Leserunde zu "Der letzte erste Song" von Bianca Iosivoni

Für alle, die die Bücher von Mona Kasten und Laura Kneidl lieben!
Cover-Bild Der letzte erste Song
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Mit Autoren-Begleitung
Bianca Iosivoni (Autor)

Der letzte erste Song

Wenn ein einziger Song alles verändert

Ich werde nie wieder singen. Dieses Versprechen hat sich Grace vor langer Zeit gegeben. Doch als Masons Band eine Sängerin sucht, lässt sie sich dazu überreden, mitzumachen. Allerdings ist sie nicht auf das Prickeln vorbereitet, das sie plötzlich in Masons Nähe spürt - und auch nicht auf die Erkenntnis, dass sich hinter seinen vorlauten Sprüchen viel mehr verbirgt, als es den Anschein hat. Mit ihm gemeinsam Songs zu schreiben, fühlt sich richtiger an als alles andere. Aber Grace weiß, dass sie nie mehr als Freunde sein können. Denn Masons Herz gehört einer anderen ...

"Ein absolutes Muss für alle Fans von romantischen New-Adult-Romanen!" Merlins Bücherkiste über Der letzte erste Kuss

Das mitreißend romantische Finale der Firsts -Reihe


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 08.10.2018 - 28.10.2018
  2. Lesen 12.11.2018 - 02.12.2018
  3. Rezensieren 03.12.2018 - 16.12.2018

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 16.12.2018

Auf ein letztes erstes Mal...

1

Mit "Der letzte erste Song" findet die Firsts-Reihe seinen würdigen Abschluss. Es ist eine besondere New-Adult Reihe, welche definitiv ins Bücherregal gehört!

Beginnen wir mit einem meiner Lieblingspunkte: ...

Mit "Der letzte erste Song" findet die Firsts-Reihe seinen würdigen Abschluss. Es ist eine besondere New-Adult Reihe, welche definitiv ins Bücherregal gehört!

Beginnen wir mit einem meiner Lieblingspunkte: Das Cover! Dieses gefällt mir neben dem von "Der letzte erste Kuss" am Besten!
Die Farben sind sehr harmonisch und auch mit dem abgebildeten Pärchen konnte ich mich identifizieren.

Bianca´s Schreibstil war, wie in ihren letzten Büchern sehr angenehm und locker zu lesen. Ich mochte ihre Detailbeschreibungen, die mir ermöglichten sich alles ganz genau vorzustellen. Ich habe die Seiten förmlich inhaliert.

Grace war noch ein eher etwas blasser Charakter in den Vorgängern. Deshalb habe ich mich wahnsinnig gefreut, dass Bianca sie für Mason "erwählt" hat.
Sie gewann immer mehr an Sympathie und Menschlichkeit.
Mason mochte ich von Band 1 an. Er ist der mega lockerer Typ und Musiker. Das einzige nervige an ihm war die On-Off-Beziehung zu Jenny. Deshalb hatte er seine eigene Geschichte absolut verdient. Außerdem hat er auch noch Humor, eine sehr wichtige Eigenschaft wie ich finde.

Ich fand es spannend, dass Grace und Mason so unterschiedlich sind. Ich habe die Chemie zwischen den Beiden geliebt! Es gab so viele tolle Szenen, die zur Entwicklung ihrer Liebesgeschichte beigetragen haben.
Ich liebe die Paarkonstellation.
Neben Elle & Luke mein Lieblingspaar!
Die Band fand ich auch mega sympathisch. Überhaupt, dass das Thema Musik hier eine größere Rolle spielte fand ich großartig!

Bianca schreibt immer mit wirklich viel Seele und das merkt man besonders an ihren Charakteren! Sie haben das Herz am rechten Fleck und wachsen mit der Zeit mit<3

Zum Schluss kann ich nur schreiben:
Wow...Wie zu erwarten habe ich diese Reihe mit einem lachenden und weinenden Auge beendet! Die "Firsts-Reihe" war wirklich grandios und ich werde diese tolle Clique wirklich vermissen!!!
Ich habe mich in der Geschichte absolut wohlgefühlt. Der Epilog war herzzerreißend und einfach wunderschön!

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Veröffentlicht am 16.12.2018

Ein schöner Abschluss dieser Reihe

1

Gleich zum Anfang muss ich sagen, dass ich die Firsts-Reihe noch nicht komplett gelesen habe. "Der letzte erste Blick" kenne ich bereits, aber zu den beiden Zwischenbänden bin ich bisher noch nicht gekommen ...

