Leserunde zu "Tante Poldi und die schwarze Madonna" von Mario Giordano

Der vierte Fall für die einzigartige Kultermittlerin
Cover-Bild Tante Poldi und die Schwarze Madonna
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Mit Autoren-Begleitung
Mario Giordano (Autor)

Tante Poldi und die Schwarze Madonna

Kriminalroman

Lecktsmiamarsch , Poldis Geburtstag steht vor der Tür! Blöderweise sieht es nicht so aus, als ob sie den überleben würde. Denn als in Rom eine junge Ordensschwester vom Dach des Apostolischen Palastes stürzt, gerät die Poldi höchstpersönlich unter Verdacht. Einziger Hinweis auf den Täter: eine Schwarze Madonna. Und diesmal hat es die Poldi mit sehr gefährlichen Leuten zu tun. Als sich dann noch in Torre Archirafi auf einmal alle von ihr abwenden, reicht es ihr. Krachledern, mit Perücke und tüchtig Dings stürzt die Poldi sich in einen neuen Fall und gerät mit dem Commissario ihres Herzens voll ins Visier der Mörder ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 16.01.2019 - 19.02.2019
  2. Lesen 06.03.2019 - 26.03.2019
  3. Rezensieren 27.03.2019 - 09.04.2019

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 27.03.2019

Nur für Poldi-Liebhaber

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„Tante Poldi und die schwarze Madonna“ von Mario Giordano hat 249 Seiten auf meinem Reader, die in 15 Kapitel aufgeteilt sind.

Bisher kenne ich nur die Apocalypsis-Bücher und Cotton-Reloaded.
Tante ...

„Tante Poldi und die schwarze Madonna“ von Mario Giordano hat 249 Seiten auf meinem Reader, die in 15 Kapitel aufgeteilt sind.

Bisher kenne ich nur die Apocalypsis-Bücher und Cotton-Reloaded.
Tante Poldi ist neu für mich. Deshalb musste ich mich erst einmal an den völlig anderen Schreibstil gewöhnen und mich einlesen. Danach habe ich mich entschlossen, das Buch nicht ganz ernst zu nehmen und mich darüber zu amüsieren. Das begann dann schon bei Totti, dem furzenden Hund, der nur durch Sitar-Klänge damit aufhört.

Tante Poldi ist vor einem Jahr von Bayern nach Sizilien ausgewandert, um sich totzusaufen. Um das zu verhindern, schauen immer mal wieder Familienmitglieder vorbei. Wie in diesem Buch der Neffe, dessen Name nicht genannt wird.
In diesem Buch erzählt Poldi ihrem Neffen von ihrem letzten Fall. Im Vatikan wurde an Rosaria ein Exorzismus ausgeübt, diese sprach plötzlich im schönsten bayrisch mit Poldis Stimme. Daraufhin kamen ein vatikanischer Polizist und ein Padre zu Poldi, um sie zu befragen. Dabei wurde auch der Tod der jungen Schwester Rita angesprochen und das Verschwinden der besagten Rosaria. Poldi lässt die Sache keine Ruhe, überwindet ihre Flugangst und schleicht sich in den Vatikan.

Ihr Freund, der Polizist Vito Montana, hat es auch nicht leicht mit ihr. Ständig ist sie in Sachen Mord unterwegs und er muss sie dann aus prekären Situationen herausholen. Er muss sie wirklich sehr gern haben.

Die Beschreibung von Tante Poldi ist sehr gut gelungen und ich habe ein klares Bild vor Augen. Dazu kommt noch das Kopfkino vom Flachlegen des Papstes.
Poldi’s Erzählungen werden immer wieder unterbrochen von der Gegenwart, wo sie mit ihrem Neffen ungenießbare Smoothie‘s mit einem gehörigen Schuss Grappa trinkt.

Zwischendurch hatte ich immer wieder den Faden verloren und wusste nicht mehr, in welcher Zeit ich lese, ob Poldi über ihre Erlebnisse erzählt oder mitten drin ist, da der Neffe auch mal da und mal weg ist.

Zum Schluss kam es dann noch ganz dicke, als eine totgeglaubte Person auftauchte.

Zu Beginn fand ich das Buch äußerst amüsant, aber als dann Gianna Nannini, der Papst höchstpersönlich und dann auch noch die sehr langen Gespräche mit dem Tod höchstpersönlich ins Spiel kamen, war mir die Geschichte dann doch zu blöd. Das Buch scheint eher etwas für eingefleischte Poldi-Kenner und Liebhaber zu sein.

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Veröffentlicht am 01.04.2019

Enttäuschend

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Im vierten Band der Poldi-Reieh geht es hoch her. Da geht es um eine schwarze Madonna - aber eben nicht nur um eine. Poldi gerät ins Visier der Ermittler, wird gar für die Täterin gehalten. Das alles erzählt ...

