Leserunde zu "Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders" von Jennifer Snow

Warmherzig, romantisch und supersexy!
Cover-Bild Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
Produktdarstellung
(34)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Gefühl
  • Erzählstil
Jennifer Snow (Autor)

Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders

Wanda Martin (Übersetzer)

Wenn die erste große Liebe auf einmal wieder vor einem steht ...

Einen Neuanfang - das ist es, was Abigail Janson sich wünscht, als sie in ihre Heimatstadt Glenwood Falls zurückkehrt. Nach einer schmerzhaften Trennung hat sie die Nase gestrichen voll von Männern. Doch sie hat nicht mit Jackson Westmore gerechnet, dem Mann, mit dem sie schon früher immer aneinander geraten ist und der ihr Herz jetzt gefährlich schneller schlagen lässt ...

"Humorvoll, bewegend und absolut verführerisch!" PUBLISHERS WEEKLY

Auftaktband der warmherzigen und sexy COLORADO-ICE-Serie - für alle Leserinnen von Marie Force

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 10.09.2018 - 30.09.2018
  2. Lesen 15.10.2018 - 04.11.2018
  3. Rezensieren 05.11.2018 - 18.11.2018

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 09.11.2018

Nette Liebesgeschichte

0

Meinung:
Maybe This Time ist der erste Band einer Reihe und mein erstes Buch der Autorin. Das Cover und der Klappentext haben mich so gleich angesprochen. Das Cover ist trotz seiner Schlichtheit ein Eyecatcher. ...

Meinung:
Maybe This Time ist der erste Band einer Reihe und mein erstes Buch der Autorin. Das Cover und der Klappentext haben mich so gleich angesprochen. Das Cover ist trotz seiner Schlichtheit ein Eyecatcher.
Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, war ich gleich Feuer und Flamme für das Buch. Eine Geschichte, die sich um die erste große Liebe handelt, die man nach langer Zeit wieder trifft? Da hüpft doch jedem New-Adult Lesejunkie das Herz viel höher.

Die Hauptprotagonisten fand ich beide sehr schön zu lesen. Sie hatten beide Ecken und Kanten, bis auf einige Passagen, in der es sehr viel hin und her ging, man sich ziemlich im Kreis gedreht hat, haben sie mir gut gefallen. Abby ist witzig, schlau und herzallerliebst. Jackson ist auf seine Art sehr sympathisch. Trotz seiner Verklemmtheit kann man als Leser sehr schnell seine Gefühle zu Abby deuten.
Der (Ex)-Mann war ein wohl durchdachter Zug, aber auch sehr mit Klischee behaftet. Als „Bösewicht“ dargestellter Ex, der ein riesen Ego hat, null Gefühle und einfach auf seine eigenen Vorteile aus ist, hat die Autorin eine einfache Möglichkeit kreiert für den Leser den Ex-Mann unsympathisch zu machen.

Vom Schreibstil her ist es nichts Besonderes. Mit einfachen Wortwendungen und der Direktheit. Es war nicht kompliziert nachzuvollziehen und eine lockere Lektüre für zwischendurch.
Durch Rückblendungen schafft es die Autorin dem Leser einen Einblick in die Vergangenheit der Protagonistin zu schenken. Wie sich Abby und Jackson sich kennengelernt haben und was zwischen ihnen alles vorgefallen ist. Die Perspektive der Erzählung wechselt sich zwischen den Protagonisten ab.
Was ich sehr sympathisch von der Autorin finde, ist das Thema Mädchen im Eishockeyteam. Dadurch, dass ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht habe, ob Mädchen überhaupt in ein Jungs-Eishockeyteam spielen dürfen und weswegen es schwierig sein könnte, wenn sie dem Ziel folgen später damit ihr Geld zu verdienen, fand ich die Aufklärung in dem Roman wirklich klasse.

Im Großen und Ganzen fand ich das Buch toll, auch die Grundidee der Liebesgeschichte, die nur leider teilweise an Fahrt verlieret durch das Hin und Her. Es ist im Grunde eine schöne Geschichte für zwischendurch. Nur das Gewisse Etwas hat noch gefehlt, dass dem Buch die besondere Note gegeben hätte. Denn so beginnt das Buch nach einer gewissen Zeit im Gedächnis zu verblassen.

