Leserunde zu "Mein Herz so schwarz" von Jenny Blackhurst

Fürchte deinen Nächsten. Er kennt dein dunkelstes Geheimnis …
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Jenny Blackhurst (Autor)

Mein Herz so schwarz

Psychothriller

Ein lauer Sommertag in Cornwall. Am Abend ihrer Hochzeit stürzt sich Evie White von einer Klippe in den Tod. Ihr Bräutigam ist fassungslos: Was hat Evie dazu gebracht, ihr Leben ausgerechnet an diesem Tag so plötzlich zu beenden? Nur ihre beste Freundin Rebecca weiß um die dunklen Geheimnisse in Evies Leben. Doch erst als Rebecca Botschaften erhält, die sie immer mehr in Bedrängnis bringen, ahnt sie, dass sie die Abgründe im Leben ihrer Freundin gefährlich unterschätzt hat ...


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 29.05.2019 - 25.06.2019
  2. Lesen 10.07.2019 - 30.07.2019
  3. Rezensieren 31.07.2019 - 13.08.2019

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 31.07.2019

Verwirrungen und Spanung bis zum letzten Satz!

2

Ich bin einfach nur begeistert von diesem Buch. Schon im Voraus habe ich mich sehr gefreut, es endlich lesen zu dürfen, da mich auch die vorherigen drei Bücher von Jenny Blackhurst sehr überzeugt haben.

Buchcover:
Das ...

Ich bin einfach nur begeistert von diesem Buch. Schon im Voraus habe ich mich sehr gefreut, es endlich lesen zu dürfen, da mich auch die vorherigen drei Bücher von Jenny Blackhurst sehr überzeugt haben.

Buchcover:
Das Cover entspricht sehr dem Stil, den ich schon von den anderen Büchern her kannte. Schlicht, aber trotzdem wird das Thema auf den Punkt getroffen. Auch die düstere Stimmung wird aus meiner Sicht gut aufgegriffen, weshalb ich das Cover sehr ansprechend finde.

Schreibstil:
Wie schon in den Kommentaren zu den einzelnen Leseabschnitten muss ich auch hier in der Rezension nochmals den unglaublich guten Schreibstil hervorheben. Mich begeistert es, dass die Autorin nicht nur aus einer Perspektive schreibt, sondern aus der Sicht von mehreren Personen gleichzeitig. Mich spricht dies sehr an, da so die Spannung nochmals erhöht werden kann und die ständigen Wechsel die Spekulationen und die Aufmerksamkeit des Lesers noch weiter anheizen bzw. diese fördern. Ich denke, dass dies gar nicht so einfach ist, weshalb es mich umso mehr beeindruckt.

Charaktere:
Jenny Blackhurst schafft es immer wieder, alle Personen so auftreten zu lassen, dass man sich sehr stark mit ihnen verbunden fühlt. Dabei ist es egal, ob es nun um die gegenwärtigen Personen oder zum Beispiel um die junge Evie geht, Empathie und Zuneigung bleiben.
Evie war für mich (natürlich) mit die spannendste Figur. Das gesamte Buch über blieb sie dem Leser ein Rätsel, man wusste nie genau, welche Wahrheiten eventuell noch ans Licht kommen könnten. Allgemein hat mich ihre Geschichte sehr berührt, obwohl mich ehrlich gesagt die immer gleiche Beschreibung James' als den "einzigen Jungen, den sie je geleibt hatte" doch ein wenig langweilte. Trotzdem konnte ich Evies Gedanken verstehen und ihre Vergangenheit ließ mich nicht kalt. Meine persönliche Enttäuschung und der Schock über Rebeccas Verrat wurden durch diese Verbundenheit zu Evies Person nochmals gestärkt, was ich Jenny Blackhurst ebenfalls sehr hoch anrechne.
Rebecca hingegen musste meine gesamte Wut ertragen. Nachdem ich über ihren Verrat gelesen hatte, musste ich mich erstmal sammeln. Ich hatte schon so meinen Verdacht, dass sie etwas mit Evies Verschwinden und ihrem "Selbstmord" zu tun haben könnte, doch niemals habe ich mir vorstellen können und wollen, dass sie so herzlos und skrupellos gegenüber ihrer eigentlich besten Freundin aggieren würde. Jenny hat es geschafft, mich auf Rebeccas Seite zu ziehen, da ich anfangs wirklich geglaubt habe, dass sie sehr um Evie trauern würde. Ehrlich gesagt macht es für mich nicht wirklich viel Sinn, dass Rebecca die Situation, dass Evie und Richard zusammen sind und sogar heiraten wollten, so lange ertragen hatte, nur um Evie dann auf solch eine Weise zu verraten. Vielleicht dachte sie, dass es der perfekte Moment sei, dem ein Ende zu setzen, doch warum so lange warten? Auch denke ich, dass der Plan durchaus riskant war, denn sie konnte Richards Gefühle nicht beeinflussen und nicht vorhersehen, ob und wie lange er trauern würde. Auf jeden Fall hat Rebecca bei mir jegliche Sympathiepunkte und Verständnis verloren.
Zusammenfassend bin ich überwältigt davon, wie sehr Jenny den Leser in die Handlung hineinziehen kann. Ich habe immer mit den Figuren mitgefühlt und das dank der sehr authentischen, realistischen und glaubwürdigen Beschreibung der Charaktere.

