Leserunde zu "Wir zwei auf Wolke Sieben" von Anja Rauter

Manchmal ist der siebte Himmel näher, als man denkt
Cover-Bild Wir zwei auf Wolke sieben
Produktdarstellung
(27)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Gefühl
  • Erzählstil
  • Figuren
Mit Autoren-Begleitung
Anja Rauter (Autor)

Wir zwei auf Wolke sieben

Roman

Lea hatte noch nie Glück mit Männern, und jetzt ist auch noch ihr Beinahe-Verlobter Sebastian in einer Nacht-und-Nebel-Aktion mit ihren Ersparnissen geflohen. London - Paris - Wien - kein Weg ist Lea zu weit, um ihren entlaufenen Ex zu finden. Dabei vergisst sie, sich zu fragen, ob sie Sebastian überhaupt noch liebt. Zu spät merkt sie, dass der eigene Schatten manchmal das größte Problem ist und dass man auch auf der Jagd nach dem Glück den Richtigen leicht übersehen kann. Aber dann erhält sie ein unwiderstehliches Angebot ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 29.10.2018 - 18.11.2018
  2. Lesen 03.12.2018 - 23.12.2018
  3. Rezensieren 24.12.2018 - 06.01.2019

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 25.12.2018

Locker, lustig und Herzerwärmend

0

Lea dachte ihre Beziehung mit Sebastian wäre perfekt. Bis sie eines Morgens feststellt, dass sich ihr Verlobter mit ihren Ersparnissen aus dem Staub gemacht hat. Das einzige was er zu ihrem Entsetzen zurückgelassen ...

Lea dachte ihre Beziehung mit Sebastian wäre perfekt. Bis sie eines Morgens feststellt, dass sich ihr Verlobter mit ihren Ersparnissen aus dem Staub gemacht hat. Das einzige was er zu ihrem Entsetzen zurückgelassen hat, war sein kratzbürstiger und verfressener Kater. Lea ist verzweifelt und versinkt in Alkohol und Selbstmitleid. Doch ihre besten Freunde stehen zu ihr und fangen sie auf. Ermutigt und voller Tatendrang stürzt Lea sich in ihren neuen Job für eine Modezeitschrift. Gleichzeitig bietet sich ihr die Möglichkeit, den Grund für Sebastians Flucht herauszufinden.

Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und erlaubt erste Einblicke in die Geschichte. Zu Anfang hätte ich etwas anderes von dem Roman erwartet und wurde schnell positiv überrascht. Es ist ein Roman voller Höhen und Tiefen, der einem im ersten Moment das Herz erwärmt und nächsten zum lächeln bringt.
Lea ist ein Charakter, in den ich mich bereits zu Beginn sehr gut hinein versetzen konnte. Ihre Gefühle und ihr handeln sind authentisch und nehmen einen mit durch die Geschichte.

Fazit:
Ein Buch was mich sehr überrascht. Ich hatte Freude beim Lesen und habe mir immer wieder lustige Sprüche oder Textzeilen markiert. Wenn ihr Lust auf einen lockeren und immer wieder lustigen Roman habt der ans Herz geht, ist dieser genau das richtige.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Gefühl
  • Erzählstil
  • Figuren
Veröffentlicht am 25.12.2018

Du bekommst, was Du siehst

0

Zum Inhalt:
Sebastian ist weg. Und mit ihm ihre Ersparnisse. Dabei dachte Lea, sie wären glücklich in der neuen Wohnung mit Sebastians Kater und der Aussicht auf eine lange, innige Beziehung. Lea würde ...

Zum Inhalt:
Sebastian ist weg. Und mit ihm ihre Ersparnisse. Dabei dachte Lea, sie wären glücklich in der neuen Wohnung mit Sebastians Kater und der Aussicht auf eine lange, innige Beziehung. Lea würde in Selbstmitleid und Kartoffelchips zerfließen, doch dann bietet ein neuer Job bei einer Modezeitschrift Abwechslung. Und wie es der Himmel (oder der Teufel) will, zusätzlich die Möglichkeit, Sebastians Tun auf den Grund zu gehen.

Mein Eindruck:
Ein Wohlfühlroman, wie er im Buche steht. Anja Rauter hat einen wahren Kosmos von sympathischen und unsympathischen Figuren rund um ihre Protagonistin erschaffen. Dieser trägt Lea durch die Story und verschiedene Schauplätze, welche für sich allein schon eine Geschichte wert wären. Der Leser befindet sich gemeinsam mit ihr in London, Paris, Wien und Hamburg, da die Autorin sich nicht nur große Mühe mit ihren Figuren gibt, sondern auch die Gegenden malerisch beschreibt, in denen sich diese aufhalten.
Rauters wunderbar lockerer Schreibstil fängt die zwischenmenschlichen Atmosphären perfekt ein, so dass die Leserin (ich glaube nicht, dass sich Männer mit dieser Art von Geschichte befassen) durch die Seiten fliegt. Ihre Charaktere sind zwar ein bisschen überzeichnet, aber von mittelwertigen Menschen mag doch niemand lesen. Es gefällt, dass die Hauptfiguren – gute wie böse - allesamt eine Art Entwicklung durchmachen, die natürlich zu einem befriedigenden Happy-End führt. Denn was wäre eine solche Geschichte ohne ein Happy-End? Ein schlechter französischer Roman. Aber hier handelt es sich um ein gelungenes deutsches Debüt und dieses lässt auf eine Fortsetzung hoffen.

Mein Fazit:
Gerne mehr!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Gefühl
  • Erzählstil
  • Figuren