Fazit.
Maybe This Time ist eine schöne Liebesgeschichte über die Begegnung der ersten großen Liebe und die zweite Chance. Für mich war es zwar kein Highlight, hat mich aber dennoch positiv zurückgelassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Gefühl
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 05.11.2018

Süße Geschichte

0

Das Cover hat mich sofort angesprochen und ich finde es wirklich sehr hübsch gestaltet. Auch der Titel ist für die Story gut gewählt. Das Buch hat ein angenehmes Format.

Das Buch ist in der personalen ...

Das Cover hat mich sofort angesprochen und ich finde es wirklich sehr hübsch gestaltet. Auch der Titel ist für die Story gut gewählt. Das Buch hat ein angenehmes Format.

Das Buch ist in der personalen Erzählperspektive geschrieben. Ich persönlich fühle mich mit der Ich-Perspektive immer etwas wohler, beziehungsweise kann ich mich damit besser in die Protagonisten hineinversetzen und hautnah das Geschehen miterleben. Das Buch ist in Kapiteln eingeteilt wobei in einem Kapitel meist öfters die Perspektive zwischen Abby und Jackson gewechselt wird. Das finde ich immer sehr spannend, da man da viel besser eine Ahnung von deren Gefühlen und Gedanken verfolgen kann und das kann oft das gewisse Etwas in die Geschichte bringen.

Ich habe einige Kapiteln gebraucht um in die Geschichte hineinzukommen, da meines Erachtens anfänglich nicht wirklich viel passiert und die Geschichte eher dahinplätschert, ohne wichtige Informationen. Einige Kapitel später nimmt die Story dann etwas Fahrt auf und zwischen Abby und Jackon beginnen die Funken zu sprühen. Es stellt sich heraus, dass es bereits eine kleine Verliebtheit zwischen den beiden im Kinder/Teenageralter gab, nur wussten beide davon nichts und somit kam es durch diverse Verstrickungen dazu, dass Abby seinen besten Freund Dean geheiratet hat, der sie betrog. Nach der Scheidung zog Abby wieder nach Hause und trifft dort auf einige Freunde und Bekannte aus ihrer Jugend und so kommt es dazu, dass sie eben Jackson wieder sieht und sich nach und nach in ihn verliebt. Eine süße Liebesgeschichte bahnt sich an und auch die intimeren Szenen sind niveauvoll beschrieben. Zum Ende des Buches wurde es dann doch etwas spannender aber so richtig Fahrt aufgenommen hat es dann leider doch nicht. Bisher habe ich noch kein Buch das sich mit Eishockey beschäftigt, gelesen und habe dadurch einen guten Eindruck bekommen.

Sehr lieb fand ich auch Becky. Eine taffe junge Frau, die die beiden verkuppelte und einfach eine typische beste und liebevolle Freundin ist, die ein ganz tolles Hobby hat.

Irritierend fand ich allerdings den sehr erwachsenen Wortgebrauch von den Kindern. Meines Wissens nach können Kinder in diesem Alter noch nicht so ganz rational wie beschrieben handeln und sprechen.

Leider hat mir etwas der Kick darin gefehlt und es ist einfach nicht so richtig zu mir durchgedrungen, obwohl ich die Protagonisten wirklich sehr sympathisch und menschlich fand. Das Buch war also alles in allem eine nette Geschichte mit super sympathischen Protagonisten, einer süßen Liebesgeschichte und ganz viel Eishockey.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Gefühl
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 14.11.2018

Nach schwierigem Einstieg doch noch ganz gut

0

„Maybe this Time (1) – Und auf einmal ist alles ganz anders“ von Jennifer Snow
Verfasser der Rezension: Silvana
Preis TB: € 10,00
Preis eBook: € 4,99
Seitenanzahl: 368 Seiten lt. Verlagsangabe
ISBN: 978-3-7363-0711-7
Erschienen ...

