eBook Leserunde zu "The Numbers" von Ewan Scott

Prolog: Der fängt ja schon ganz schön spannend an, schrecklich wer und warum foltert man kleine Kinder mit Lötlampen und Säure?
1. Ob der Typ Lenny nur verfolgt hat, weil er ihn geschnitten hatte oder ob er ihn so oder so ausgesucht hätte? Ich denke in so einer Situation wäre selbst ich hereingefallen, ein falscher Cop wer denkt den an sowas?
2. Oje hier werden gleich mit Abkürzungen um sich geworfen, schrecklich. Also Ellie Bucklands Vorgesetzter hatte einen Herzinfarkt, deshalb muss sie nun mir dem Seniorchef zusammenarbeiten. Das er alkoholisiert im Dienst erscheint hat noch nichts zu sagen, schließlich hatte nicht gedacht das er zu einem Tatort muss. Was soll das bringen das er ihr aufzählt wie viel Männer er unter sich hat? Das die Autorin hier alles aufführt wie wer heißt finde ich etwas irritierend und zu umfangreich.
3. Also scheint Lenny nicht das erste Opfer des Täters zu sein und als Signatur hinterlässt er anscheinend immer eine Zahlenfolge und ein Spielzeug. Was auch immer diese Zahlen zu bedeuten haben, für den Täter scheinen sie wichtig zu sein. Die Ermittler sind bisher ratlos was die Zahlen und das Spielzeug zu bedeuten haben. Das sie noch eine Statistiker dazu bekommen scheint Law nicht zu gefallen. Allerdings die Gerichtsmedizinerin scheint er zu mögen. Man hat das Gefühl das man in den ersten Kapiteln eingeführt wird in die Ermittler ihren Rängen und ihrer Arbeit. Ob das so ausführlich nötig ist mag ich zu bezweifeln
4. Ellie scheint es gleich gut anzupacken und fertigt eine Tabelle an. Vielleicht ganz gut damit man herausfindet warum er welches Opfer ausgesucht hat. Komisch ist das alle Tötungsarten anders verlaufen, alle Autos und Spielzeuge andere sind. Lediglich bei den letzten Opfern taucht jedes mal dieselbe Zahl auf 144, ob es damit was auf sich hat? Und das man sie immer hinter dem Steuer des Autos vorfindet ist auch bei allen. Ich frage mich nur wie das bei dem Opfer gemacht wurde, das man zuvor überfahren hat? Wie der Statistiker das herausfinden soll, was die Zahlen bedeuten ist mir schleierhaft? Der Bereich von London Orbital ist also ein Aussichtsturm. Das insgesamt 6 Polizeidienststellen mit dem Fall beauftragt sind, macht die Arbeit nicht einfacher, deshalb auch das Sonderkommando in dem Ellie jetzt arbeitet.
5. Das Law, Ellie gleich ins kalte Wasser schmeißt und sie die Konferenz leiten soll, zeigt das er ihr das zutraut. Man geht von einem Mann aus, weil die Todesarten sehr viel Kraft erfordern? Doch es könnte auch durchaus eine starke Frau sein, aber ich denke der Täter ist ein Mann. Ein Elektroschocker war also das was Lenny im Nacken gespürt hatte. Warum tötet der Täter seine Opfer unterschiedlich? Und wie sucht er seine Opfer aus? Bei Lenny weiß man das er den Täter geschnitten hat mit dem Auto, was war bei den anderen? Ob es eine Verbindung zu den Autohändlern gibt? Dr. Geoffrey fforde eigenartig, das man den Nachnamen mit einem kleinen f schreibt. Ob es Unstimmigkeiten gibt, weil ausgerechnet Ellie als Neuzugang die Leitung übernehmen soll?
6. Das Law nun auch noch mit DCI Robertson jemanden zur Seite bekommt, den er nicht ausstehen kann, könnte interessant werden. Man spürt hier schon sehr gut das die beiden sich nicht gerade gut riechen können. Es ist zwar eine oberflächliche Freundlichkeit zwischen den beiden, aber es kann da auch schnell mal brodeln, selbst Greenidge merkt das sofort.
7. Dieser Charlie Catani ein ehemaliger korrupter Polizist wie mir scheint ist sehr neugierig, als er Law in der Kneipe trifft. Ob es damals wirklich so hingestellt wurde, das er sich bestechen hat lassen? Komisch finde ich das er ganz schön viel weiß über die Opfer, woher? Mir kommt es so vor wie wenn Charlie Unmut säen möchte.
8. Caseys Fahrlehrer scheint ein eigenartiger Kerl zu sein. Ich bin fast geneigt an den Täter zu denke, bei der Beschreibung was sie ihrem Vater gibt. Casey hat ihren Vater zum Kampftraining angemeldet, das er etwas vom Alkohol wegkommt, ob das funktioniert? Das ihr Fahrlehrer auch von Kampfkunst redet, macht ihn nur noch verdächtiger bei mir. Das er auch noch nach Law gefragt hat wird immer besser. Will der Autor mich hier in eine falsche Richtung locken oder könnte es sein das auch unser Täter Selbstjustiz betreibt? Law scheint wirklich ein gravierendes Alkoholproblem zu haben. Das Casey alles versucht ihrem Vater zu helfen, er es aber nicht zulässt ist traurig. Mir scheint er will sich seine Probleme weg trinken, aber das geht nicht.
