wu steht an: sie soll vor Fachpublikum die erste vollständig robotergesteuerte Operation vorführen. Doch kurz vor der OP hört sie die Stimme eines Mannes in ihrem Kopf. Es ist die Stimme von Morgan Finney. Er teilt ihr mit, dass er ihr ein Implantan injiziert hat, wodurch er mit ihr sprechen und sie beeinflussen kann. Denn er hat noch eine Rechnung mit ihr offen. Er macht sie für den Tod seiner Frau verantwortlich...

Das Thema des Thriller fand ich spannend und erschreckend zugleich und wurde hier auch gut erklärt. Stellenweise fand ich die Beschreibungen zu technisch bzw. medizinisch erklärt. Das hat etwas des Lesefluss gestoppt. Aber für medizinisch interessierte Leser sind genau diese Stellen sicher sehr lesenswert.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was diesen Thriller nochmal etwas mehr an Spannung gibt. Vor allem weil mir einige Figuren noch bis zum Schluss Rätsel aufgaben.

Wer Medizin-Thriller gern liest und sich vor allem auch für die technische Seite interessiert ist bei diesem Buch genau richtig.

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Veröffentlicht am 16.12.2018

Die Stimme in dir

1

Ich durfte im Rahmen einer Leserunde diese Buch vorablesen und habe mich sehr darüber gefreut!

Nachdem mich das Cover damals direkt angesprochen hat durch den düsteren Gang und den Glassplittern musste ...

Ich durfte im Rahmen einer Leserunde diese Buch vorablesen und habe mich sehr darüber gefreut!

Nachdem mich das Cover damals direkt angesprochen hat durch den düsteren Gang und den Glassplittern musste ich direkt einmal die Leseprobe lesen und war davon sehr überzeugt worden.

Zum Inhalt: Es geht um Rita Wu, renommierte Chirurgin des Tuner Hospitals, welche die erste vollständig robotergesteuerte Operation vorführen soll. Das wäre auch alles kein Problem gewesen, wenn Rita Wu nicht an dem morgen der Operation nackt auf dem OP tischt aufwacht, auf dem sie an dem Tag diese wichtige Operation durchführen soll. Und wäre das alles nicht schon schlimm genug beginnt danach eine Stimme in Ihrem linken Ohr mit ihr zu sprechen. Diese Stimme kennt Rita Wu nur zu gut - Morgan Finney.
Dieser Mann hat scheinbar noch eine Rechnung mit Rita Wu offen, denn er macht sie für den Tot seiner Frau - Jenny Finney verantwortlich!

Morgan Finney hat Rita Wu ein Nano Implantat eingepflanzt über das er mit ihr kommunizieren und ihr Stromschlage in ihr Gehirn führen kann.

Dann gibt es in der Geschichte noch Sebastian - Morgan Finneys rechte Hand quasi. Er macht Vorbereitungen und hat sich mit dem kompletten OP-Roboter auseinandergesetzt.

Des Weiteren spielen Spencer - Rita Wu's alte und vielleicht ja auch bald wieder neue Liebe und Rita Wu*s Schwester Darcy eine Rolle in der Geschichte.

Was ich persönlich sehr gut fand ist, dass die Geschichte immer aus Sicht der jeweiligen Personen geschrieben wurde. Die ganze Geschichte findet an einem einzigen Tag statt, was ich eventuell ein wenig zu lang gezogen finde - trotzdem verliert die Geschichte dadurch nicht an Spannung.

Einen Stern Abzug gibt es allerdings von meiner Seite, da ich einige Stellen leider zu sehr umschrieben und zu abgeschweift finde.

Das Buch werde ich definitiv weiterempfehlen! 4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 09.12.2018

packender MEDIZIN-Thriller mit Verbesserungsbedarf

1

Ich habe mich im Rahmen einer Leserunde für das Buch beworben und wurde als Leser ausgewählt. Mich haben drei Gründe bewogen, das Buch lesen zu wollen. Zum einen, weil es sich um einen Thriller aus dem ...

Ich habe mich im Rahmen einer Leserunde für das Buch beworben und wurde als Leser ausgewählt. Mich haben drei Gründe bewogen, das Buch lesen zu wollen. Zum einen, weil es sich um einen Thriller aus dem medizinischen Bereich handelt, weil der Autor selber ein Arzt ist und die Rahmengeschichte (unter anderem Nanotechnologie und der Einsatz neuer Techniken in der Medizin) angesprochen haben. Wahrscheinlich liegt es auch daran, da ich selber im Gesundheitswesen tätig bin, mit moderner Röntgentechnik umgehe und medizinisches Spezialequiqment zur Behandlung von Herzerkrankungen einsetze.