Gleich zum Anfang muss ich sagen, dass ich die Firsts-Reihe noch nicht komplett gelesen habe. "Der letzte erste Blick" kenne ich bereits, aber zu den beiden Zwischenbänden bin ich bisher noch nicht gekommen (wird aber definitiv noch nachgeholt!). Trotzdem war meine Lust groß, "Der letzte erste Song" zu lesen.
Die Story von diesem hübschen Buch hier ist auch sehr einfach zusammengefasst und unterscheidet sich nicht wirklich von der anderer Werke des Genres: Grace und Mason lernen sich kennen beziehungsweise haben in diesem Fall denselben Freundeskreis, fühlen sich zueinander hingezogen, wobei ihnen allerdings gewisse Hindernisse in den Weg gelegt werden, bevor sie schlussendlich zusammenkommen. Was sich jetzt vielleicht abwertend dem Buch gegenüber anhört, ist eigentlich gar nicht so gemeint, denn ja, New Adult folgt eigentlich immer dem Schema F, aber ich erwarte ja gar keine großartigen Überraschungen, sondern lediglich eine unterhaltsame, hoffentlich berührende und halbwegs spannende Geschichte. Das sehr vorhersehbare Ende nehme ich gerne in Kauf, wenn der Rest stimmt.
Hier sind meine Erwartungen auch ganz gut erfüllt worden, denn der Spannungsbogen kann sich auf alle Fälle sehen lassen und die Geschichte ist witzig. Ein paar nette Denkanstöße waren zudem noch dabei. Besonders gefallen haben mir die ungewöhnlicheren Elemente des Romans. Zum Beispiel, dass die beiden Protagonisten in ihrer Ausgangslage jeweils in einer festen Beziehung stecken. Da hat es mich direkt interessiert, wie die Autorin das lösen wird, das unweigerliche Schlussmachen, um mit dem "Richtigen" zusammen zu kommen. Fand ich hier echt schön gemacht, muss ich schon sagen. Ebenfalls gefallen hat mir die Rolle der Musik im Buch. Verrät ja bereits der Name, aber auch in der Geschichte spielt Musik eine wichtige Rolle und durch ihre Liebe zur Musik konnte ich mich ein wenig mehr mit Mason und Grace identifizieren. Außerdem liebe ich die Clique der Reihe. Ich glaube für diejenigen, die sie gesamt verfolgen, ist es noch cooler, aber selbst ich, die ich nur Teil 1 gelesen habe, war es schon toll. Ich hatte das Gefühl, unter Freunden zu sein, wenn von ihnen geschrieben wurde, und jede Szene mit ihnen hatte ihren ganz eigenen Charme. Gerne hätten da mehr solcher Stellen sein können, aber auch so war es einfach ein cooles Gefühl, das mitzuerleben.
Des Weiteren fand ich schön, welche Gedanken die Autorin in ihre Protagonisten gepflanzt hat. Besonders Grace hat mich da berührt, ihre Angst, immer nur die zweite Wahl zu sein. Denn wer kennt das nicht, dieses Gefühl, man selbst sei bei irgendetwas hintenangestellt?
Das Ende hingegen hat mich dann ein wenig genervt, weil da der Moment kam, in dem ich sowohl Grace als auch Mason hätte schütteln können. Wie lange sie beide brauchen, um zu merken, dass sie zueinander gehören und wie sie sich in der Zwischenzeit anstellen...Aaaarghl!
Das Finale-Finale (sprich: das letzte Kapitel) hingegen mochte ich wieder, auch wenn mir da alles ein wenig zu sehr Friede-Freude-Eierkuchen war. Doch als Abschluss dieser Reihe fand ich es gelungen, ein schönes "Ciao" und "Man liest sich in anderen Bücher eventuell mal wieder".
Dadurch, dass ich bereits "Der letzte erste Blick" und "Was auch immer geschieht" von Bianca Iosivoni gelesen habe, war ich ja schon vorbereitet auf ihren Schreibstil, wusste, was auf mich zu kommt. Und ich lese immer wieder gerne von ihr, mag, wie sie eben zum Beispiel den Charme einer Atmosphäre einzufangen weiß. Ihre Geschichten – und da ist "Der letzte erste Song“ keine Ausnahme – lassen sich gut lesen, ich würde sogar behaupten, ihr Stil hat sich verbessert. Allerdings bin ich wirklich kein Fan davon, wie oft manche Merkmale der Protagonisten beschrieben werden. Die Geschichten hat ja zwei Perspektiven – die von Grace und die von Mason – und die denken über den anderen jeweils immer dasselbe oder zumindest kam es mir so vor. Ist einfach etwas, das mich des Öfteren nervt.
Was die Charaktere betrifft, so finde ich sie okay. Nicht schlimm und grauenhaft, aber ich liebe die Protas Mason und Grace nicht übermäßig. Das, was mich hier beeindruckt hat, war eben die Clique um Emery, Dylan, Mason und Co. Wie schon gesagt, hier fühlt man sich leserisch betrachtet direkt wohl, die Figuren sind so herrlich unterschiedlich und machen Spaß. Und auch die beiden Protagonisten mochte ich, zumindest einen Teil der Zeit. So fand ich Grace' Ängste beispielsweise gelungen geschildert, so, dass man sich gut in sie hineinversetzen konnte. Sie wurde mir recht schnell sympathisch und das trotz ihrer Unsicherheiten hinsichtlich ihres Aussehens und dem ersten Eindruck, dass ihr Sinn für Humor nicht ganz so ausgeprägt ist. Genauso gern hatte ich Mason, der mich bereits in "Der letzte erste Blick" ans Herz gewachsen war. Auch wenn ich nicht so ganz nachvollziehen kann, weshalb alle ihn einen Dramaking nennen, denn in dieser Geschichte kam es mir gar nicht so vor. Was mich vor allem davon abgehalten hat, die beiden zu lieben, war der Umstand, dass ich sie gegen Ende einfach hätte schütteln können. Dauerhaft. Und feste. Denn da sind sie nicht nur sehr schwer von Begriff und ziehen dumme Schlussfolgerungen, sondern haben meiner Meinung auch unlogische Gedankengänge. Aber gut...
Mir ist jedenfalls klar, dass ich hinsichtlich der Firsts-Reihe Nachholbedarf habe, ich "Der letzte erste Kuss" und "Die letzte erste Nacht" noch lesen werde. Deswegen ist das jetzt für mich noch kein endgültiger Abschied von der Reihe mit all ihren Charakteren. Als Abschluss der reihe hat mir der Roman auf alle Fälle gefallen! Nicht das beste Buch aus dem Genre, aber auf alle Fälle oben mit dabei.