9. Könnte der Täter tatsächlich Mr. Burnham sein, tötet er Autofahrer weil sie nicht korrekt fahren? Also doch unser Täter scheint es auf Fahrsünder abgesehen zu haben, das scheint seine Mission zu sein, aber warum? Meine Güte hat ich in meinem letzten Buch schon ein Monster, so scheint der hier auch so einer zu sein. Definitiv muss er mal als Soldat gedient haben, der Drill die Disziplin würden dafür sprechen.
10. Das Ellie bei dem Anblick des viergeteilten Toten fast erbrechen muss kann ich gut verstehen. Schon wieder so ein Thriller bei dem man bis ins Detail beschreibt wie die Toten aussehen. Der Mörder scheint sich auszukennen und hinterlässt keine Spuren. Elli und auch Law vermuten ob er Cop sein könnte? Also auch vom Segeln scheint er Ahnung zu haben, vielleicht beim Militär oder aber als Bergsteiger? Was für ein Schock für die Frau die den Toten entdeckt hat.
11. Also geschockt scheint sie mir nicht zu wirken, diese Mrs. Pickering und sie ist also die Besitzerin des Pferds. Wie unser Täter hat den Zettel oder das Spielzeug diesmal in das Pferd gesteckt? Also die Straße scheint er vom Militär her zu kennen und die Rehaklinik schein die zu sein, wo er einige Zeit war. Auch Ellie scheint sich mit dem Gedanken das der Täter ein Soldat war anzufreunden. Wenigstens haben sie den Zettel und das Spielzeug nicht im Pferd sondern in seinem Wagen gefunden.
12. Kein Wunder das Law Robertson nicht riechen kann, bei dem Aftershave. Das Robertson Ellie hinterlistig gegen Law ausspielen will, gefällt mir gar nicht und auch sie scheint nicht glücklich zu sein. Was für ein Schleimer, er scheint sie förmlich zu erpressen. Das wird nicht einfach werden für Ellie herauszufinden, wem man trauen kann. Wow Ellie war also zuvor bei der Air Force gewesen.
Mir sind das fast zu viele Ermittler und vor allem viel zu viel Details über jeden einzelnen.
13. Wieder sehr detailliert erfährt man mehr über Londons Überwachungssystem. Ich vermute der Täter fährt ein Auto, von dem man denkt das er Polizist ist. Auch der Statistiker scheint nicht viel mit den Zahlen anfangen zu können. Ob diese Zahlen vielleicht irgendwelche Nummer für Autosünden sind, wie z.B. Handy benutzen ist die Ziffer 144?
14. Ob dieser Janssen ihnen weiterhelfen kann, ob die Tötungsart auch eine Signatur von ihm ist? Hat er dem letzten Opfer den Kiefer herausgerissen, weil er mit dem Handy telefoniert hatte? Auch beim letzten Opfer steht wieder die 144, mir scheint das muss immer das gleiche sein. Der Täter imitiert also Unfallverletzungen nach, aber warum und woher kannte er diese Verletzungen? Vielleicht rächt er sich weil jemand aus seiner Familie bei so einem Unfall verletzt oder getötet wurde?
Janssen ist ein Genie, er rächt sich für ein Kind das bei einem Unfall ums Leben kam, deshalb auch die Spielzeuge. Aber woher weiß er was welche Verletzung verursacht. Ach du meine Güte da könnten ja noch grausame Tötungen nachkommen, bei dem was Janssen da aufzählt.
15. Mir scheint so langsam sieht es Law ein, das die Trinkerei nicht gut für ihn ist. Das Casey die DVD vom Fahrlehrer im Zimmer hat finde ich komisch, der Typ wird mir immer mysteriöser. Warum erfahren wir das Casey nicht seine leibliche Tochter ist, sondern adoptiert und das er nicht mal weiß wer ihre Eltern waren? Spielt das in dem Fall auch eine Rolle? Schlimm finde ich nur das er ihr bis heute nie was davon gesagt hat.
16. Das einzige was der Statistiker bisher herausgefunden hat, ist das der Täter wahllos seine Opfer sucht. Das Law entsetzt ist kann ich verstehen, hatte man doch viel mehr erhofft, das er was zu den Zahlen herausfindet. Da hat ihm Janssen bei weitem weiter geholfen mit deiner These.
17. Das seinem Chef Laws Reaktion gar nicht gepasst hat war mir klar. Ich kann aber auch Law verstehen, den er hätte mit seinen Mitarbeitern viel lieber Janssens These besprochen. Das Gespräch fand ich etwas verworren, wieder wird mit irgendeinem Namen um sich geworfen. Law soll einen Psychologen aufsuchen um mit ihm über den Täter zu reden oder wegen sich selbst, das ist mir nicht ganz klar? Klar das sein Chef selbst in der Zwickmühle steckt, weil auch seine Vorgesetzten endlich neue Erkenntnisse wollten.

