Schnelle eBook-Leserunde zu "Der Ruf der toten Mädchen" von M. Sean Coleman

Unheimlich, düster und spannend – ein echter Pageturner!
Cover-Bild Der Ruf der toten Mädchen
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M. Sean Coleman (Autor)

Der Ruf der toten Mädchen

Eine Welle von Teenager-Selbstmorden erschüttert eine englische Kleinstadt

Kerstin Fricke (Übersetzer)

Visionen. Alte Sünden. Angst und Rache: Eine Welle von Teenager-Selbstmorden erschüttert Kirkdale im Norden Englands. Gleichzeitig machen in dem kleinen Städtchen Gerüchte die Runde, die Teenager hätten vor ihrem Tod einen Engel gesehen. Die Polizei ist ratlos und bittet Dr. Alex Ripley um Hilfe. Die Expertin für Übersinnliches beginnt zu ermitteln und kommt einer jahrzehntelangen Tragödie auf die Spur - und schon bald schlägt ihr der geballte Hass der gesamten Stadt entgegen. Doch Ripley wird nicht eher ruhen, bis sie die ganze Wahrheit aufgedeckt hat ...

"Der Ruf der toten Mädchen" ist der Auftakt zu einer neuen Reihe um die faszinierende Ermittlerin Dr. Alex Ripley.

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung.


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 03.10.2018 - 06.11.2018
  2. Lesen 14.11.2018 - 20.11.2018
  3. Rezensieren 21.11.2018 - 04.12.2018

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 24.11.2018

Mysteriös oder absurd?

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In dem Triller „Der Ruf der toten Mädchen“ von M. Sean Coleman begehen in einem kleinen Dorf namens Kirkdale zwei Mädchen innerhalb weniger Monate Selbstmord. Aufgrund ihres zuvor merkwürdigen Verhaltens ...

In dem Triller „Der Ruf der toten Mädchen“ von M. Sean Coleman begehen in einem kleinen Dorf namens Kirkdale zwei Mädchen innerhalb weniger Monate Selbstmord. Aufgrund ihres zuvor merkwürdigen Verhaltens und der großen Rolle, die dabei ein Engel spielt, wird Dr. Alex Ripley hinzugezogen. Diese ist Expertin für angebliche Wunder und mysteriöse Erscheinungen. Bei ihren Ermittlungen trifft Ripley auf ein strenggläubiges Dorf, dass ihren Ermittlungen im Weg steht und die Selbstmorde verurteilt. Außerdem stößt sie auf eine Geschichte aus der Vergangenheit des Dorfes, die auch mit dem Kirkdale-Engel zu tun hat…
Das Cover passt perfekt zur Geschichte und unterstützt die Vorstellung, die man zu den Selbstmorden hat. Zudem kommt die mysteriöse Stimmung gut rüber.
Der Einstieg in das Buch war für mich schwierig, da die ersten Kapitel nicht greifbar waren. Um wen geht es gerade? Mit wem soll ich mitfiebern? Mit der Protagonistin bin ich das gesamte Buch über nicht warm geworden. Dies ist leider der größte Kritikpunkt.
Nach einem Drittel des Buches war zumindest das Dorf mit seinen Bewohnern für mich sehr gut vorstellbar, wie es so verschlafen und abgeschottet in seiner eigenen Welt lebt. So langsam wurde es interessant…
Denn nach etwas mehr als der Hälfte hat mich das Buch dann gepackt, da ich unbedingt die Auflösung der ganzen Geheimnisse dieses Dorfes erfahren wollte. Ich finde, die Handlung mit dem Bezug zur Vergangenheit schon sehr spannend aufgebaut und die Auflösung war überraschend. Natürlich finden sich in einzelnen Teilen Schwächen, die an der Glaubwürdigkeit zweifeln lassen. Der Grat zwischen mysteriös und spannend zu absurd und unglaubwürdig ist schmal. Er wurde hier tatsächlich manchmal verlassen, aber dennoch aufgrund dieser faszinierenden Ideen eine gelungene Geschichte!

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Veröffentlicht am 21.11.2018

Die Geschichte hat Potenzial, da hätte man mehr draus machen können

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Cover/Titel:
Das Cover gefällt mir sehr gut, der Engel im Wald passt hervorragend zum Buch
Der Titel macht neugierig, man erfährt dass es um tote Mädchen geht und möchte natürlich wissen, was es damit ...

Cover/Titel:
Das Cover gefällt mir sehr gut, der Engel im Wald passt hervorragend zum Buch
Der Titel macht neugierig, man erfährt dass es um tote Mädchen geht und möchte natürlich wissen, was es damit auf sich hat

Der Klappentext verspricht meiner Meinung nach viel, was die Story dann aber nicht halten kann.