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Veröffentlicht am 16.12.2018

Grace & Mason

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Inhalt:
Grace hat sich geschworen, nie wieder vor Publikum zu singen. Doch dann suchen Mason und seine Band eine neue Sängerin. Kurzerhand nimmt Grace am Vorsingen teil, um sich selbst etwas zu beweisen, ...

Inhalt:
Grace hat sich geschworen, nie wieder vor Publikum zu singen. Doch dann suchen Mason und seine Band eine neue Sängerin. Kurzerhand nimmt Grace am Vorsingen teil, um sich selbst etwas zu beweisen, doch ehe sie sich versieht ist sie Teil der Band. Und auch wenn sie es sich nicht eingestehen will, fühlt sie sich immer mehr zu Mason hingezogen. Die Anziehungskraft scheint auf Gegenseitigkeit zu berühren. Doch Mason hat bereits eine Freundin...

Meine Meinung:
"Der letzte erste Song" ist der vierte und damit letzte Teil der Firsts-Reihe von Bianca Iosivoni. Wie die bisherigen Teilen spielt die Handlung an einem College in West Virginia. Im Zentrum steht eine bunt zusammen gewürfelte Clique, die gemeinsam durch dick und dünn geht.

Die Geschichte wird abwechselnd aus Masons und Grace Sicht erzählt. Mason, der fester Bestandteil der Clique ist, hat man bereits in den vorherigen Bänden kennen und mögen gelernt. Er ist der Musiker, der gerne mal Sprüche klopft, aber eigentlich ein sehr gefühlvolle und romantischer Typ, der seit Jahren seiner Jugendliebe Jenny hinterher läuft, die ihn und alles was er für sie tut aber nicht zu schätzen weiß. Umso mehr wünscht man sich als Leser, dass auch er endlich sein Liebesglück findet - beispielsweise in Grace.

Grace ist inzwischen vorallem mit Emery befreundet, die sie noch von früher kennt. Sie ist immer perfekt gestylt und wunderschön, tatsächlich plagen sie aber dauerhafte Selbstzweifel - Nicht zuletzt dank ihrer Mutter, die sie noch immer malträtiert. Grace lernt man als Leser erst in diesem Teil wirklich kennen und nach einer kurzen Kennenlernphase war sie mir sehr sympathisch, weshalb ich mich gut in sie hineinversetzen und mit ihr mitfühlen konnte.