Bisher interessant auch wenn es manchmal zu viele Details gibt. Auch teils die viele Fachausdrücke fand ich etwas übertrieben. Ich bin Krankenschwester gewesen, aber mit vielen medizinischen Begriffen konnte ich nichts anfangen. Das liegt sicher daher weil der Autor Arzt ist. Ob man das in einem Thriller braucht mag ich zu bezweifeln. Auch sind es mir momentan viel zu viele Ermittler, die ich mir merken muss, da wäre ein Personenregister gut gewesen. Ein paar eher belanglose Szenen, rauben mir allerdings immer wieder die Spannung, ich hoffe das wird im zweiten Abschnitt besser. Ich bin gespannt was es mit den Zahlen auf sich hat?

Der Prolog ist echt heftig, wer kann nur so grausam sein. Bei den ersten Kapiteln frage ich mich dann, was hat der Prolog mit dem Serienkiller in London zu tun? Anderer Ort und anderer Art des Verbrechens. Nach ein paar Kapitel dämmerte es mir Lau ist Law. Ist dann das kleine Baby seine adoptierte Tochter Casey?

Bei Ellie weis ich noch nicht, ob ich sie mag, sie will sich ja unbedingt beweisen und ist so auf Vorschriften und auf ihr Wirken bedacht, dass es teilweise nervt.

Law indes mag ich schon. Auch wenn er ein Trinker ist kommt er viel sympatischer herüber. Am besten gefiel mir hierbei sein Abendessen mit seiner Tochter, hier merkte man gar nicht, dass sie nicht seine leibliche Tochter ist. Ich hoffe, dass er noch die Kurve kratzt und sich wieder in den Griff bekommt. Kommen seine Probleme noch aus der Zeit aus Hongkong?

Der Fahrlehrer ist schon sehr komisch, genauso wie der Mörder ein penibler Mensch. Sollte er der Mörder sein? Ich denke aber eher es ist eine falsche Fährte.

Gut und flüssig lässt sich das Buch lesen und da aus vielen unterschiedlichen Sichtweisen geschrieben wird, kommt auch keine Langweile auf. Zu Beginn die Sichtweise des Opfers und dann die des Mörders. Das er seine Tochter recht, dachte ich mir schon. In seinem Kopf existiert sie anscheinden immer noch.

Schade nur, dass man nun eine Woche warten muss =

Ich vermute, dass es sich um die Paragraphen aus der Straßenverkehrsordnung handelt, gegen welcher der betreffende Fahrer nach einander verstoßen hat.

Tja, ich bin mir noch nicht sicher, was ich von diesem Thriller halten soll. Es beginnt super spannend in Hongkong mit diesem brutalen Szenen, wie Kinder gefoltert werden sollen und wurden.
Dann wird das erste Opfer im Auto ermordet. So wie es geschildert wird, fährt der Mörder ein Polizeiauto oder hat zumindest ein mobiles Blaulicht, was ja kein Problem ist übers Internet zu kaufen. Die Erzählungen legen nahe, dass er beim Militär, Marine, Polizei oder ähnliches ist.

