Leserunde zu "Wild Games - In einer heißen Nacht" von Jessica Clare

Frisch, sexy, humorvoll - Urlaubsfeeling garantiert!
Cover-Bild Wild Games - In einer heißen Nacht
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Jessica Clare (Autor)

Wild Games - In einer heißen Nacht

Roman

Angela Koonen (Übersetzer)

Undercover bei einer Reality-Show mitmachen oder den Job verlieren - Journalistin Abby hat die Qual der Wahl. Zähneknirschend erklärt sie sich bereit, beim Fernsehen hinter den Kulissen zu recherchieren. Kurz darauf findet sie sich in einem knappen Bikini auf einer einsamen Insel wieder, umgeben von lauter durchgeknallten Kandidaten. Einer davon ist besonders nervig: Der arrogante Dean droht Abby in den Wahnsinn zu treiben - spätestens, als er sie vor laufender Kamera heiß küsst ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 07.05.2018 - 27.05.2018
  2. Lesen 11.06.2018 - 01.07.2018
  3. Rezensieren 02.07.2018 - 15.07.2018

Bereits beendet

Schlagworte

Liebe Romance Liebesroman spicy leidenschaftlich gefühlvoll Sport Romane für Frauen verlieben Gefühle Liebesromane

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 02.07.2018

Unterhaltsame Sommerlektüre

1

Abby hat einen Job, und in diesem muss nun eine Aufgabe übernehmen, die ihr so gar nicht gefallen möchte. Sie wird unfreiwillig Fernsehrstar und darf sich mit mehr oder weniger prominenten Mitspieler einen ...

Abby hat einen Job, und in diesem muss nun eine Aufgabe übernehmen, die ihr so gar nicht gefallen möchte. Sie wird unfreiwillig Fernsehrstar und darf sich mit mehr oder weniger prominenten Mitspieler einen Wettkampf um einen Geldgewinn liefern.

Zu Beginn bekommt sie einen Teampartner, mit dem sie sich anfangs überhaupt nicht versteht. Mit der Zeit lernt jeder die Qualitäten des anderen zu würden und sie beginnen zusammen zu arbeiten, anstatt gegeneinander. Sie sind auf engstem Raum zusammen und es bleibt nicht aus, dass sie sich sehr nahe kommen.

Abby muss sich schon bald eingestehen, dass sie viel mehr für Dean empfindet als sie sollte und es sieht aus, als wäre ihre gute Meinung über ihn doch ein großer Fehler gewesen, oder täuscht das?

Das Buch hat mir ziemlich gut gefallen. Der Schreibstil war fesselnd, leicht lesbar und die Geschichte ist mit Humor erzählt. Die Entwicklung die Abby im Verlauf der Geschichte gemacht hat, hat mir gut gefallen und Dean ist tatsächlich ein Typ, in dem man sich täuschen kann.

Der Schluss kam zwar sehr schnell und wirkte etwas überstürzt. Da könnte man vielleicht ein Sternchen abziehen. Insgesamt war es aber eine kurzweilige Geschichte, toll für die Sommerabende. Ich habe mich von der Geschichte gut unterhalten gefühlt und bin nun neugierig auf weitere Werke der Autorin.

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Veröffentlicht am 02.07.2018

Hat Luft nach oben

1

Inhalt:
Die junge Abby muss an einer Reality Show mitmachen und Undercover von ihren Tagen an der Insel berichten, sonst verliert sie ihren Job. Nach wenigen Tagen befindet sie sich auf einer Insel mit ...

Inhalt:
Die junge Abby muss an einer Reality Show mitmachen und Undercover von ihren Tagen an der Insel berichten, sonst verliert sie ihren Job. Nach wenigen Tagen befindet sie sich auf einer Insel mit anderen Kandidaten. Ein Kandidat zieht Abbys ganze Aufmerksamkeit auf sich und Abby fühlt sich zu ihm hingezogen.

Meinung:
Ich durfte dieses Buch in einer Leserunde lesen und dafür möchte ich mich zuerst bedanken!
Vielen lieben Dank dem Bastei Lübbe Verlag, der Lesejury und den anderen Mitlesern!

