Leserunde zu "Totenstille" von Will Dean

Eine gehörlose Journalistin auf der Spur eines Serienmörders
Cover-Bild Totenstille
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Will Dean (Autor)

Totenstille

Denn das wahre Böse ist lautlos. Kriminalroman

Sabine Schilasky (Übersetzer)

Als die junge Journalistin Tuva Moodyson in das nordschwedische Gavrik zieht, erschüttert ein grausamer Mord die Kleinstadt. Die Tat trägt die Handschrift des Medusa-Killers, der vor zwanzig Jahren sein Unwesen trieb und nie gefasst wurde. Tuva weiß, dass diese Story ihre große Chance sein könnte. Doch die Journalistin hat zwei Handicaps: Sie ist gehörlos, und sie fürchtet sich vor dem Wald. Ihre Schwächen könnten ihr allzu leicht zum Verhängnis werden. Denn je tiefer sie in den rätselhaften Fall eintaucht, desto weiter muss sie sich in das Dickicht des Waldes vorwagen, wo ein Gegner auf sie wartet, der ihre dunkelsten Ängste übertrifft ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 18.09.2019 - 08.10.2019
  2. Lesen 23.10.2019 - 12.11.2019
  3. Rezensieren 13.11.2019 - 26.11.2019

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 16.11.2019

Nicht erwartet

1

Leider muss ich gleich mit der Tür ins Haus fallen und gestehen, dass mir das Buch nicht sonderlich gut gefallen hat. Ab einem bestimmten Punkt habe ich auch nur noch überflogen und es schließlich sogar ...

Leider muss ich gleich mit der Tür ins Haus fallen und gestehen, dass mir das Buch nicht sonderlich gut gefallen hat. Ab einem bestimmten Punkt habe ich auch nur noch überflogen und es schließlich sogar abgebrochen - obwohl ich das wie die Pest hasse und eigentlich versuche zu vermeiden.

Der Anfang und der Klappentext waren viel versprechend. Das ist ein Buch, dachte ich, dass ich sicher mögen und dementsprechend schnell durch haben könnte.
Falsch gedacht.
In den ersten Kapitel fand ich es echt gut, dass der Autor Tuvas Handicap nicht "vergessen" hatte. Passiert leider oft, dass anfangs immer ein großes Drama um eine Beeinträchtigung gemacht wird, die aber immer mehr in den Hintergrund gerät. Hier ist allerdings das Gegenteil der Fal. Mir kam es vor, als würde auf jeder Seite mindestens zweimal das Hörgerät genannt werden, was auf die Dauer echt nervig wurde. Dazu kam, dass die Protagonisten Tuva selbst, mit immer unsympathischer wurde. Klar, sie war total unzufrieden mit ihrer Lage. Weit weg von Großstädten, mit einer todkranken Mutter und einem schrecklichen Handicap. Aber irgendwie machte sie auf mich immer einen negativen Eindruck.
Ja, sie hat ein Handicap und ja, ihre Mutter liegt im Sterben. Aber trotzdem scheint es sie nicht so richtig zu interessieren, was mit ihrer Mutter ist. Sie besucht sie kaum und jeder, der schon einmal mit krebskranken Menschen zu tun hatte, weiß, dass man eigentlich so viel Zeit wie möglich mit dieser Person verbringen sollte. Tuva schien das aber nicht so richtig klar.

Dann kamen noch die ganzen anderen Charaktere. Es gab einige, über die nur positives gesagt wurde, und dann kam der Rest. Der, der so eklig beschrieben wurde, dass mit teilweise echt Schlecht wurde.
Dazu kam, dass ich als Vegetarierin nicht sonderlich begeistert von den ganzen Tiertrophäen war. Es war einfach nur eklig. Ich sag nur "Tête de veau". Mir ist klar, dass Elchjagd und die Jagd an sich ein großes Thema in Schweden ist, aber das war mir ein bisschen zu viel Imput seitens des Autors dazu.