In der Geschichte wacht die renommierte Chirurgin Rita Wu nackt auf einem OP Tisch auf, auf dem sie selber in Kürze mit einem neuen chirurgischen Roboter eine Operation durchführen soll. Und als wenn das nicht reicht, hört sie plötzlich eine Stimme in ihrem Kopf. Diese übernimmt die Kontrolle über Rita und fordert Sie auf…… Nun ja! Das sollte erst einmal reichen.

Das Cover hat mir zu Beginn zugesagt. Als ich jedoch das amerikanische Originalcover gesehen habe, hätte ich mir dieses auch für den deutschen Markt gewünscht.

Wie ich schon erwähnte ist der Autor Kelly Parsons selber als Mediziner tätig. Sein Spezialgebiet ist die Chirurgie und er lehrt als Professor an zwei amerikanischen Universitäten. Auf seiner Homepage erfährt man, das er seit über 20 Jahren Vorlesungen und Schulungen bei Ärzten, Krankenschwestern, Krankenhausleitern, Wissenschaftlern, Medizinstudenten, Führungskräften, Patientengruppe und Gemeinschaftsorganisationen hält.

Warum ich das so ausführlich erläutere? Kelly Parsons hat einen mitreissenden tollen Schreibstil, welcher mich zu Beginn wirklich mitgereisten hat. Man merkt, das er in der Materie steckt und diese auch gut vermitteln kann. Statt einzelner Überschriften in den Abschnitten, nutzt er den Namen der Charaktere, um die Geschichte zu erzählen. Dies war am Anfang für mich etwas gewöhnungsbedürftig, aber ansonsten wirklich praktisch. So konnte ich mich immer schnell auf den entsprechenden Charakter einstellen. Die Hauptakteure werden gut beschrieben und durch diverse Rückblenden erfährt der Leser einiges über die Vergangenheit. Die Inhalte sind so „platziert“, das man langsam an die Geschichte herangeführt wird und die Charaktere und deren Verhalten besser einordnen kann.

Das Fachwissen wird zu Beginn spannend ins Spiel gebracht. Im Zwischenteil merkt man aber auch schnell, dass der Autor ein wenig „zu sehr“ in der Materie ist und vergisst, das nicht jeder Leser „vom Fach“ ist. Über viele Seiten beschreibt er in aller Ausführlichkeit medizinisches Equipment und Vorgehen. Wenn man nicht vom Fach ist, kann man aber mit einigen Sachen nichts anfangen. So wird für viele Leser der „C-Bogen“ (welcher mehrfach erwähnt wird) ein Rätsel bleiben. Dabei wäre es so einfach gewesen, dem Leser dieses fahrbare Röntgengerät in einem Nebensatz erklären zu können. Das hätte aber auch dem Lektor oder Übersetzer auffallen können. Und wenn man schon den Inhalt nicht ändern möchte, hätte ein medizinisches Glossar ein wenig mehr Klarheit bringen können.

Der ausführliche medizinische Mittelteil, „bremst“ die Geschichte aus und läßt den Spannungsbogen abfallen. Zum Ende hin überschlagen sich dann aber die Ereignisse und ein kommt zu einem fulminanten Finale. Meiner Meinung nach wirkt es ein wenig überzogen.

Mir hat das Buch dennoch gefallen. Die Idee mit den Nanoteilchen und dem medizinischen Equipment sind nicht weit hergeholt. Ein paar Anleihen (Story und Charaktere) aus „Greys Anatomy“, „Terminator“ und „Anatomy“ haben der Story keinen Abbruch getan. Gerade Fans von „Greys Anatomy“ werden sich dabei ertappen, den ein oder anderen Charakter zu vergleichen.

Den medizinischen Hintergrund als Setting für einen Thriller zu nutzen, ist nicht neu. Kelly Parsons hat seine Geschichte, bis auf einen etwas langatmigen, aber mit vielen Backgroundinformationen gespickten Zwischenteil, sauber und gut zu Papier gebracht. Es empfiehlt sich jedoch ein medizinisches Interesse mitzubringen und sich „anstecken“ zu lassen.