Meine Meinung:
Auch wenn es wahrscheinlich schon deutlich geworden ist, möchte ich auch hier nochmal meine Begeisterung zum Ausdruck bringen. Wie bisher jedes Buch von Jenny hat mich auch dieses in seinen Bann gezogen. Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal so fieberhaft die Seiten eines Buches gelesen und geblättert habe, um mich völlig in der Handlung zu verlieren. Ich persönlich konnte gar nicht aufhören zu lesen, aber es war mehr als einfach eine Geschichte, die man zum Zeitvertreib liest, für mich war ich Teil der Handlung, erlebte alles hautnah, grübelte mit, versuchte, mit den vorhandenen Indizien eine eigene Erklärung für alle dargebotenen Hinweise und Fallen zu finden, doch so sehr ich mich angestrengt habe, die vollständige Lösung konnte ich mir selbst einfach nicht erschließen. Für mich macht genau das ein sehr gutes Buch aus.

Fazit:
Auf jeden Fall lesenswert, wenn nicht sogar ein Muss für Fans des Genres! Ich freue mich schon sehr auf das nächste Buch von Jenny Blackhurst, doch bis dahin wünsche ich allen zukünftigen Lesern dieses Buchs viel Spaß und ein genauso schönes Leseerlebnis, wie ich es haben durfte!

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Veröffentlicht am 31.07.2019

Mein Herz so schwarz

2

Das wunderschöne Cover und der Titel haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Von der Autorin habe ich schon ein Werk mit Begeisterung gelesen.
Der Schreibstil ist wie erwartet sehr fesselnd, ich mochte ...

Das wunderschöne Cover und der Titel haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Von der Autorin habe ich schon ein Werk mit Begeisterung gelesen.
Der Schreibstil ist wie erwartet sehr fesselnd, ich mochte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die einzelnen Personen sind vortrefflich ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte, Evie stürzt an ihrem Hochzeitstag eine Klippe hinunter. Alle sind sehr aufgebracht und können das nicht verstehen. Es wird auch nach langer Zeit keine Leiche gefunden.
Evies beste Freundin und ihr Bräutigam versuchen heraus zu finden, welches Geheimnis Evie hatte, dass sie so verzweifelt war, um sich in den Tod zu stürzen. Doch allmählich wird allen klar, dass sie Evie nicht richtig gekannt hatten. Einiges kommt ans Licht. Doch mehr möchte ich hier nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Ein wirklich hervorragendes Buch, das mir eine tolle Lesezeit beschert hat. Nervenkitzel pur von der ersten bis zur letzten Seite. Ich kann das Buch wärmstens weiter empfehlen und ich werde die Autorin mit Sicherheit im Auge behalten.

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Veröffentlicht am 31.07.2019

„Die Wellen kennen ihren Namen, kennen ihre Geschichte.“

1

Evelyn stürzt sich am Tag ihrer Hochzeit ins Meer. Ihr Ehemann Richard und ihre beste Freundin Rebecca sind natürlich entsetzt.
Warum stürzte sich Evie bloß von den Klippen ins Meer? Richard und Rebecca ...

Evelyn stürzt sich am Tag ihrer Hochzeit ins Meer. Ihr Ehemann Richard und ihre beste Freundin Rebecca sind natürlich entsetzt.
Warum stürzte sich Evie bloß von den Klippen ins Meer? Richard und Rebecca machen sich auf die Suche nach Hinweisen.
Darum und um noch viel mehr geht es in dem Psychothriller „Mein Herz so Schwarz“ von Jenny Blackhurst.