Es gibt noch einige andere Sachen, die ich nicht so toll fand. Beispiels, dass manche Sätze überhaupt keinen Zusammenhang zu dem Verlauf der Erzählung passten, aber ich will jetzt auch nicht alles schlecht reden.

Mir hat es nicht gefallen. Für andere war es sicher echt spannend, aber meins war es leider nichts. Ich bin froh, dass ich das Buch nicht gekauft, sondern bei der Leserunde "gewonnen" habe.
Das Cover und der Klappentext waren wirklich gut gestalltet, aber die Geschichte und leider auch die Spannung war eher mau.

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Veröffentlicht am 14.11.2019

Spannend, mystisch, tödlich

1

Die junge Journalistin Tuva Moodyson ist erst kürzlich aus London nach Schweden in das kleine Städtchen Gavrik zurückgekehrt, wo sie einen Job bei der Lokalzeitung findet. Ihrer schwerkranken Mutter zuliebe, ...

Die junge Journalistin Tuva Moodyson ist erst kürzlich aus London nach Schweden in das kleine Städtchen Gavrik zurückgekehrt, wo sie einen Job bei der Lokalzeitung findet. Ihrer schwerkranken Mutter zuliebe, hat sie diesen Weg gewählt, um möglichst viel Zeit mit ihr zusammen noch zu verbringen. Im nahen gelegenen Utgard-Wald nicht weit weg von Mossen wird eine männliche Leiche gefunden. Das besondere Merkmal ist, dass ihm beide Augen entfernt wurden. Schon vor 20 Jahren wurden Männer erschossen und deren Augen entfernt. Alle in Grafik denken, dass der Medusa-Mörder zurückgekehrt ist, der seinerzeit nie gefunden wurde. Vielleicht könnte es aber auch einen Nachahmungstäter handeln. Wo steht da ein Zusammenhang? Tuva sieht ihre Chance gekommen, über diese Morde zu schreiben. Ein Aufgabe, in die Tuva sich besessen stürzt.
Obwohl sie gehörlos ist, findet sie dank ihren Hörgeräten und dem Lippenlesen immer einen Weg, ihre eigenen Recherchen zu verfolgen. Ihre Urangst vor dem tiefen dunklen Wald versucht sie mit allen Mitteln zu überwinden. Viele Bewohner Gavriks sind jedoch von ihrer schroffen und direkten Art überhaupt nicht begeistert, was auch ich unterstützen kann.

Das Cover widerspiegelt für diesen Kriminalroman eine fast friedliche Idylle. Das einzige was vielleicht ins Auge springt, sind die dunklen Wolken und Rabenvögel, die auf ein dunkles Geheimnis hinweisen. Warum der Täter Medusa-Killer genannt wird, ist für mich ein Rätsel geblieben.

Will Deans Schreibstil hat einen einfachen und klaren Schreibstil. Auffällig sind die vielen teilweisen sehr ausführlichen Beschreibungen einer Situation oder Gegenstandes. Auch die weiteren darin vorkommenden Personen sind hervorragend ausgearbeitet und beschrieben. Ich konnte sie mir bildlich vorstellen. Trotzdem ist leider der mittlere Teil etwas langatmig und füllend ausgefallen. Wie mehr ich mich jedoch dem Schluss näherte, umso schwungvoller endete das Buch. Ja, die Ereignisse überschlugen sich förmlich. Manchmal war es so spannend, dass ich fast vergessen habe zu atmen.

Ein spannender Krimi, der ein paar Fragen unbeantwortet lässt, was mich störte. Trotzdem würde ich mich freuen, sollte es eine Fortsetzung geben.

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Veröffentlicht am 13.11.2019

Spannend & atmosphärisch

1

„Totenstille: Denn das Böse ist lautlos“ ist das gelungene Krimidebüt des in Schweden lebenden Autors Will Dean.

Tuva Moodyson ist eine junge, ehrgeizige Journalistin, die – um ihrer Mutter näher zu sein ...

„Totenstille: Denn das Böse ist lautlos“ ist das gelungene Krimidebüt des in Schweden lebenden Autors Will Dean.