So jetzt zur meiner Meinung.
Das Buch startet recht schnell und so verläuft es auch das ganze Buch über. Man denkt gerade über ein Geschehnis nach und schon kommt das nächste. Das Buch war für mich wirklich etwas zu kurz und dem Buch würde es nicht schaden 50-100 Seiten mehr zu haben. Das Buch wird aus Abbys Sicht erzählt, aber ein paar Auszüge aus den Interviews mit Dean sind bei jedem Kapitelanfang. Es war schön und erfrischend Deans Interwies zu lesen.
Anfangs kamen die beiden so gar nicht miteinander zurecht, was zu sehr lustigen Szenen führte.
Doch schon beim 1/3 der Geschichte - was bei 240 Seiten echt nicht viel ist - haben sich die beiden zusammengetan und dann ging es auch so Friede-Freue-Eierkuchen bis kurz vor dem Ende weiter. Das hat mich schon etwas gestört, da nicht so viel passiert. Natürlich es gab auch in dieser Friede-Freue-Eierkuchen Zeit mal spannende Szenen, aber die waren dann auch ziemlich flott vorbei.
Dean und Abby waren mir beide sehr sympathisch, wobei mir Dean anfangs nicht so sehr zugesagt hat. Abby war so ein toller Charakter mit Ecken und Kanten und genau diese Eigenschaft macht Abby so real, so greifbar.
Ich musste an einigen Stellen wirklich laut lachen, da Abby manchmal so lustige Dinge getan hat.
Abby hatte einen Job, denn sie auf der Insel erfüllen musste, denn sie aber so sehr vernachlässigt hat. Ihr ist so ca. in der Mitte des Buches wieder eingefallen, dass sie einen Bericht zu dem Ablauf der Show erstellen soll. Das fand ich wirklich etwas dumm und naiv. Als sich das Buch dann dem Ende genähert hat wurde es besser, viel besser! Doch der Epilog hat das Ende ein bisschen kaputt gemacht. Jeder der das Buch gelesen hat, weiß was ich meine.
Das Buch liest sich wahnsinnig schnell und locker, was glaub ich an dem tollen Schreibstil von Jessica Clare liegt.
Ihr Schreibstil ist sehr erfrischend und locker leicht.

Fazit:
Ich gebe dem Buch 4 Sterne, weil es so viele lustige Szenen hatte und ich nur bei wenigen Bücher wirklich lachen muss. Die Charaktere sind sehr toll, aber auch sehr oberflächlich. Durch die geringe Seitenanzahl wurden manche Dinge, die vielleicht etwas wichtiger waren als manche andere, verdrängt. Der Schreibstil der Autorin ist einfach der Hammer und ich freue mich schon auf den 2. Band der Wild Games Reihe. Und auch auf "Queen of blood".

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Veröffentlicht am 15.07.2018

Großartige Idee und Anfang mit abfallender Umsetzung

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Abby steht vor der Wahl bei einer Reality Gameshow mitmachen oder ihre Arbeit verlieren. Wiederwillig erklärt sie sich bereit für eine abgesprungene Kandidatin einzuspringen, hinter den Kulissen zu recherchieren ...

Abby steht vor der Wahl bei einer Reality Gameshow mitmachen oder ihre Arbeit verlieren. Wiederwillig erklärt sie sich bereit für eine abgesprungene Kandidatin einzuspringen, hinter den Kulissen zu recherchieren und einen Erfahrungsbericht für den Sender zu schreiben. Kurz darauf findet sie sich in einem knappen Bikini auf einer einsamen Insel wieder, umgeben von lauter durchgeknallten Kandidaten sowie einem arroganten Partner der sie in den Wahnsinn treibt. Ihr Partner Dean ist zu Beginn ihr erklärter Feind, doch irgendwie funkt es zwischen den beiden denn Liebe und Hass liegen bekanntlich sehr nah bei einander. ;)

"Wild Games - in einer heißen Nacht" war mein allerester Roman von Jessica Clare.
Das feminin gestaltete Cover mit den roten und schwarzen Blumen stimmt schon mal richtig auf den Handlungsort des Buches ein. Zu dem eignet es sich auch hervorragend für Buchinspirierte Fotos. ;)
Das Buch ist aus Abbys Perspektive geschrieben und lässt sich sehr gut lesen. Man ist total schnell im Geschehen des Buches drinnen und möchte es am liebsten nicht mehr aus der Hand legen. Die Videotagebuchauszüge von Dean zu Beginn jedes Kapitels machen es möglich auch etwas von seinen Eindrücken und Gedanken zu erfahren. Zudem helfen sie bei der zeitlichen Orientierung im Buch.