Ich habe zweimal darüber nachgedacht ob ich mich für die Leserunde, in der ich dieses Buch bereits vor seiner Veröffentlichung lesen durfte (nebenbei bemerkt vielen vielen Dank dafür!!!) bewerben soll. Das liegt an zwei Gründen.
Zum einen gruselt es mich bei Psychothriller manchmal ein bisschen. Ich finde vorallem das Cover von „ Mein Herz so Schwarz“ vermittelt eine sehr gruselige Atmosphäre. Im Endeffekt war das Buch zu meinem Glück doch gar nicht so gruselig.
Zum anderem komme ich bei dieser Art von Büchern auch schnell mal durcheinander. Manchmal verwechsele ich die Charaktere. Ansonsten sind oft die vielen Zusammenhänge von Ereignissen die im Laufe der Geschichte aufgedeckt werden an sich sind für mich zu komplex. Dann verliere ich immer den Überblick und dann macht das Ganze, finde ich, nur noch halb so viel Spaß. Das war bei dieser Geschichte aber nicht der Fall.
Für mich war es die perfekte Mischung aus Unheimlichkeit, Verständlichkeit und Komplexität.
Ich finde auch bei den Zeitsprüngen bei denen man einiges über Evies Vergangenheit lernt und den Wechsel der Erzählperspektiven im Allgemeinem ist es der Autorin sehr gut gelungen diese nicht zu komplex und verwirrend zu gestalten.
Ich habe also eine gute Entscheidung gefällt als ich diesem Buch doch eine Chance gegeben habe und mich für die Leserunde beworben habe. Diese Geschichte hat mir bewiesen das nicht alle Psychothriller gruselig und undurchschaubar kompliziert sind!

Andere Leute aus der Leserunde meinten, dass Sie manche der Wendungen doch ein wenig vorausgeahnt hätten. Ich dagegen war bloß die ganze Zeit damit beschäftigt falsche Voraussagen zu machen. Und doch war es so das diese für mich unvorhersehbaren Wendungen Sinn gemacht haben und nicht unbegründbar aus dem Nichts kamen.

Über die Spannung werde ich jetzt auch ein bisschen reden.
Am Anfang ist der Autorin die Einführung in die Geschichte und den Fall sehr gut gelungen. Der Prolog bringt es erstmal auf den Punkt und der Einstieg aus Rebeccas Sicht, der man gleich anmerkt das sie mehr weiß als sie zugibt, ist meiner Meinung nach sehr gut gewählt.
Auch zum Ende und der Auflösung hin baut sich der Spannungsbogen meiner Meinung nach sehr gut auf.
Bloß in der Mitte des Buches schleppt sich die Geschichte ein bisschen. Zum Teil habe ich das Buch dann gewissermaßen runtergewürgt. Das wird aber, wie gesagt, zum Ende hin dann wieder viel besser.

Am Anfang gibt einem die Autorin immer nur kleine Informationshäppchen während man am Ende zur Auflösung hin regelrecht von Informationen überschwemmt wird. Deswegen kann man sich am Anfang auch nur ein unvollständiges, beziehungsweise falsches Bild des weiteren Verlaufs der Geschichte bilden. Aber genau durch diese Informationshäppchen hat die Autorin es auch fast immer spannend gehalten.

Über die Geschichte hinweg haben sich die Charaktere, aber vor allem auch meine Sicht auf sie, sehr verändert.
Am Anfang wird Rebecca bloß als die graue Maus an der Seite der glamourösen Evie dargestellt. Sogar ihren Freund spannt Evie ihr aus. Aber langsam wird immer mehr Licht in den Hintergrund ihrer Beziehung gebracht und man fängt an besser zu verstehen.
Was für mich sehr überraschend kam war vor allem, das die Person von der ich dachte das sie am wenigsten Dreck am Stecken hat in der ganzen Sache, sich als der wahre Übeltäter herausstellte.
Ich glaube daran merkt man zum einem wie schlecht ich im Theorien spinnen bin, zum anderem aber auch wie gut die Autorin in ihrem Handwerk ist.

Eine einzige weitere Sache habe ich an diesem Buch noch zu bemängeln. Ich finde es sehr schade das manche der aufgenommen Erzählungsstränge meiner Meinung nach zu schnell, oder ohne ausreichende Erklärung, wieder fallen gelassen werden. Aber da einem das erst beim zweitem Gedankengang auffällt finde ich es im Endeffekt doch nicht so schlimm.

Allem in allem ist dies ein Buch mit vielen unvorhersehbaren Wendungen, mit Charakteren zum hassen und lieben und einer perfekten Mischung aus Unheimlichkeit, Verständlichkeit und Komplexität. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall an Personen weiterempfehlen denen die meisten Psychothriller zum gruselig und/oder undurchsichtig sind.
Wegen all dem und noch viel mehr gebe ich diesem Buch hiermit vier von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 31.07.2019

Spannende und überraschende Wendungen

1

Inhalt:
„Am Abend ihrer Hochzeit stürzt sich Evie White von einer Klippe in den Tod. Ihre Leiche wird nie gefunden, doch es gibt Zeugen für den Sturz. Was hat Evie dazu gebracht, ihr Leben so plötzlich ...