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Veröffentlicht am 08.12.2018

Ein solider Thriller mit einem erschreckenden Thema

2

Kurze Zusammenfassung:
Morgan Finnley ist am Boden zerstört. Seine Frau ist tot und in seinen Augen gibt es nur eine Person die dafür Verantwortlich ist: Dr. Rita Wu.
Rita Wu ist eine erfolgreiche Ärztin, ...

Kurze Zusammenfassung:
Morgan Finnley ist am Boden zerstört. Seine Frau ist tot und in seinen Augen gibt es nur eine Person die dafür Verantwortlich ist: Dr. Rita Wu.
Rita Wu ist eine erfolgreiche Ärztin, die kurz davor steht die erste komplett robotergesteuerte Operation zu leiten.
Doch nur wenige Stunden vor der Operation wacht Wu in einem völlig desolaten Zustand in einem der Operationsräume auf.
Nackt mit blutendem Ohr und an einen OP-Tisch gefesselt wird Rita Wu von OP-Schwestern gefunden.
Rita hat starke Kopfschmerzen und kann sich nicht erklären, was mit ihr passiert sein könnte.
Gleichzeitig entdeckt Spencer einen fremden Ford Fiesta vor Ritas Haus.
Spencer kann Rita nicht ganz loslassen und sucht so oft wie es geht die Möglichkeit an Ritas Haus vorbei zu kommen.
In Spencer beginnt ein Verdacht zu keimen, denn ein fremdes Auto vor Ritas Haus, ohne das Rita zu Hause ist, kann nur Gefahr für Rita bedeuten.
Das die Gefahr aber schon direkt in Rita ist, ahnt Spencer nicht.
Über Nacht wurde in Ritas Ohr ein Implantat eingesetzt über das Morgan Finnley direkt mit Rita kommunizieren kann.
Seine Stimme ist in Ritas Kopf und sie kann sich nicht dagegen wehren.
Über dieses Implantat will Finnley die anstehende Roboteroperation kontrollieren .... und seine Rechnung mit Dr. Rita Wu begleichen.
Für Rita Wu steht nun ein Kampf an, der ihre ganze Willensstärke fordert .... und ihr den Verstand kosten kann.


Fazit:
Ich bin ein ziemlich großer Fan von Medizinthrillern und habe das Buch mit großer Neugierde aufgeschlagen.
Die Medizin nimmt auch viel Raum in diesem Thriller ein, ohne das man aber das Gefühl hat, hilflos vor den Inhalten zu stehen.
Die Autorin beschreibt und erklärt so gut, dass man den Vorgängen gut folgen kann und versteht was gerade passiert.
Das Thema an sich, nämlich die Kontrolle über einen anderen Menschen mit Hilfe eines Implantats ist sehr gruselig und auch so beschrieben, das ich zwischendurch Schlucken musste.
Das Buch fing sehr spannend an und hat mich sofort gefesselt, der Schluss war auch überaus spannend, der Mittelteil allerdings erschien mir etwas langatmig.
Kelly Parsons hat die verschiedenen Personen und Kulissen mit viel Liebe zum Detail beschrieben und gelegentlich hatte ich das Gefühl, dass ich mich in diesen Details verliere.
Als Fan von Medizinthriller kamen mir auf der anderen Seite diese vielen Details auch sehr entgegen, denn ich wurde als Laie gut in das Thema eingeführt und auch gut durch die Geschichte geführt.
Insgesamt ist dieses Buch ein solider Thriller mit einem erschreckenden Thema

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Veröffentlicht am 07.12.2018

Tolle Grundidee, die leider enttäuschend umgesetzt wurde.

1

Als ich den Klappentext und die Leseprobe gelesen habe, war ich begeistert.
Schon vor dem Lesen hatte ich unzählige Fragen im Kopf, die sich um das Implantat und die Handlung insgesamt drehten.
Auch ...

Als ich den Klappentext und die Leseprobe gelesen habe, war ich begeistert.
Schon vor dem Lesen hatte ich unzählige Fragen im Kopf, die sich um das Implantat und die Handlung insgesamt drehten.
Auch das Cover hat mich neugierig gemacht.
Es passt super zu der Geschichte, die in einem Krankenhaus spielt, und ist dennoch düster genug, um auf einen Thriller hinzuweisen.

Die Grundidee des Buches ist genial. Eine Chirurgin, welche zum ersten Mal mit einem Auto-Chirurgen vor Presse und Publikum operieren soll, bekommt einen Nanochip implantiert und erfährt, dass ihre Handlungen gesteuert werden können.
Diese Idee hat bereits eine solide Grundspannung und regt zum Lesen an.
Leider ging die Umsetzung nach hinten los.