Story:
Samantha Jaynes versucht verzweifelt, durch das Wasser zurück ans Ufer zu gelangen, doch es gelingt ihr nicht. Immer wieder schluckt sie Wasser, schlägt verzweifelt um sich. Der Alkohol, den sie getrunken hat, trägt sein übliches dazu bei.
Immer wieder geht sie unter, vom Ufer aus beobachten sie dabe ein paar Mädchen. doch keines hilft ihr.
Plötzlich tritt hinter den Mädchen ein Engel aus dem Wald, doch es ist zu spät. Samantha hört auf um sich zu schlagen, lässt sich vom Wasser nach unten ziehen. Doch sie ist nicht allein, ihr Engel ist bei ihr....

Charaktere:
PC Daniel Cotter besitzt einen scharfen Verstand, er versteht die Dorfbewohner und sie vertrauen ihm. Misstrauisch beobachtet er Alex Treiben. Einerseits wird ihm ein scharfer Verstand und Weltoffenheit bescheinigt, doch sein Handeln wieder spricht dem oft.
Dr. Alex Ripley ist eine Skeptikerin, glaubt nicht an Wunder und Wunderheiler, gerät darum oft mit vielen Menschen aneinander. Sie lässt sich allerdings nicht unterkriegen oder einschüchtern. Ihre Figur ist sehr interessant, bleibt leider etwas blass, in ihr steckt aber Potenzial.
Alan ist der Beistzer eines Gasthofes, von ihm erfährt Alex einiges über das Dorf, ihn finde ich am sympathischsten von allen Beteiligten.

Stil:
Das Buch ist flüssig zu lesen, die bedrückende und unheimliche Atmosphäre bringt der Autor sehr gut zur Geltung. Das Buch ist in der übergeordneten Erzählform geschrieben, verschiedene Erzählstränge sorgen für Spannung und Abwechslung. Die Örtlichkeiten kann man sich sehr gut vorstellen, die Dorfbewohner leider nicht. Sämtliche Charaktere bleiben ziemlich blass, die Hintergründe werden, wenn überhaupt, nur kurz angerissen. Die Gottesfürchtigkeit der Dorfbewohner hätte meiner Meinung nach ausführlicher behandelt werden könnnen.

Fazit:
Auch wenn Kirkdale als ein ruhiges Fleckchen beschrieben wird, kann ich trotzdem kaum glauben, das im gesamten Dorf solch ein Fanatismus vorherrscht. Der Tod der Mädchen ist für die Angehörigen schon schlimm genug, das Verhalten der restlichen Bewohner, und auch der Freunde, erzeugt bei mir Kopfschütteln.
Da Buch hätte Potenzial für eine tolle und fesselnde Geschichte, leider wurde das nicht komplett ausgeschöpft. Teilweise plätschert die Geschichte vor sich hin, unglaubwürdige Handlungen der Protagonisten und wirre Passagen wechseln sich ab.
Leider konnte das Buch nicht halten was die Leseprobe versprochen hatte.

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Veröffentlicht am 02.12.2018

Kein wirklicher Thriller!!!

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Der Thriller "Der Ruf der toten Mädchen" von M. Sean Coleman ist der Auftakt zur Alex-Ripley-Reihe.

In einer ländlichen sehr frommen und verschlossenen Gemeinde namens Kirkdale haben zwei Teenager innerhalb ...

Der Thriller "Der Ruf der toten Mädchen" von M. Sean Coleman ist der Auftakt zur Alex-Ripley-Reihe.

In einer ländlichen sehr frommen und verschlossenen Gemeinde namens Kirkdale haben zwei Teenager innerhalb kürzester Zeit angeblich Selbstmord begangen. Mysteriös ist, dass die beiden Mädchen vor ihrem Tod einen Engel gesehen haben wollen. Aus diesem Grund wird Dr. Alex Ripley die "Wunder-Detektivin" von der Polizei um Hilfe gebeten, da sie bisher alle angeblichen übersinnlichen Erscheinungen wissenschaftlich erklären konnte. Zusammen mit der Polizei versucht Alex Ripley hinter die Geheimnisse der Todesfälle zu kommen.

Das Cover finde ich sehr ansprechend. Es erzeugt durch die erleuchtete Engelsgestalt im dunklen Wald eine geheimnisvolle übersinnliche Stimmung. Der Klapptext und das Cover haben mich neugierig auf das Buch gemacht. Leider waren meine Erwartungen an die Geschichte zu groß.

Der Schreibstil ist in Ordnung. Das Buch kann man schnell und relativ flüssig lesen.

Die ersten Kapitel sind sehr spannend und ich konnte es kaum erwarten weiterzulesen. Leider konnte M. Sean Coleman diese Spannung nicht durchgängig aufrechterhalten. Teilweise verliert sich die Geschichte in langatmigen Beschreibungen, die meiner Meinung nach nicht unbedingt wichtig für den Fortgang der Handlung sind. Mit der Protagonistin Alex Ripley konnte ich mich nicht wirklich anfreunden, da sie stellenweise als ein zu perfekter Mensch beschrieben wurde, wodurch sie für mich unglaubwürdig und unreal erschien. Außerdem bin ich stellenweise auf Ungereimtheiten gestoßen, die den Lesefluss etwas unterbrochen haben. Wenn der Anfang des Buches nicht so spannend gewesen wäre und ich nicht unbedingt wissen gewollt hätte, was hinter den Selbstmorden der Mädchen steckt, hätte ich das Buch nicht bis zum Ende gelesen.