Tuva Moodyson ist eine junge, ehrgeizige Journalistin, die – um ihrer Mutter näher zu sein – aus der Stadt in das kleine Örtchen Gavrik gezogen ist und dort für die Lokalzeitung arbeitet. Tuva ist sehr engagiert, hat aber zwei Handicaps, die ihr die Arbeit oft schwer machen. Sie ist fast taub und fürchtet sich im Wald. Als sich ein grausamer Mord ereignet - der die Handschrift des sogenannten Medusa-Mörders trägt, der bereits vor 20 Jahren in der Gegend gemordet hat - wittert Tuva ihre Chance als Journalistin.

Der Schreibstil von Jean Dean ist sehr atmosphärisch und detailliert. Man spürt regelrecht die Kälte, das feuchte Klima – welches Tuva mit ihren Hörgeraten zu schaffen macht, die Feindseligkeit der Einheimischen, die Tuva während ihrer Ermittlungsarbeiten entgegenschlägt und die Angst, der Tuva in den verschiedensten Situationen immer wieder begegnet. Trotzdem ist sie ausgesprochen mutig und zielstrebig bei ihren Ermittlungsarbeiten und möchte die Wahrheit ans Licht bringen. Nichts ist ihr wichtiger als ein objektiver Bericht, da sie auf Grund ihrer Vergangenheit – über die man leider in diesem Buch noch keine näheren Einzelheiten erfährt – weiß, dass schlecht recherchierte Artikel Leben zerstören können. Die Einwohner des Dorfes werden sehr detailliert beschrieben, irgendwie sind sie alle ein wenig skurril und haben ihre Eigenarten und merkwürdige Angewohnheiten, halten aber fest zusammen. So richtig sympathisch, war mir – außer Tuvas Freundin Tammy, die einen kleinen asiatischen Imbiss hat – keiner.

Auch wenn ich das Verhalten der Protagonistin nicht immer nachvollziehen konnte, fand ich sie als Charakter interessant und hätte gerne mehr über sie und ihre – immer wieder angedeutete Vergangenheit, wie den tödlichen Autounfall ihres Vaters – erfahren. Das Buch blieb bis zum Ende spannend und das Ende hat mich überrascht.

Ich würde gerne weitere Fälle mit Tuva lesen und kann das Buch Krimilesern, die schwedische Atmosphäre mögen, empfehlen.

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Veröffentlicht am 13.11.2019

Der Wald und seine dunkelste Seite

1

Totenstille ist der erste Krimi von Will Dean um die Journalistin Tuva Moodyson.

Tuva lebt in einer kleinen, beschaulichen Stadt im Norden Schwedens. Sie arbeitet als Journalistin bei der städtischen ...

Totenstille ist der erste Krimi von Will Dean um die Journalistin Tuva Moodyson.

Tuva lebt in einer kleinen, beschaulichen Stadt im Norden Schwedens. Sie arbeitet als Journalistin bei der städtischen Zeitung. In Wahrheit möchte Tuva zu einer der großen Zeitungen der Welt, denn sie zeigt Talent für guten Journalismus.
Als auf einmal ein Toter gefunden wird und es nicht der Einzige war, ergreift Tuva die Chance auf „Ihre“ große Story. Die Morde erinnern an eine Mordserie aus den 90er-Jahren. Den bis dato nicht gefundenen Mörder nannte man den Medusa-Killer. Sein Markenzeichen: Den Opfern wurden die Augen entfernt.

Das Buch zeichnet sich durch sehr detaillierte und ausführliche Beschreibungen der Szenen aus. Dies liegt daran, dass Tuva gehörlos ist. Ohne ihre Hörgeräte kann sie allein versuchen von den Lippen zu lesen. Die Beschreibungen sorgen dafür, dass der Leser sich alles sehr genau vorstellen kann. Man steht quasi die ganze Zeit direkt neben Tuva und begleitet sie auf ihrem Weg.
Tuva selbst ist ein sympathischer Hauptcharakter. Man fühlt mit ihr und ihrer Situation mit. Sofern man Tuva nicht kennt, merkt man zu Beginn nichts von der Gehörlosigkeit. Meistens erwähnt sie ihr „Problem“ ganz kurz und danach ist es auch nicht mehr wichtig, sondern sie konzentriert sich auf ihr Handeln und Tun, wie jeder andere es auch macht. Dieser Umgang mit ihren persönlichen Problemen macht Tuva nochmals sympathisch.