„Maybe this Time (1) – Und auf einmal ist alles ganz anders“ von Jennifer Snow
Verfasser der Rezension: Silvana
Preis TB: € 10,00
Preis eBook: € 4,99
Seitenanzahl: 368 Seiten lt. Verlagsangabe
ISBN: 978-3-7363-0711-7
Erschienen am: 26.10.2018 im LYX Verlag by Bastei Lübbe
===========================

Klappentext:

Wenn die erste große Liebe auf einmal wieder vor einem steht ... 
Einen Neuanfang – das ist es, was Abigail Janson sich wünscht, als sie in ihre Heimatstadt Glenwood Falls zurückkehrt. Nach einer schmerzhaften Trennung hat sie die Nase gestrichen voll von Männern. Doch sie hat nicht mit Jackson Westmore gerechnet, dem Mann, mit dem sie schon früher immer aneinander geraten ist und der ihr Herz jetzt gefährlich schneller schlagen lässt …

===========================

Achtung Spoilergefahr!!!

===========================

Mein Fazit:

Vorweg sei gesagt, dass es sich bei jeder Rezension um meine persönliche Meinung handelt. Das Cover gefällt mir richtig gut. Es ist relativ schlicht und gibt nichts über den Inhalt preis. Der Schreibstil ist ziemlich flüssig, doch für mein Empfinden bleibt im vieles sehr oberflächlich. Es plätscherte lange so vor sich hin bis es mich dann doch gepackt hat. Jackson hat auf den ersten Blick  den Eindruck eines unsensiblen Blödmanns gemacht. Doch je weiter man in die Geschichte eintaucht, desto mehr schließt man ihn in sein Herz. Ich finde Dani und Taylor einfach nur toll und freu mich, dass sich die beiden angefreundet haben. Die Mädels sind für ihr Alter schon ziemlich weit und teilweise sehr forsch. Dani wirkt auf den ersten Einblick sehr zickig, was denke ich aber auch ihrer Situation geschuldet ist. Ihr Vater Dean ist ein absoluter Vollidiot. Sein Verhalten ist oftmals sehr dreist und respektlos. Abby ist eine sehr liebenswerte und tolle Mutter. Sie würde ihre Tochter in jeder Hinsicht beschützen und bis aufs Blut verteidigen, wenn es drauf ankommt. Die Anziehung zwischen ihr und Jackson war greifbar. Mir hat das Buch nach anfänglichen Schwierigkeiten von mal zu mal besser gefallen. Meine Lieblingscharaktere bleiben aber nach wie vor Becky, Taylor und Dani. Wobei ich  Abby und besonders Jackson mittlerweile auch in mein Herz geschlossen habe. Leider war für mich vieles sehr vorhersehbar und es gab für mein Empfinden keine großen Überraschungen. Doch es gab dennoch einige Szenen die mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben. Ich hätte mir gewünscht auch noch etwas mehr über Olivia zu erfahren, da sie mit dem zweiten Teil ja ihre eigene Geschichte bekommt. Trotz einiger Kritikpunkte ein gutes Buch aus dem man mit Sicherheit noch etwas mehr hätte rausholen können. Ich würde mir wünschen, dass die Autorin mit dem zweiten Teil noch einmal eine Schippe drauflegen kann.

3 von 5   

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Gefühl
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 06.11.2018

Eher mittelmäßig

0

Das Cover ist traumhaft schön. Ich hab mich sofort in die Farben verliebt.

Abby kehrt nach ihrer Scheidung zurück in ihre Heimatstadt. Ihre Tochter ist alles andere als begeistert davon, aber schon bald ...

Das Cover ist traumhaft schön. Ich hab mich sofort in die Farben verliebt.

Abby kehrt nach ihrer Scheidung zurück in ihre Heimatstadt. Ihre Tochter ist alles andere als begeistert davon, aber schon bald lernt sie eine neue Freundin kennen und fängt an Eishockey zu spielen. Ihrer Mutter gefällt das anfangs überhaupt nicht, hatte sie doch früher ein Leben als Spielerfrau und wollte so schnell nichts mehr mit Hockey zutun haben. In ihrer Heimatstadt trifft sie auch auf den besten Freund ihres Exmanns, der früher sehr abweisend zu ihr war. Jackson hegt schon seit jeher Gefühle für Abby, aber leider kam er nie zum Zug…

Ich fand Abby anfangs etwas irritierend. Irgendwie wurde ich nicht so richtig warm mit ihr und ihrer Tochter. Beide haben durchaus Sympathiepunkte, dennoch konnte ich mich nicht so recht für sie interessieren. Ihre Tochter Dani hat es ihr natürlich nicht leicht gemacht aus der Großstadt in eine Kleinstadt zu ziehen und ihren Vater nicht mehr zu sehen.