Meiner Meinung nach handelt es sich bei diesem Buch aufgrund der immer wieder fehlenden Spannung nicht um einen Thriller. D.h. wer unbedingt eine Thriller lesen möchte, sollte sich nicht dieses Buch aussuchen.

Ich bin mir momentan noch sehr unschlüssig, ob ich das zweite Buch der Alex-Ripley-Reihe lesen werde. Vielleicht versuche ich es - mit der Hoffnung, dass es spannender ist und die "Kinderkrankheiten" des ersten Buches ausgemerzt wurden.

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Veröffentlicht am 04.12.2018

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Ich habe mich voller Freude in dieses Leseabenteuer gestürzt. Ich konnte es kaum erwarten,diese Geschichte zu lesen. Alles klang so vielversprechend.

Und dann fand ich einfach recht lange nicht so in ...

Ich habe mich voller Freude in dieses Leseabenteuer gestürzt. Ich konnte es kaum erwarten,diese Geschichte zu lesen. Alles klang so vielversprechend.

Und dann fand ich einfach recht lange nicht so in diese Geschichte. Ich kann nicht sagen, an was es nicht liegt. Die Story ist flüssig geschrieben, es passiert viel, es ist von allem etwas dabei.... Ich konnte mich nicht in die Charaktere hineinfinden. Welcher der Charaktere ist nun wichtig und welcher nicht.
Die Situation im Dorf wurde gut beschrieben und man konnte sich die Lage und die Stimmung, die da herrschte gut vorstellen. Dass Alex gleich so präsent war und sich gleich überall "einmischte" nur weil sie jemanden kannte war für mich nicht stimmig. Ich kann es nicht anders erklären. Es wirkt für mich alles so konstruiert. Zwischen 2 Buchdeckeln kann ja viel passieren, was nicht immer logisch sein muss.
In der Mitte des Buches hat mich dann die Geschichte doch etwas gefangen und ich fieberte mit. Aber eben nur "mitfiebern" - mich hat die Geschichte nie wirklich "gepackt".
Ich habe zu Ende gelesen, da ich ja schon wissen wollten was damals bei dem Massenselbstmord wirklich geschehen war.
Aber ich war nicht traurig, als ich die letzte Seite las. Und eigentlich bin ich immer traurig,. wenn ich ein gutes Buch zu Ende gelesen habe..

Ich würde definitiv keine Fortsetzung lesen.
Das ist aber nur meine persönliche Meinung. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Geschichte anderen ausgezeichnet gefällt.
Nochmals vielen Dank, dass ich dabei sein durfte.


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Veröffentlicht am 23.11.2018

Enttäuschend wenig Spannung

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Das Cover gefällt mir hervorragend, es verspricht viel Mystik und Spannung, die das Buch leider nicht halten kann, aber dazu mehr später.
Alex Ripley ist Expertin für übernatürliche Phänomen und wird von ...

Das Cover gefällt mir hervorragend, es verspricht viel Mystik und Spannung, die das Buch leider nicht halten kann, aber dazu mehr später.
Alex Ripley ist Expertin für übernatürliche Phänomen und wird von einer Freundin hinzugezogen, als in der kleinen Gemeinde Kirkdale innerhalb weniger Monate zwei Mädchen Selbstmord begehen. Kurz vor ihrem Tod verhielten sich die Mädchen seltsam und eine der beiden sprach immer wieder von einem Engel, der sie besuchte. Das strenggläubige Dorf versucht allerdings nicht die Motive der Mädchen zu verstehen, sondern verurteilt die Selbsttötungen und schließt die Familien systematisch aus. Alex trifft bei ihren Ermittlungen auf ein Geheimnis der Vergangenheit, das noch immer Tote fordert.
Die ersten Seiten des Romanes habe ich verschlungen und war wirklich auf die Auflösung der Geschichte gespannt, das änderte sich aber leider im Laufe des Buches. Das liegt vor allem daran, dass die Charaktere des Buches nicht so richtig greifbar waren. Klar bekommen wir Eindrücke von Alex und ihrem Leben, aber ich könnte auch nach Ende des Buches sie nicht richtig beschreiben. Dadurch nimmt man auch nicht wirklich Anteil an ihrem Leben und den Ermittlungen. Auch die Dorfbewohner bleiben blass und treten zumeist als Masse von Kirchgängern auf. Dazu kommt noch, dass das Buch voller Klischees, sowohl gegenüber den blinden, gottesfürchtigen Dorfbewohnern als auch in der Auflösung der Tode der Mädchen. Dies führte dazu, dass ich das Buch zwar durch den recht soliden Schreibstil schnell gelesen hatte, aber durch das Fehlen von Spannung und Kreativität keinen weiteren Teil lesen wollen würde.

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