Leserunde zu "Die Unvollkommenen" von Theresa Hannig
Totale Überwachung, Diktatur und künstliche Intelligenz
Die Unvollkommenen
Roman
Bundesrepublik Europa, 2057: Es herrscht Frieden in der Optimalwohlökonomie, einem lückenlosen Überwachungssystem, in dem mithilfe von Kameras, Linsen und Chips alles erfasst und gespeichert wird. Menschen und hochentwickelte Roboter sollen Seite an Seite leben. Störenfriede werden weggesperrt.
So auch die Systemkritikerin Lila. Als sie im Gefängnis aus einem künstlichen Koma erwacht, stellt sie fest, dass ihr schlimmster Albtraum wahr geworden ist: Die BEU wird von einer KI regiert. Samson Freitag wird als Gottkönig verehrt und erpresst von den Bürgern optimalkonformes Verhalten. Für Lila steht fest, dass sie Samsons Herrschaft und die Entmündigung der Menschen beenden muss. Ihr gelingt die Flucht, doch Samson spürt sie auf und bietet ihr einen Deal an, den Lila nicht ausschlagen kann ...
Timing der Leserunde
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Bewerben 06.05.2019 - 26.05.2019
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Lesen 10.06.2019 - 30.06.2019
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Rezensieren 01.07.2019 - 14.07.2019
Bereits beendet
Teilnehmer
Diskussion und Eindrücke zur Leserunde
Eure Lieblingszitate
Veröffentlicht am 11.06.2019 um 14:00 Uhr
"Jeder an seinem Platz"
sandra8811
Mitglied seit 08.03.2018
Es gibt kein Lieblingsgenre, es gibt nur gute & schlechte Autoren/Bücher.
Veröffentlicht am 11.06.2019 um 17:56 Uhr
kochkuenstler schrieb am 11.06.2019 um 14:00 Uhr
"Jeder an seinem Platz"
Oh ja, das hätte ich auch schreiben können XD Das habe ich übrigens heute als Begrüßung im Büro gesagt, da kam das gar nicht gut XD
Mila_Milnesium
Mitglied seit 06.04.2018
A book is proof that humans are capable of working magic. Carl Sagan
Veröffentlicht am 11.06.2019 um 18:01 Uhr
Zitat von sandra8811
Das habe ich übrigens heute als Begrüßung im Büro gesagt, da kam das gar nicht gut XD
Ich versuche mir gerade die Siutuation vorzustellen und schmeiß mich weg. Vielleicht haben sie verstanden: So, und nun jeder zurück an seinen Platz, aber zack, zack.
Mir hat bislang diese Aussage von Eoin sehr gut gefallen:
„Wenn man aufhört, Dinge beim Namen zu nennen, dann hört man auch auf, sich ihrer Bedeutung bewußt zu sein.“ (S.29) Schöner Aufruf, sich gegen "Neusprech" zu wehren.
Veröffentlicht am 12.06.2019 um 16:58 Uhr
sandra8811 schrieb am 11.06.2019 um 17:56 Uhr
Oh ja, das hätte ich auch schreiben können XD Das habe ich übrigens heute als Begrüßung im Büro gesagt, da kam das gar nicht gut XD
Hat wohl keiner verstanden, weil sie das Buch nicht kennen!
sandra8811
Mitglied seit 08.03.2018
Es gibt kein Lieblingsgenre, es gibt nur gute & schlechte Autoren/Bücher.
Veröffentlicht am 12.06.2019 um 19:36 Uhr
kochkuenstler schrieb am 12.06.2019 um 16:58 Uhr
Hat wohl keiner verstanden, weil sie das Buch nicht kennen!
Doch, einer kannte es, der hat sich weggeschmissen, weil ers so lustig fand XD
sandra8811
Mitglied seit 08.03.2018
Es gibt kein Lieblingsgenre, es gibt nur gute & schlechte Autoren/Bücher.
Veröffentlicht am 12.06.2019 um 19:36 Uhr
Zitat von Mila_Milnesium
Vielleicht haben sie verstanden: So, und nun jeder zurück an seinen Platz, aber zack, zack.
Jop, genauso wars XD
franzis-booklife
Mitglied seit 05.02.2018
》Lesen ist eine intelligente Methode, sich selber das Denken zu ersparen.《 -Walter Moers-
Veröffentlicht am 13.06.2019 um 02:00 Uhr
sandra8811 schrieb am 12.06.2019 um 19:36 Uhr
Doch, einer kannte es, der hat sich weggeschmissen, weil ers so lustig fand XD
geil
Siraelia
Mitglied seit 02.08.2016
Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste. Heinrich Heine
Veröffentlicht am 13.06.2019 um 14:57 Uhr
Hier zwei Zitate. Von welcher Seite kann ich nicht sagen, da ich ein ebook lese:
Aber sie sind nur Maschinen, dachte Lila. Und jede Maschine hat irgendeine Schwachstelle.
Ihr war, als wären die Grauen Herren aus dem Kinderbuch Momo Wirklichkeit geworden und hätten ihr die Lebenszeit abgesaugt.
Siraelia
Mitglied seit 02.08.2016
Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste. Heinrich Heine
Veröffentlicht am 13.06.2019 um 14:58 Uhr
Zitat von Mila_Milnesium
Mir hat bislang diese Aussage von Eoin sehr gut gefallen:
„Wenn man aufhört, Dinge beim Namen zu nennen, dann hört man auch auf, sich ihrer Bedeutung bewußt zu sein.“ (S.29) Schöner Aufruf, sich gegen "Neusprech" zu wehren.
Dem kann ich nur zustimmen. Das bedeutet für mich nicht, die neuen Kommunikationsarten per se zu negieren, sondern eher, dass man sich klar machen sollte, was man sagt.
Veröffentlicht am 16.06.2019 um 21:56 Uhr
sandra8811 schrieb am 11.06.2019 um 17:56 Uhr
Oh ja, das hätte ich auch schreiben können XD Das habe ich übrigens heute als Begrüßung im Büro gesagt, da kam das gar nicht gut XD
Ich sage das regelmäßig am Unterrichtsbeginn ?