Allgemein sind die Charaktere der Autorin unglaublich gut gelungen. Sie sind authentisch, und haben Wiedererkennungswert und. Inzwischen ist mir die gesamte Clique unglaublich ans Herz gewachsen, es wird einfach nie langweilig mit ihnen und es macht einfach Spaß, mit ihnen "abzuhängen". Gerade daher gefällt es mir sehr, dass man auch die Protagonisten der bisherigen Bände wiedertrifft und sieht, wie sie und ihre Beziehungen sich weiterentwickeln.

Natürlich ist der Ausgang der Geschichte (zum Teil) vorhersehbar, dennoch ist das Buch spannend, fesselnd und sehr unterhaltsam. Dies liegt nicht zuletzt an dem sehr angenehm zu lesenden Schreibstil der Autorin. Darüber hinaus gibt es überraschende Wendungen, sowohl sehr gefühlvolle, aber nicht kitschige als auch sehr unterhaltsame Szenen. Rund um: New Adult Fans kommen hier definitiv auf ihre Kosten!

Fazit:
Wundervolle, unglaublich gefühlvolle und fesselnde Liebesgeschichte mit sympathischen und authentischen Charakteren! Schade, dass die Reihe mit diesem vierten Teil ihr Ende findet. Die Clique um Mason, Dylan, Ella und Co ist mir inzwischen sehr ans Herz gewachsen, ich werde sie vermissen!

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Veröffentlicht am 15.12.2018

Hör auf dein Herz – es spielt die Melodie deiner Liebe

1

Der letzte erste Song

Hör auf dein Herz – es spielt die Melodie deiner Liebe


Zum Inhalt:
Auch wenn sie einer gemeinsamen Clique angehören, so zählen Grace und Mason doch nicht zum harten Kern der Gruppe. ...

Der letzte erste Song

Hör auf dein Herz – es spielt die Melodie deiner Liebe


Zum Inhalt:
Auch wenn sie einer gemeinsamen Clique angehören, so zählen Grace und Mason doch nicht zum harten Kern der Gruppe. Sie sind also nicht immer mit dabei und gehören doch dazu. Dennoch ist seit einem Partyspiel ein gewisser Funke zwischen ihnen. Doch wie soll dieser Funke sich weiterentwickeln, wenn Grace mit ihrer Vergangenheit und Mason um seine Zukunft kämpft? Ein erster Anknüpfungspunkt scheint die Liebe zur Musik zu sein.

Zum Cover:
Das Cover ist ganz im Stil der kompletten FIRSTS-Reihe gehalten: ein schwarz-weiß Bild eines Pärchens, der Titel durch einen farbigen Kreis hinterlegt. Da ich persönlich kein Fan von realen Personen auf Covern bin (-Grace und Mason sehen in meiner Vorstellung gaaanz anders aus-), ist es nicht so mein Fall. Dennoch kann ich sagen, dass es nicht schlecht gemacht ist.

Meine Meinung:
Bei „Der letzte erste Song“ handelt es sich um den Abschlussband der FIRSTS-Reihe. Die Reihe dreht sich um eine Clique von Collegestudentin. In jedem Band steht eine andere Paarung im Vordergrund. Die Bücher sind an sich unabhängig voneinander zu lesen. Das vollständige Lesevergnügen erhält man meiner Meinung nach aber nur, wenn man vorher auch die anderen Bücher gelesen hat, da es einige Anspielungen gibt und man nur so voll und ganz in diese liebevolle Freundesgemeinschaft eintauchen kann.
Doch nun zum Grace und Mason: beide tauchen bereits vorher auf. Mason war zwar zuvor nur eine Nebenfigur, dennoch haben seine Auftritte in den anderen Büchern dafür gesorgt, dass er einer meiner Lieblingscharaktere ist. Umso mehr habe ich mich darüber gefreut, dass er nun die Hauptrolle spielt. Außen harte Schale, innen weicher Kern – das passt auf Mason ganz genau. Würde ich Grace mit einer Phrase beschreiben müssen, so wäre es: stille Wasser sind tief.
Beide Figuren haben schon einiges mitgemacht und deshalb mit ganz persönlichen Unsicherheiten zu kämpfen. Hinzu kommt noch die größte Unsicherheit im Leben eines Studenten: die Zukunft. Die Autorin schafft es mit ihrem wunderbaren, sehr flüssig zu lesenden Stil mich als Leser voll und ganz mit in die Welt von Grace, Mason und Co. zu entführen. Es ist fast so, als wäre ich Teil der Clique und würde mit am Tisch sitzen.