Abby war anfangs ein super Charakter, da man sich gut in sie hineinversetzen konnte. Sie war gewitzt, schlagfertig, lustig und ließ sich nichts gefallen. Allerdings vollführt sie im Laufe des Buches eine 180-Grad Wendung zum schlechteren. Aus der kritischen Person die alles hinterfragt wird plötzlich jemand total unsicheres und naives.
Dean lernt man nur aus Abbys Sicht sowie den kurzen Videotagebucheinträgen kennen und dort wirkt er eher Distanziert und ausweichend. Neben Dean lernt man noch zwei weitere Teilnehmer etwas näher kennen allerdings bekommt man von ihnen immer unsympathische Eindrücke vermittelt sodass man ihnen nicht wirklich traut.
Die Geschichte startet sehr schnell nach den ersten Vier Seiten ist Abby schon auf der Insel. Man erfährt fast nichts von Abbys Hintergrund ,wie in manch anderen Büchern, sondern steigt sofort in das Geschehen ein. Leider geht es im gesamten Buch so zügig weiter. Es bleibt durch das rasante Tempo leider wenig bis fast keine Möglichkeiten die Probleme auf der Insel zu behandeln. Die Beziehung von Abby und Dean entwickelt sich leider ebenso schnell. Ich hätte mir gewünscht, dass das Buch mindestens 100 Seiten mehr hätte und es etwas vertiefender und weniger gestresst geschrieben worden wäre. Zu Beginn sind die Auseinandersetzungen zwischen Abby und Dean so lustig zu lesen so wie auch die einzelnen Herausforderungen. Durch die Schnelligkeit wurde leider großes Potenzial verschenkt, die Charaktere etwas unnahbar und einiges in der Geschichte fragwürdig.
Die Idee von dem Buch fand ich soo cool deshalb wollte ich umbedingt bei dieser Leserunde dabei sein. Das Thema Realityshow ist eines das mir bis zu diesem Buch noch nie untergekommen ist daher hat es mich sehr neugierig gemacht. Leider bekommt man vom Ablauf der Show fast nichts mit und Abbys kritische Haltung gegenüber dem der Show verschwindet leider auch grundlos.

Das Buch bekommt von mir leider nur 3 Sterne da mich das Ende beim ersten lesen sehr wütend gemacht hat und somit einen komischen Lesenachgeschmack hinterlassen hat. Das Buch ist für jeden perfekt der nur ein kurzweiliges Buch ohne wirklichen Tiefgang lesen möchte.

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Veröffentlicht am 15.07.2018

Kurzweilige Strandlektüre

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Das Buch „Wild Games - In einer heißen Nacht“ von Jessica Clare ist der erste Band der Reihe „Wild Games“. Die Folgebände bauen nicht aufeinander auf, da es um andere Protagonisten geht.

Als ich den Kappentext ...

Das Buch „Wild Games - In einer heißen Nacht“ von Jessica Clare ist der erste Band der Reihe „Wild Games“. Die Folgebände bauen nicht aufeinander auf, da es um andere Protagonisten geht.

Als ich den Kappentext gelesen habe, hat mich die Geschichte direkt angesprochen, da es sich mal nach etwas anderem angehört hat. Das Buch spielt in einer Reallity Tv Show. Die Protagonistin Abby wird von der Redaktion der Reallity Show als Insiderin eingeschleust.

Die Idee ist originell und auch Hauptprotagonisten Abby und Dean sind sympathisch. Die Sprache der Autorin ist humorvoll und flüssig zu lesen. Jedoch hat das Buch ein großes Manko und das ist die geringe Seitenanzahl. Mit rund 200 Seiten ist die Geschichte sehr schnell erzählt und leider hat dies auch Folgen auf die Qualität der Geschichte. Die Autorin bleibt mit Beschreibungen und Gefühlen sehr an der Oberfläche und es passiert alles sehr schnell aufeinander. Ein Problem tritt auf, die Lösung folgt ein, zwei Seiten später. Für mich hat die Geschichte ihr Potenzial vergeben.