Im vierten Band der Poldi-Reieh geht es hoch her. Da geht es um eine schwarze Madonna - aber eben nicht nur um eine. Poldi gerät ins Visier der Ermittler, wird gar für die Täterin gehalten. Das alles erzählt sie ihrem Neffen, der ja eigentlich Schriftsteller werden will - da kann er auch gleich die Geschichte der Poldi aufschreiben, die sowohl kurz vor ihrem Geburtstag als auch vor ihrer Hochzeit steht.
Wer die Figur der Poldi mag, ist sicher auch mit diesem Band auf der richtigen Spur. Wer allerdings dieses deftig Bayerische nicht mag und die Poldi doch teils sehr ordinär findet, der wird mit ihr nicht warm. Auch der ständige Wechsel zwischen tatsächlicher Handlung und dem Erzählen macht nicht glücklich und die Diskussionen mit dem Tod sind ermüdend.
Insgesamt daher ein entttäuschendes Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 30.03.2019

Zu langatmig

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Die vorherigen Bände über Tante Poldi kannte ich nicht. Aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht und deshalb war ich sehr gespannt, was mich in diesem Buch erwartet. Vielen Dank für das Vorableseexemplar! ...

Die vorherigen Bände über Tante Poldi kannte ich nicht. Aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht und deshalb war ich sehr gespannt, was mich in diesem Buch erwartet. Vielen Dank für das Vorableseexemplar!

Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten in das Buch zu kommen. Keine Ahnung ob es an dem ungewöhnlichen Schreibstil des Autors lag, oder einfach daran, dass ich mich mit der Art von Poldi nicht anfreunden konnte. Die ganze Geschichte konnte mich nicht richtig fesseln. Zwischendurch war ich kurz davor aufzuhören aber dann kamen wieder Passagen, wo es spannend wurde. Aber die meiste Zeit habe ich mich echt zwingen müssen weiterzulesen.

Manche Stellen waren mir zu langatmig und hätten - meiner Meinung nach - nicht in die Geschichte gehört. Das Ungewöhnliche an diesem Buch ist für mich die kurze Einleitung zu Beginn jedes Kapitels gewesen. Dort wird dem Leser in Kurzfassung das Kapitel zusammengefasst. Am Anfang dachte ich "Hä, was ist das denn?", bis ich es verstanden habe. Auch das war für mich neu und ich konnte mich bis zum Schluss nicht damit anfreunden.

Die Geschichte im allgemeinen war okay. An ein paar Stellen kam wirklich Spannung auf, sodass ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht. Aber im Großen und Ganzen war ich enttäuscht über dieses Buch. Der Klappentext war so toll und ich habe mich auf eine spannende und humorvolle Geschichte gefreut, aber leider hat es meinen Erwartungen nicht erreicht.
Tante Poldi habe ich mir ganz vorgestellt. Sie ist witzig und charmant, aber auf der einen Seite ist sie wirklich nervig. Entweder mag man sie oder nicht. Ich habe immer wieder mit meiner Meinung zu ihr geschwankt. Besonders mit der bayrischen Sprache hat der Autor nicht gespart. Witzige Stellen hat die Geschichte auch. Wer die ersten Teile jedoch nicht gelesen hat, versteht ein paar Passagen erst nach mehrmaligem Lesen.

Der Neffe - der die Geschichte erzählt - hat mich bereits im ersten Viertel des Buches tierisch genervt. An manchen Stellen ging es ausschließlich um ihn und um sein Leben in dem er nicht wirklich was auf die Reihe bekommt. Da musste ich echt den Kopf schütteln und mich daran hindern die Seiten nicht zu überspringen.

Fazit: Leider eine totale Enttäuschung für mich. Der Schreibstil konnte mich nicht fesseln und auch die Charaktere waren schwierig. Alles in allem war es für mich zu langatmig und fad. Evtl. lag es daran, dass ich die anderen Teile nicht kannte. Aber mich hat dieses Buch leider nicht überzeugt.

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Veröffentlicht am 27.03.2019

Leider nichts für mich

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Ich hatte mich sehr gefreut, Tante Poldi kennen zu lernen. das schöne Cover und auch der Klappentext machten mich neugierig auf diese ausgeflippte Ermittlerin.
Leider war ich schon von Angang an verunsichert ...

Ich hatte mich sehr gefreut, Tante Poldi kennen zu lernen. das schöne Cover und auch der Klappentext machten mich neugierig auf diese ausgeflippte Ermittlerin.
Leider war ich schon von Angang an verunsichert und kam so gar nicht zurecht, das bezieht sich ganz besonders auf die Zeitwechsel.
Tante Poldi hat ihre Anhänger und ich möchte sie nicht schlechtreden, der besondere überzogene Humor muss einem gefallen, sonst ist man durch. Leider war ich das.

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Veröffentlicht am 09.04.2019

Enttäuschendes Lesevergnügen mit Tante Poldi und die Schwarze Madonna

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Die ersten Seiten des Manuskriptes waren für mich schon sehr verwirrend. Ich bin trotzdem dabei geblieben. Es war für mich allerdings kein Lesevergnügen, ich fand es anstrengend zu lesen und im Anschluss ...

Die ersten Seiten des Manuskriptes waren für mich schon sehr verwirrend. Ich bin trotzdem dabei geblieben. Es war für mich allerdings kein Lesevergnügen, ich fand es anstrengend zu lesen und im Anschluss konnte ich nicht wiedergeben, was ich da eigentlich gelesen habe. Mir hat die Geschichte überhaupt nicht gefallen, ich fand die Figuren überzogen dargestellt und als der Papst noch ins Spiel kam na ja. Die Zeitsprünge haben mir auch nicht gefallen. Schade, entweder man liebt Tante Poldis Geschichten oder nicht. Ich leider nicht.

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