Buckland und Law gefallen mir bis jetzt ganz gut. Sie scheint sehr ehrgeizig und intelligent zu sein und er ein Alkoholiker mit sehr viel Erfahrung. Seine Exfrau lebt in Hongkong. Ob dieser Brief und die Kinder irgendwie zusammenhängen? Warum ein Brief und nicht ein Mail? Überwachung?

Auch ich finde, es hat zu viele Fachwörter nicht nur im medizinischen Bereich, obwohl auch ich dort gearbeitet habe.
Das mit der Fahrschule, die Erklärungen über Autos etc. war mir zu lange beschrieben, denke nicht, dass das wichtig für das Buch ist. Obwohl man ja nie weiss......... Denke eher, das ist vielleicht ein Hobby vom Autor.

ich habe mir genau das selbe gedacht....etwas anderes fiel mir auch einfach nicht ein

Also der Prolog ging wirlich schon gut und schnell zur Sache, ich persönlich mag so etwas sehr.

Bei Kapitel zwei gab es so die erste richtige Sache, die mich eigentlich gestört hat. Als der Autor anfing all die Abkürzungen zu benutzen und diese dann zu erläutern war ich leicht irritiert und musste das ganze zweimal lesen. Es waren mir in dem Moment zu viele Abkürzungen auf einen Haufen.
Ich finde auch, dass es nicht in so einem Umfang hätte gemacht werden müssen.. andere Bücher kommen auch damit aus, dass man die typischen Begriffe verwendet für Polizisten, Agenten ect. Es sind mir zu viele Namen zwischenzeitlich mit zu verschiedenen Dienstgraden.
Mich persönlich stört es, dass da meistens vor dem Namen noch der Grad steht, so wie Ds und DCs z.B.
Ich weiß von Freunden, dass unter den Polzisten, auch wenn man neu ist, relativ schnell in die Du Form wechselt... ich finde, dass das auch das lesen "leichter" machen würde.


Ich komme gar nicht aus dem Gesundheitswesen und aus diesem Grund sind einige Fachbegriffe für mich schwer zu verstehen was das medizinische anbelangt.

Allgemein finde ich, dass auf einigen Seiten, zu detailiert Dinge beschrieben werden.. aber vlt. hat das auch alles noch einen Sinn.. wer weiß?!

Die Idee mit der Zahlenfolge finde ich gut und klingt, bisther, am sinnvollsten.
Ich bin gespannt wie es weiter geht !!

Zum Abschluss muss ich sagen, dass ich das Ermittler Duo schon sehr mag. Ich finde es symphatisch wie sie miteinander agieren.

Ich tippe auf Militär, da er ja geschrieben hatte auf Reha in diesem Militärkrankenhaus gewesen zu sein. In dessen Nähe er ja auch den Stall gefunden hatte, in welchem das letzte Opfer gefunden wurde.

Ich frage mich nur, ob er aufgrund eines "beruflichen" Unfalls dort war oder ob es bei dem mir vermuteten Unfall mit seiner Tochter war.

Ich denke wir sind alle auf der richtigen Fährte.
Zum einem glaube ich, dass der Prolog mit der Vergangenheit von Law und vor allem mit seiner Tochter zu tun hat.
Auch denke ich, dass die Zahlen Paragraphen aus dem Verkehrsrecht sind. Jede einzelne Verkehrssünde wurde so aufgenommen.
Ich denke, dass Law mit seinen Ermittlungen auf der richtigen Spur ist und jetzt nur aufpassen muss, dass Robertson die Ermittlung an sich reißt und es als seinen Erfolg ausgibt und somit Law degradiert.
Der Fahrlehrer ist mir auch sehr suspekt und mir kamen da die selben Gedanken, ob er nicht der Täter ist. Aber andererseits wäre es ja so viel zu einfach für den Leser.
Über die ganzen medizinischen Fachbegriffe habe ich hinweggelesen, da ich mit ihnen eh nichts anfangen kann. Gestört hat es mich aber nicht, da sich die Mediziner vielleicht wirklich so unterhalten.
Ellie kann ich noch nicht richtig einschätzen. Ich hoffe nur, dass sie sich mit Law zusammen tut und nicht für die hinterlistige Masche von Robertson entscheidet.

Ja das ist auch meine Vermutung die ich habe.

Ging mir auch so und ich habe nachgelesen, der Autor ist Arzt. Jetzt weißt du warum diese extremen Fachausdrücke, mich stören sie auch etwas.