Leserunde zu "Für damals, für immer" von Leesa Cross-Smith

Eine unvergessliche Liebesgeschichte, die zu Tränen rührt
Cover-Bild Für damals, für immer
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Leesa Cross-Smith (Autor)

Für damals, für immer

Roman

Antonia Zauner (Übersetzer)

Evangelines Leben war perfekt: Sie war glücklich verheiratet und erwartete ihr erstes Kind. Aber dann kommt ihr Ehemann Eamon kurz vor der Geburt ihres Sohnes auf tragische Weise ums Leben. In einem Sekundenbruchteil verwandelt sich ihr gesamtes Glück in einen Scherbenhaufen. In dieser schweren Zeit ist Eamons bester Freund Dalton ihr rettender Engel. Doch je besser Evangeline mit der Zeit die Trauer verarbeitet, umso weniger kann sie die Gefühle unterdrücken, die sie inzwischen für Dalton entwickelt. Aber können Evangeline und Dalton glücklich werden, ohne Eamon zu verraten?

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 14.10.2019 - 03.11.2019
  2. Lesen 18.11.2019 - 08.12.2019
  3. Rezensieren 09.12.2019 - 22.12.2019

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 18.12.2019

Mir war es zu langatmig

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Zum Buch:

Evangeline ist hochschwanger als ihr geliebter Ehemann im Foesnr erschossen wurde. Nun lebt ihr Schwager Dalton bei ihr und nach einem halben Jahr Trauer küsst sie ihn in einer Winternacht. ...

Zum Buch:

Evangeline ist hochschwanger als ihr geliebter Ehemann im Foesnr erschossen wurde. Nun lebt ihr Schwager Dalton bei ihr und nach einem halben Jahr Trauer küsst sie ihn in einer Winternacht. Kann es für Evangeline und Dalton eine gemeinsame Zukunft geben?

Meine Meinung:

Das erste Drittel des Buches könnte mich noch berühren, fand ich doch Evangelines Schicksal sehr tragisch. Die Protagonistin ging mir aber da schon etwas auf sie Nerven, da könnte ich es aber noch mit der Trauer in Verbindung bringen.
Leider ändere es sich nicht, Evangeline blieb ein unsympathischer Charakter.
Mit Dalton könnte ich allerdings auch nicht wirklich warm werden, er schleppte einen ganzen Sack voll Probleme mit sich rum, von denen er sich, meiner Meinung nach, nie wirklich erholte.

Der Aufbau der Geschichte war für mich auch sehr Gewöhnungbedürftig. Während die Evangeline-Abschnitte in der Gegenwart spielten, blickte man mit Eamon und Dalton immer wieder zurück in die Vergangenheit. Dies hätte bis zu einem Gewissen Punkt auch wirklich Sinn gemacht, aber es wurde mir dann doch zuviel. Ich hätte gerne mehr in der Gegenwart gelesen, wegen mir auch noch mehr in den vergangenen sechs Monaten, aber nicht zwei Drittel des Buches.

Was für mich echt gut begann, ließ dann stark nach, ab der Hälfte des Buches war ich nur noch genervt und quälte mich eher durch, als das ich Lesefreude empfand.

Es war ein SchicksalSei mal, in den meiner Meinung nach einfach zuviel reingepackt wurde. Manchmal ist weniger einfach mehr, in dem Fall wäre es wahrscheinlich mehr Lesefreude gewesen. So könnte mich das Buch leider nicht erreichen.

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Nettes Buch für zwischendurch

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Das Buch hatte einen spannenden Einstieg, aber dann musste ich mich durchzwingen. „Für damals, für immer“ von Leesa Cross-Smith, hat meine Erwartungen nicht erfüllt.
Man kam gut in das Buch hinein und ...