Jackson war ebenfalls kein Kerl mit dem ich mich sofort anfreunden konnte. Seine Haltung gegenüber Abby empfand ich dermaßen kindisch und klischeehaft. Klar wenn man jemanden mag, dann ist man abweisend und kalt. Total logisch oder?
Leider empfand ich das gesamte Verhalten der Figuren und die Basis der Geschichte extrem klischeehaft. Der untreue Ehemann und der beste Freund, der schon ewig die Protagonistin liebt… Ich mag Klischees durchaus, weil es Autoren gibt, die diese gut umsetzen und nutzen. Bei Maybe this time war das allerdings nicht der Fall.

Der Anfang der Geschichte zog sich für mich wie Kaugummi. Irgendwie konnte ich nicht so recht mit den Protagonisten und schon weniger mit der eigentlichen Hauptstory. Erst ab Kapitel 8 wurde es langsam besser, weil dann die Handlung wirklich losging. Die Liebesbeziehung war ein ewiges Hin und Her, bis beide kapieren, dass sie ohne einander nicht leben möchten. Der Exmann spielte in der Vergangenheit eine große Rolle warum Abby und Jackson nicht zusammengekommen sind. Wirklich überraschend war das allerdings nicht.

Der gesamte Handlungsverlauf liefert kaum spannende Wendungen. Das Ende wirkt dann zusätzlich komplett überstürzt. In der Mitte hatte ich wirklich Spaß beim lesen, leider ging mein Enthusiasmus dann bei der abrupten Auflösung wieder Flöten.

Mein größter Kritikpunkt liegt an dem vielen verschenkten Potenzial. Es gab wirklich viele Szenen, die man hätte anders und besser machen können. Auch Abby wirkte zum Teil extrem unreif für 29 Jahre. Dann gab es noch sehr viele Zufälle, die einfach zu forciert gewirkt haben.

Der Schreibstil war für mich zähflüssig. Das lag hauptsächlich daran, dass hier aus der dritten Person erzählt wird. Es hat erstmal eine Weile gedauert bis ich mich damit anfreunden konnte (wobei das bei anderen Bücher nie der Fall war). Erzählt wird abwechselnd aus Sicht von Abby und Jackson. Mir hat das sehr gut gefallen, weil man so einen besseren Einblick in die Gefühle und Gedanken erhält. Das Eishockey Spielen ist ein großer Faktor in diesem Buch und man hatte jede Menge solcher Szenen. Ich finde es zwar gut, dass die Figuren den Sport wirklich ausleben und es nicht nur zu einer Randnotiz geworden ist, aber leider konnte auch dieser Faktor nicht mein Interesse wecken. Als Laie ging mir das ganze irgendwann auf die Nerven.

Das waren jetzt sehr viele negative Punkte. Maybe this Time liefert aber auch schöne und witzige Szenen. Und mein persönliches Highlight war Becky, die Schwester von Jackson. Sie ist ein absoluter Sonnenschein und ihre Kuppelei hat mich mehrmals zum schmunzeln gebracht. Die Freundschaft zwischen Abby und Becky war richtig schön und man wünscht sich sofort auch eine solche Freundin zu haben.

Fazit: Eine Geschichte mit jede Menge Potenzial, das letztlich extrem vergeudet wurde. Die Figuren waren zu klischeehaft und die Geschichte vorhersehbar. Es gab zwar auch schöne Szenen, dennoch fehlt dem Buch das gewisse Etwas. Ich möchte nicht sagen, dass das Buch schlecht war, viele werden ihre Freude daran haben, bei mir hat es aber leider nicht gefunkt. Von mir gibt es deshalb nur 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Gefühl
  • Erzählstil