Eine schöne, originelle Idee, die leider nicht optimal umgesetzt wurde. Dennoch muss ich sagen, dass sich das Buch sehr gut als kurzweilige Strandlektüre eignet. Wenn man nicht viel nachdenken möchte und auch nicht zu viel erwartet, ist es eine unterhaltsame Geschichte. Ich erhoffe mir von den nächsten Bänden etwas mehr Tiefe und gerne mehr Seitenzahlen, denn der Schreibstil der Autorin ist lesenswert.

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Veröffentlicht am 13.07.2018

Ein Roman für zwischendurch!

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Der Roman „Wild Games – In einer heißen Nacht“ ist der Auftakt der neuen Reihe von Jessica Clare.

Die Hauptperson Abby ist eine Journalistin, die wegen ihres Jobs bei der Reality-Show „Endurance Island“ ...

Der Roman „Wild Games – In einer heißen Nacht“ ist der Auftakt der neuen Reihe von Jessica Clare.

Die Hauptperson Abby ist eine Journalistin, die wegen ihres Jobs bei der Reality-Show „Endurance Island“ teilnehmen muss, da sie Undercover einen Artikel über die Sendung schreiben soll. Sie stimmt sehr unfreiwillig zu und ist kurz darauf bereits mitten in der Fernsehsendung. Dort müssen die 24 Kandidaten, Pärchen bilden, um auf der Insel zu überleben und Wettbewerbe zu beschreiten. Dean, der männliche Hauptprotagonist, bildet mit Abby ein Team. Abby wiederrum hasst Dean seit dem Moment, als sie ihn das erste Mal gesehen hat und so kommt es natürlich sofort zu gewissen Komplikationen. Bei den Wettbewerben merken die beiden Hauptpersonen gleich, dass sie mit ihren Hass aufeinander nicht unbedingt weiterkommen und sie hegen einen Plan aus um möglichst lange in der Show zu bleiben. Mit der Zeit werden sie ein richtig eingespieltes Team und Abby realisiert bald, dass sie etwas für Dean empfindet. Auch Dean geht es gleich und es beginnt sich langsam eine Liebesbeziehung zwischen den beiden zu entwickeln.

Abby hat mich am Beginn des Buches sofort in den Bann gezogen, da sie klug, ehrlich, bodenständig und auch angriffslustig ist. Man kann sich sehr gut mit ihr identifizieren, doch mit der Zeit verändert sie sich zu einer leichtsinnigen Person, die mich nicht mehr ganz überzeugt hat. Das Buch ist übrigens in ihrer Perspektive verfasst.

Dean ist der typische Gewinnertyp, der alles bekommt, was er will und der Traum aller Frauen. Er wirkt von außen herzlos und angeberisch, kann aber ebenfalls ein sehr liebenswürdiger Mann sein. Doch man merkt am Ende, dass er sehr gewinnfixiert ist, was ihn etwas unsympathisch macht. Am Anfang jedes Kapitels gibt es ein Zitat von Dean, dass er während der Show gegenüber den Kameraleuten von sich gibt, das wiederrum lässt einen kleinen Enblick in Deans Kopf gewähren.

Die Idee der Geschichte, mit der Reality-Show, hat mir sehr gut gefallen, auch der Schreibstil von Jessica Clare ist sehr fließend und kurzweilig. Der Roman ist perfekt für den Sommer, da man während des Lesens in ein Inselfeeling rutscht. Aber man könnte die Geschichte noch weiter ausbauen, da viele Passagen sehr kurz und nicht sehr ausführlich beschrieben sind. Es wird sehr wenig Zeit an Beschreibungen verloren, was anfangs eigentlich sehr toll ist, da man schnell zur Show kommen möchte, doch im Laufe des Buches kann man sich alles nicht mehr so gut vorstellen. Schade ist auch, dass das Buch sehr kurz ist und am Ende viele Zeitsprünge vorhanden sind, was es für den Leser weniger leicht nachvollziehbar macht. Ich hätte auch noch gerne mehr über Abbys Privatleben und Arbeitsleben erfahren. Insgesamt muss ich aber sagen, dass es ein nettes Buch für zwischendurch ist. Ich kann es jedem weiterempfehlen, der nicht viel Zeit mit Umschreibungen und Randhandlungen verbringen möchte, sondern immer sofort zur Sache kommen will.

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