Das Buch hatte einen spannenden Einstieg, aber dann musste ich mich durchzwingen. „Für damals, für immer“ von Leesa Cross-Smith, hat meine Erwartungen nicht erfüllt.
Man kam gut in das Buch hinein und war direkt in der Geschichte drin. Jedoch nach den ersten 50 Seiten, hat sich das ganze in die Länge gezogen und ich musste mich schon so früh, dazu zwingen weiter zu lesen. Die Protagonistin Evangeline war mir von Anfang an unsympatisch und ich konnte einfach nicht mit ihr warm werden. Dalton hingegen habe ich direkt ins Herz geschlossen, er ist so ein hilfsbereiter und lieber Mensch. Er behandelt den Sohn von Evangeline wie seinen eigenen, was mein Herz erwärmt hat. Zurück zu Evangeline, was mir vor allem an sie gestört hat, war ihre zu schnelle Eifersucht Dalton gegenüber. Dalton, der Bruder ihres verstorbenen Mannes und Vater von ihrem neugeborenen Sohn, war in der schweren Zeit immer für sie da, wegen eines Versprechen an Eamon und auch seines eigenem Wohls. Egal was Dalton auch nur etwas falsch gesagt hat, wurde Evangeline eifersüchtig und so kam es oft genug zu einem Streit, wo sie sich innerhalb 5 Minuten wieder vertragen haben. Was mir besonders gut gefallen hat, waren die Rückblicke in die Vergangenheit, wo man Eamon, den verstorbenen Polizisten, kennenlernt. Eamon kam mir direkt sympatisch rüber und ich mochte seinen Humor. Genau so haben mich die Nebencharaktere überzeugt, wie zum Beispiel die Eltern von Dalton und Eamon. Durch die vielen und langen Rückblicke, lief die Storyline in der Gegenwart viel zu schnell ab. Die beiden haben sich innerhalb weniger Monate ineinander verliebt, geheiratet und ein halbes Jahr später ein Kind zusammen gekriegt. Das Cover ist zwar schön, aber es ist irgendwie eine Kopie von „Ein Tag im Dezember“. Ich muss zugeben es gab auch einige traurige Stellen, wo ich Tränen vergießen musste, weil ich so emotional bin, aber den größten teil des Buches dachte ich mir nur „Hä, warum geht das jetzt so schnell?“, „Das macht absolut keinen Sinn.“, oder „Die beiden streiten sich schon wieder?“
Mein Fazit:
Das Buch bekommt von mir 3/5 Sterne, da ich einfach enttäuscht bin. Es ist eine nette Geschichte für zwischen durch, aber lohnen tut es sich nicht wirklich.

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Veröffentlicht am 15.12.2019

Traurig? Oder doch eher blass...

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Der erste Eindruck lief bei mir in etwa so ab: "Oh wow, das Buch klingt sooo schön! Nach einer richtig traurigen Geschichte und ich kann jetzt schon sehen, dass mir die Tränen nur so aus den Augen laufen ...

Der erste Eindruck lief bei mir in etwa so ab: "Oh wow, das Buch klingt sooo schön! Nach einer richtig traurigen Geschichte und ich kann jetzt schon sehen, dass mir die Tränen nur so aus den Augen laufen werden. Und woaaah das Cover! Das sieht einfach so toll aus! Ich will das Buch unbedingt lesen!"
Der Klappentext, die kurze Leseprobe und das Cover haben meine Begeisterung für das Buch sofort höher schlagen lassen. Leider ist meine Faszination nach dem Lesen nicht mehr ganz so weit oben.
Ich habe mich auf eine sehr traurige Geschichte eingestellt und da ich schon mit der Ahnung, dass die Tränen fließen werden, an die Geschichte herangegangen bin, wurde ich dementsprechend Enttäuscht.

Die Handlung speilt nach dem Tod von Eamon, dennoch gibt es einige Rückblenden, die auch aus seiner Perspektive erzählt werden und ich muss ehrlich sagen, dass mir die am Liebsten waren.
Aus seiner Sicht ist alles noch voller Hoffnung und die Protagonisten haben witzige Geschichten zu erzählen.
Mir hat es echt gut gefallen, zu lesen wie Emon das erste Mal auf seine zukünftige Frau getroffen ist und wie von da sich ihre Beziehung weiterentwickelt hat. Auch er als Charakter war mir sehr sympathisch. Immer auf das Wohl der Anderen bedacht und so eine treue Seele! Nicht nur Evangeline gegenüber, sondern auch seine Familie und besonders Dalton konnten immer auf ihn zählen. Das Einzige was mich ein bisschen gestört hat ist, dass er ständig davon geredet hat die Polizei zu verlassen, dies aber nie wirklich getan hat. Wäre er doch bloß ein bisschen früher ausgestiegen... richtig frustrierend!

