eBook-Leserunde zu "Das kleine französische Landhaus" von Helen Pollard

Emma lebt sich gut ein und wächst tatsächlich in ihre neuen Aufgaben. Ich für meinen Teil finde, dass die sich sehr gut in das Geschehen einbringt und man merkt ihr an, dass die Spaß an der Arbeit hat.
Die Affäre mit Ryan tut ihr gut und stärkt ihr angeknackstes Selbstbewusstsein.

Rupert zieht derweil still und heimlich die Fäden im Hintergrund und brütet seine Idee aus...die mit übrigens sehr gut gefällt. Was er sich da ausgedacht hat, hat Hand und Fuß und nicht nur er, sondern auch Emmy u d ein Teil von Ruperts Bekannten würde davon profitieren. Ein echtes Netzwerk, was er sich dort zusammen baut..Ich bin gespannt, ob Emny darauf eingehen wird.

Alain ist sehr bodenständig, aber nicht langweilig. Seine Gefühle für Emmy scheinen wirklich echt zu sein, nur will diese davon nichts wissen....noch nicht.

Für mich ist dieser Abschnitt eher unaufgeregt und seicht und hat erst mit den Szenen um Ruperts Vorschlag und dem Abendessen ein wenig Charme zurückbekommen.Ansonsten plätschert es so ein wenig vor sich hin...ohne Mehrwert, zum einfach mal weg lesen für zwischendurch.
Mal sehen, ob der letzte Abschnitt noch ein bisschen Salz in die Suppe bringt...

Der zweite Abschnitt ist eher ruhig gewesen. Es sollten keine großen Ereignisse im Vordergrund stehen, sondern die Tatsache das Emmy sich sehr gut einlebt und ihr der der Gedanke nach England zurück zukehren immer schwerer fällt.
Schade finde ich das sie die Affäre mit Ryan an den Nagel hängt, aber ich kann zum Glück sagen das mit Alain immer sympathischer wird.
Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht mit den beiden und ob Emmy sich dazu entscheidet in Frankreich zu bleiben.

Die Geschichte geht weiter - perfekt vorhersehbar. Die Affaire mit Ryan ist toll fürs angeschlagene Ego und natürlich ist er nicht nur sexy, sondern auch noch sympathisch und verständnisvoll.
Von Alain weiß man eigentlich noch fast gar nichts - nur, dass er sich angeblich in Emmy verliebt hat (Wann eigentlich? - die hatten fast gar keine gemeinsamen "Szenen")

Was ich schade finde ist, dass sowohl im Buch als auch hier im Forum mehrfach geschrieben wurde, dass 7 Jahre Altersunterschied zu viel sind. Ganz ehrlich, wenn der Mann 7 Jahre älter wäre, würde das keinen Menschen interessieren, (stand eigentlich irgendwo, wie alt Alain ist?) davon abgesehen, dass das jetzt kein so riesiger Unterschied ist.
Ich finde, dass die beiden vom Typ her nicht dauerhaft zusammenpassen, aber das Alter wäre jetzt in meinen Augen kein Argument, wenn beide das wollen.
Ich denke nicht, dass es passieren wird, aber ich fände ein Happy End mit Ryan wäre ein richtig tolles Abweichen von diesem schematischen Ablauf.

Ich finde es auch schade, dass der Altersunterschued immer wieder so hervorgehoben wird. Das wirkt ein bisschen oberlehrerhaft und klingt in meinen Ohren immer wie ein Tadel...wie kannst du nur, denk an die Leute etc...
Wenn's passt, dann sollen beide dich glücklich werden...

Die Geschichte geht echt spannend weiter, ist jedoch auch sehr vorhersehbar. Dass die Sache mit Ryan nur etwas kurzes sein würde, war klar. Emmy tröstet sich mit ihm und er hat total Verständnis und mit einem Wort ist die Sache vorbei und Emmy hat null Probleme damit - ja klar. Das erscheint mir nicht sehr realistisch, aber für die Geschichte passt es. Alain fand ich am Anfang eher doof, jedoch ist er mir mehr und mehr ans Herz gewachsen und ich hoffe immer wie mehr darauf, dass die beiden noch zueinander finden. Emmys Reaktionen auf dem Heimweg fand ich ein wenig erschreckend und komisch.
Ich bin gespannt, wie die Geschichte ihr Ende nimmt, doch ich glaube, dass sie zurückgehen wird, sich bei Rupert einnistet, ihm beim Geschäft hilft und mit Alain zusammenkommt. Das wäre auf jeden Fall ein schönes Ende.

Ich glaub es geht nicht nur um den Tadel oder so, sondern eher ums Beispiel von Rupert und Gloria, da es bei ihnen auch nicht geklappt hat. Und auch darum, dass wenn man unterschiedlich alt ist, man an einem anderen Punkt im Leben steht.
Den 7 jährigen Unterschied kann ich jedoch auch nicht so ganz nachvollziehen, ich kenne viele Paare die ca. 5 Jahre auseinander sind, da machen die 2 Jahre auch keinen Unterschied mehr. Wenn es um 20 / 30 Jahre Unterschied geht, dann ist es meiner Meinung nach wieder etwas ganz anderes.

da bin ich absolut bei Dir!

Kapitel 9 und 10 fand ich ganz gut. Emmy fängt sich, sie spielt nicht mehr ganz so sehr die Samariterin, die Affaire mit Ryan gibt ihr Selbstbewußtsein zurück, sie traut sich allein raus (Einkäufe machen), geht sogar zum Friseur und findet in Sophie eine Freundin.
Vor allem die Affaire mit Ryan finde ich super. So eine Gelegenheit müsste sich jeder betrogenen Frau bieten!

Ich hab da mal ne Frage: Im Titel steht, man soll bis Seite 299 lesen ergo inkl. Kapitel 16. Ich hab das E-Book und hab bis Seite 299 gelesen, das ist jedoch in der Mitte von Kapitel 23... ? Ist das bei euch auch so oder liegt es am E-Book?! (Das ganze E-Book hat bei mir 321 Seiten und 24 Kapitel + Epilog)

Emmy scheint sich bei Rupert wohl zu fühlen. Sie kommt mir so vor, als würde sie immer mehr Aufgaben übernehmen und sich ganz mit Ruperts Betrieb identifizieren. Immerhin hat sie sogar ihren Urlaub um eine Woche verlängert. Nur, um bei Rupert und Ryan bleiben zu können.

Dass sie Rupert helfen muss, ist eine Sache. Sie fühlt sich irgendwie verpflichtet, aber es scheint ihr auch Spaß zu machen. Und die Sache mit Ryan .. naja, schweigen wir mal dazu.

Sophia scheint ihr eine nette Freundin zu werden. Der Haarschnitt war wohl mal fällig, immerhin fühlt sie sich seit dem auch wieder besser. Und die Affäre mit Ryan tut das ihre dazu.

Alain, ich habe keine Ahnung, was ich von ihm halten soll. So ganz traue ich ihm noch nicht über den Weg.

Aber ich finde es toll, wie viele Kontakte Rupert hat. Jonathan ist dabei wohl die Kür … <