Meine Bewertung:
„Der letzte erste Song“ ist ein wirklich schöner Abschluss der Reihe. Bei dem Gedanken sich von der Clique verabschieden zu müssen, kann es schon mal kurz gefühlvoll werden.
Alles in allem ist es ein sehr schönes Buch, das ich sehr gerne gelesen habe. Für ein absolutes „Highlight“ fehlt mir aber noch etwas. Etwas Unvorhersehbares oder etwas, das noch mehr Emotionen in mir geweckt hat.
Dennoch eine klare Leseempfehlung: 4/5 Sterne!


Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 14.12.2018

Der erste letzte Song

1

Endlich ist er da. Der langersehnte vierte und letzte Band der 'First-Reihe“.
Es geht um Mason und Grace, die der Leser beide schon in den drei vorherigen Bänden kennen, aber nicht unbedingt lieben gelernt ...

Endlich ist er da. Der langersehnte vierte und letzte Band der 'First-Reihe“.
Es geht um Mason und Grace, die der Leser beide schon in den drei vorherigen Bänden kennen, aber nicht unbedingt lieben gelernt hat.
Mason ist der unhöflich, sprücheklopfende Mitbewohner von Emery, die ihm gleich zu Beginn der Buchreihe die Nase gebrochen hat. Und das nicht ganz unbegründet.
Für mich war der der unsympathische Freund der männlichen Hauptfigur, mehr nicht.
Auch, was man später über ihn erfuhr, diese verquere On-/Off-Beziehung mit seiner High-School-Liebe Jenny, machte ihn nicht unbedingt liebenswerter.
Aber, er war auch der coole, tattowierte Sänger einer Band, der seinen Kumpels ein guter Freund ist.
Grace war mir bisher nicht so sehr in Erinnerung geblieben. Nur an die eine Kussszene mit Mason beim Flaschendrehen konnte ich mich gut erinnern, weil sie mich zum Lachen gebracht hatte. Und natürlich wusste ich noch, wie Grace für die erkrankte Sängerin von Masons Band eingesprungen war. Doch ansonsten war sie zunächst ziemlich farblos.

Das änderte sich natürlich beim Lesen des vierten Bandes. Ich muss jedoch bemängeln, dass es mir außerordentlich schwer gefallen ist, mich in ihre Person hineinzuversetzen. Ihr Verhalten schwankt ständig und war deshalb nur mühsam nachzuvollziehen.
Umso sympathischer wird Mason jetzt dargestellt. Endlich versteht der Leser, was es mit seiner Beziehung zu Jenny auf sich hat. Auch wenn man natürlich lange vor ihm begreift, wie krank diese ist und dass Grace eine viel bessere Partie ist.

Das ist ein weiterer Kritikpunkt: über die Hälfte des Buches sind beide Hauptprotagonisten in einer festen Beziehung und es macht nicht den Anschein, als ob Mason oder Grace dies von sich aus ändern wollen würden.

Erst zum Ende des Buches wird die Geschichte romantisch und die Liebesgeschichte entwickelt sich. Doch dann kommt wieder (sozusagen als Höhepunkt) eine Phase, in der ich, als Leser, nicht nachvollziehen konnte, worum sich die Geschichte nun so weiterentwickelt.
Das Ganze wirkte auf mich konstruiert und übertrieben.

Schade, denn ich weiß, dass die Autorin das viel besser kann. Nicht umsonst ist der zweite Band von Ella und Luke eine meine absoluten Lieblingsgeschichten, die ich schon mehrfach verschlungen habe.

Bianca Iosivoni überzeugt auch diesmal mit ihrem Stil und damit ihre Leser ganz hautnah die Geschichte der Clique miterleben zu lassen. Die Freude, in diesem Band die alten Bekannten wieder zu treffen, ist größer, als die Enttäuschung darüber, dass ich mir mehr von Grace und Masons Geschichte erhofft hatte.
Viele Szenen sind lustig und romantisch, wie man es sich von einem Liebesroman dieser Art verspricht.

Der Epilog ist ein absoluter Bonus, für den ich der Autorin hier herzlich danken möchte. Dass wir als Leser einen kleinen Ausblick auf die Zukunft der Figuren erhaschen können, rundet die Reihe wunderbar ab. Danke dafür!

Insgesamt gibt es von mir nach langer Überlegung doch gutgemeinte 4 Sterne, da ich trotz meiner Kritikpunkte die Lektüre sehr genossen habe.

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