Inhalt:
„Am Abend ihrer Hochzeit stürzt sich Evie White von einer Klippe in den Tod. Ihre Leiche wird nie gefunden, doch es gibt Zeugen für den Sturz. Was hat Evie dazu gebracht, ihr Leben so plötzlich zu beenden? Als ihr Bräutigam und ihre beste Freundin versuchen, diesem Rätsel auf den Grund zu gehen, stoßen sie auf dunkle Abgründe im Leben der Verstorbenen. 
Allmählich beginnen sie zu begreifen, dass sie die wahre Evie nie wirklich kannten - und dass sie die Vergangenheit besser ruhen lassen sollten…"

Schreibstil/Art:

Der Einstieg ist einfach und mühelos. Der Psychothriller liest sich flüssig und ist fesselnd zugleich. Handlungsorte sind gut umschrieben. 
Durch die variierenden Perspektiven- und Zeitenwechsel ist man schnell im Geschehen und fiebert mit. Aufgrund chronologischer Rückblendungen in die Vergangenheit, baut sich die Spannung immer mehr auf. 
Kleine kursive Überschriften bzw. Hinweise aus welcher Sicht geschrieben wird, vereinfachen die Orientierung. Die Charaktere sind authentisch und greifbar.

Fazit:
Der Autorin ist es gelungen den Leser zu verwirren. Es wurden viele falsche Fährten gelegt. Überraschende Wendungen und verwirrende Hinweise ließen mich teilweise verzweifeln. Hin und wieder musste ich meine Theorie infrage stellen - aber so liebe ich es, Psychospielchen vom feinsten. 
Das Ende ist schlüssig und verständlich, lässt jedoch Raum für eigene Interpretationen und Gedankengänge, was mich persönlich nicht stört.

Dies ist definitiv nicht mein erstes und letztes Buch von Jenny Blackhurst.

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Veröffentlicht am 31.07.2019

Ein weiterer gelungener Psychothriller der Autorin

1

Als die junge, hübsche Evie an ihrem Hochzeitstag in ihrem Brautkleid während der Feier sich von einer Brücke stürzt, bricht das Leben ihres Mannes Richard und auch das Leben ihrer besten Freundin Rebecca ...

Als die junge, hübsche Evie an ihrem Hochzeitstag in ihrem Brautkleid während der Feier sich von einer Brücke stürzt, bricht das Leben ihres Mannes Richard und auch das Leben ihrer besten Freundin Rebecca zusammen. Warum hat sie das getan? Warum so kurz nach der Hochzeit, wo das doch der schönste Tag im Leben sein sollte? Fragen über Fragen tun sich auf, doch niemand hat eine Antwort, außer Rebecca. Sie weiß, wieso es dazu kam, sie war in Evies Plan eingeweiht und versprach ihr, ihr zu helfen. Doch sie kann Richard nicht sagen was sie weiß, sie kann es niemandem sagen.

Richard gibt nicht auf, er möchte herausfinden, was genau passiert ist und er lässt nicht locker. Gemeinsam mit Rebecca versucht er mehr über seine Frau zu erfahren, über die er anscheinend überhaupt nichts weiß. Rebecca kann ihm leider nur bedingt helfen, da sie ja das Geheimnis von Evie wahren muss. Die Spuren liegen tief in Evies Vergangenheit und langsam bröckelt das Konstrukt um Rebecca herum, was sie jedoch zu verhindern versucht.

Der Schreibstil von Jenny Blackhurst ist, wie in bisher jedem Buch, das ich von ihr las, sehr einfach und flüssig. Man verschlingt geradezu die Seiten ohne irgendwo zu stocken. Auch die Charaktere waren wieder sehr gut ausgewählt. Ob man diese nun mag oder nicht, sie sind immer sehr detailliert beschrieben und man hat sofort ein Bild im Kopf, was mir persönlich immer sehr wichtig ist. Auch, dass die Autorin immer aus anderen Sichtweisen schreibt bzw. die Vergangenheit in die Geschichte mit hineinschiebt, macht es umso spannender, denn man möchte einfach nur weiterlesen um zu erfahren, wie es in den jeweiligen Kapiteln weitergeht und gleichzeitig erfährt man jedoch wieder viel Neues.
Auch mag ich es, dass man bei Jenny Blackhurst nie weiß oder auch nur ansatzweise erahnen kann, wie die Geschichte ausgeht. So oft war ich mir sicher zu wissen, wie es endet und ich lag jedes Mal falsch. Daher machen mir ihre Bücher unglaublich viel Spaß. Es gibt für mich nichts schlimmeres, als einen Thriller, bei dem ich schon von Anfang an erahnen kann, wie er ausgeht.

Beim Ausgang dieses Buches war ich zwar nicht ganz so begeistert, wie ich es bei ihren anderen Büchern war, aber das ist Geschmackssache. Ein paar kleine Details an der Geschichte fand ich nicht so gut, aber trotzdem hat mir das Buch sehr gefallen und ich würde es aufgrund des Spannungsbogens und dem restlichen Teil der Geschichte, der mir sehr gefallen hat, jedem weiterempfehlen.

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