Der Anfang des Buches ist noch sehr spannend.
Viele Fragen kommen auf und man kann noch nicht ganz nachvollziehen, wie und warum alles passiert.
Durch kurze Kapitel, die in der Sicht von vier Personen geschrieben sind, ist auch ein gewisses Tempo da.
Zu Beginn musste ich mich etwas an die Sichtwechsel gewöhnen, da ich persönlich nicht der Fan von schnellen Wechseln zwischen den Personen bin.
Doch nach der "Gewöhnungsphase" bin ich damit gut zurechtgekommen.
Leider nahm das Tempo, sowie die Spannung, nach und nach ab.
Viele Situationen wirken gestellt oder sind vorhersehbar.
Die Handlung zieht sich (besonders im Mittelteil) in die Länge.
Das liegt unter anderem daran, dass einige der medizinischen Begriffe zu weit erklärt und ausgeschmückt werden, obwohl ein/zwei Sätze vollkommen ausgereicht hätten.
Im Gegensatz zu den zu langen Passagen über diverse Geräte, kommen auch einige Stellen vor, bei denen man sich als Leser eine knappe Erklärung, die man schlussendlich nicht findet, wünscht.
Die Operation mit dem Auto-Chirurgen wird beinahe krampfhaft aufgeschoben und es mach auch den Eindruck, als ob der Autor genau dies erzielen wollte. Die Operation aufzuschieben.


Zu den Charakteren kann ich sagen, dass mir keiner von ihnen besonders gefallen hat.
Da wäre Rita, die den Chip implantiert bekommt und nackt im Operationssaal aufwacht. Sie ist mir total unsympathisch, obwohl sie das "Opfer" darstellt.
Ihre übermäßig gewollte Perfektion ging mir schon nach kurzer Zeit auf den Zeiger.
Hinzu kommt ihre Schwester, um die sich Rita zwar sorgt, aber ständig vernachlässigt und abwimmelt. Für mich ist dies definitiv kein Zeichen von Sorge.
Was mich ebenfalls gestört hat ist die Tatsache, dass Rita sich gegen den Chip wehren kann und solche Stromstöße aushält, bei denen alle Versuchspersonen bereits gestorben sind.
Ebenfalls in ihrem Handeln gibt es einige unverständliche Dinge, bei denen man deutlich merkt, dass sie nur dazu gedacht sind, um unnötiges Drama zu verursachen.

Finney hat mir von allen Charakteren am Besten gefallen. Und das, obwohl er als das "perfekte Böse" dargestellt wird und seine Handlungen vollkommen überzogen sind.
Natürlich möchte er sich rächen, aber es auf diese Weise zu tun ist doch etwas sinnfrei.
Wer entwickelt denn einen Chip, testet diesen an mehreren Personen, um sich an einem einzigen Menschen zu rächen?

Dann wäre da noch Sebastian.
Seine Handlungen waren von Anfang an vorhersehbar und überhaupt keine Überraschung.

Genau wie die von Spencer.
Er hat die Trennung von Rita nicht sonderlich überwunden, fährt regelmäßig an ihrem Haus vorbei und man weiß schon, dass er natürlich dann zur Stelle ist, wenn Rita in Schwierigkeiten steckt.
Danke, aber nein.

Das Ende des Buches ähnelt einer wirren Aufzählung von allen 08/15 Actionszenen.
Dieses ständige "Nein! Doch! Nein! Doch!" macht die weiterführende Handlung vollkommen vorhersehbar.
Da ist nichts, was man nicht schon erwartet hätte. Keine große Überraschung. Keine Wendung. Nichts.
Es scheint, als ob der Autor versucht hätte, jede erdenkliche Spannung, egal auf welche Art und Weise, in das letzte Drittel zu stecken, weshalb es dementsprechend wirkt.
Dazu kommt, dass die letzten Kapitel so wirken, als ob der Autor das Buch schnell zu Ende bringen möchte, ganz gleich wie es wird.


Insgesamt war ich eher enttäuscht. Vor allem von der Umsetzung dieser grandiosen Idee, aus welcher man so viel machen könnte.
Zu viele Längen, die unsympathischen Charaktere, die Vorhersehbarkeit und die gestellten Situationen hätten wirklich nicht sein müssen.

Ich bedanke mich für die Möglichkeit, an der Leserunde teilgenommen haben zu dürfen.

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