Dalton und Evangeline waren mir beide nicht sonderlich sympatisch. Ersterer hatte in meinen Augen ein gewaltiges Problem damit sich zu binden. Für mich hat es so gewirkt, als würde er sowohl Frances als auch Cass nur benutzen! Und dieses ganze On-Off Beziehungsgehabe ging mir irgendwann mächtig auf die Nerven!
Evangeline ist eine trauernde Ehefrau und frisch gekrönte Mutter. In so einer Situation kann ich verstehen, dass sie sich miserabel fühlt und auf gar nichts mehr lust hat. Doch das war es auch schon was ich zu ihr weiß. Aufgrund der vielen Rückblenden erfährt man nicht viel zu ihrer Person und ich konnte mich einfach nicht mit ihr identifizieren oder in sie hineinversetzen. Ihr Charakter schien mir sehr blass und jedes mal wenn man aus ihrer Perspektive ließt (nach Eamons Tod), fühlte es sich so grau an. Anfangs fand ich das richtig toll! Die Emotionen in so einer Lage wurden verdammt gut rüber gebracht, aber auf Dauer hat sich das eher gezwungen angefühlt. Ab einem Punkt hatte ich nicht mehr das Gefühl, dass Evangeline und Dalton noch trauern und dann wurde man immer wieder in dieses Grau zurückgezogen.
Um ehrlich zu sein habe ich die Beziehung zwischen Dalton und Evangeline generell nicht wirklich verstanden. Nachdem er so ein Problem hatte sich auf Frances und Cassidy einzulassen, fiel es ihm extrem leicht sich zu Evangeline zu bekennen.
Man liest nicht viel von ihrer Beziehung und plötzlich lieben sie sich? Für mich hat sich das irgendwie ganz falsch angefühlt. Mehr als würden sich sich näher kommen wegen der gemeinsamen Trauer, weil sich beide einsam fühlten und Dalton und Eamon einen Packt hatten. Also wirklich nicht aus den richtigen Gründen. Deshalb konnte ich nicht mit ihnen mitfiebern und war eher mehr verwirrt als begeistert von den Entwicklungen der letzten Seiten.

Trotzdem gab es auch Wendungen die mein Interesse sofort weckten und meine Leselust für das Buch wieder steigerten. Diese waren die Gründe warum das Buch in meinen Augen keine totale Enttäuschung ist und im Endeffekt habe ich die Geschichte doch irgendwo genießen können.

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Veröffentlicht am 10.12.2019

Eine emotionale Geschichte, die mich aber leider nicht erreicht hat

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Evangelines Leben war perfekt. Ihr Mann Eamon liebte sie über alles und sie erwarteten ihr erstes gemeinsames Kind. Doch dann stirbt ihr Mann kurz vor der Geburt ihres Sohnes. In dieser schweren Zeit ist ...

Evangelines Leben war perfekt. Ihr Mann Eamon liebte sie über alles und sie erwarteten ihr erstes gemeinsames Kind. Doch dann stirbt ihr Mann kurz vor der Geburt ihres Sohnes. In dieser schweren Zeit ist Eamons bester Freund Dalton für sie da. Doch je mehr Zeit vergeht und die Trauer ein bissen weniger wird, kann Evangelines ihre Gefühle für Dalton nicht mehr verbergen. Aber können Evi und Dalton glücklich werden, ohne Eamon zu verraten?

Das wunderschöne Buchcover und der Klappentext hatten mich sofort auf dieses Buch aufmerksam gemacht.
Als ich dann mit dem Lesen begann war ich zunächst wirklich begeistert, der Schreibstil ist angenehm, flüssig und bildhaft gehalten und die Rückblenden, in denen auch Eamon seine Geschichte erzählt, haben zu Beginn wirklich Lust auf die Geschichte gemacht.
Doch leider hielt diese erste Begeisterung nicht lange bei mir an. Die Geschichte entwickelte sich irgendwie nicht weiter und gerade in den Passagen, die in der Gegenwart spielten, drehte sich die Handlung im Kreis.
Zudem hatte ich leider so gar keinen Zugang zu Evangeline. Ihre Art war mir einfach nicht sympathisch und ich konnte mit ihr als Person leider so gar nichts anfangen.
Ansicht hätte es eine schöne Geschichte sein können, aber leider hat sie mich sogar nicht erreicht. Schade.

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Veröffentlicht am 10.12.2019

Für damals, für immer

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Das wunderschöne Cover und der Titel haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Auch der Klappentext klang vielversprechend, so dass ich mich auf einen tollen Roman gefreut habe.
Die Autorin habe ich bis ...

Das wunderschöne Cover und der Titel haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Auch der Klappentext klang vielversprechend, so dass ich mich auf einen tollen Roman gefreut habe.
Die Autorin habe ich bis jetzt nicht gekannt, sie hat bisher auch nur Kurzgeschichten geschrieben. Dies ist ihr Debütroman.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind gut gewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Handlung, die gibt es hier eigentlich so gut wie nicht. Ich hatte immer das Gefühl, als ob sich alles im Kreis dreht und immer wieder durchgekaut wird. Selten hat mich ein Liebesroman, der eigentlich das Potential hätte herzerweichend zu sein, so gelangweilt. Ich habe mich regelrecht durch das Buch durchgekämpft und war froh, als ich es beendet hatte. Schade, ich hatte mich so auf das Buch gefreut.
Also zur Handlung, der Mann von Evangeline, ein Polizist wird im Dienst erschossen, während sie hochschwanger ist. Der beste Freund ihres Mannes gibt ihr in dieser Zeit halt und Evangeline merkt, dass sie sich beginnt, in ihn zu verlieben.
Ich konnte mit dem Buch leider nichts anfangen, es hat mich nicht erreicht und ich bin enttäuscht.

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