Der Schreibstil des Buches ist sehr bildreich. Das Ganze liest sich sehr flüssig. Die verhältnismäßig noch kurzen Kapitel sorgen immer wieder für Abwechslung. Durch die sehr ausführlichen Schilderungen, auch mancher nicht so wichtiger Sachen, geht manchmal leider die Spannung verloren. An einigen Stellen hätte man die Beschreibungen etwas komprimieren können.
Die Thematik der Story ist sehr interessant. Eine etwas abgelegene Kleinstadt, ein großer Wald in dem gemordet wird und gewöhnungsbedürftige Anwohner, wo viele ein dunkles Geheimnis haben. Weiterhin ist es gut, dass in diesem Krimi nicht ein Ermittlerteam und die Arbeiten der Polizei im Vordergrund stehen, sondern eine Journalisten auf der Suche nach IHRER Story. Man betrachtet das ganze also mal aus einer anderen Perspektive, bei der die Schwerpunkte zum Teil auch anders gesetzt werden.

Im Verlauf der Geschichte gibt es einige spannende, für Tuva aber beängstigende Momente und Vorkommnisse. Einige Fragen die sich der Leser stellt, werden jedoch leider bis zum Ende nicht aufgelöst. Mehr sei dazu an dieser Stelle nicht gesagt, um nicht zu viel zu verraten.

Alles in allem eine sehr interessante Geschichte, mit einigen Tiefen in der Spannung. Die sympathische Protagonistin gleicht dies aber wieder aus. Von mir eine Leseempfehlung für den schwedischen Krimi der etwas anderen Art. Über eine Fortsetzung würde ich mich sehr freuen!

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Veröffentlicht am 13.11.2019

Der Medusa- Killer

1

Einleitung:

Die junge Journalistin Tuva Moodyson zieht in das kleine nordschwedische Gavrik.
Dort erschüttert ein grausamer Mord die Kleinstadt.
Tuva begreift sehr schnell das diese Story ihre große Chance ...

Einleitung:

Die junge Journalistin Tuva Moodyson zieht in das kleine nordschwedische Gavrik.
Dort erschüttert ein grausamer Mord die Kleinstadt.
Tuva begreift sehr schnell das diese Story ihre große Chance sein kann.
Sie ist eigentlich nur wegen ihrer todkranken Mutter hier, die in einem Hospiz liegt.
Tuvas Traum ist aber für eine große Zeitung zu schreiben. Z.b.in London oder Stockholm.
Tuva hat zwei große zwei Handicaps:
Sie ist gehörlos und sie hat große Ängste was den Wald betrifft.
Ihre Schwächen könnten ihr leicht zum Verhängnis werden.

Meine Meinung:

Das schöne Cover verspricht nicht zu viel. Die sumpfige, einsame Ödnis Värmlands,
Raureif auf den Wiesen, das Böse ist greifbar.
Das dort seit langem ein Mörder sein Unwesen treibt, gut vorstellbar.
Gleich am Anfang geht es sehr spannend los und ohne Umschweife ist man mitten drin im Geschehen.
Will Dean hat eine besondere Ermittlerin erschaffen.
Eine Journalistin mit zwei Handicaps: Sie ist gehörlos und fürchtet sich vor dem Wald.
Überhaupt der Wald und die Umgebung. Die Beschreibung der Orte und Menschen in dieser einsamen Gegend. Alles ist so gut beschrieben das ich mich mitten drin und dazugehörig fühlte. Vor allem, wenn Tuva im Wald war, in diesem dunklen Wald und das ohne groß etwas zu hören.
Der Autor spielt geschickt mit den Ängsten. Ein Mörder treibt sein Unwesen in dieser einsamen, dunklen Gegend. Bereits vor 20 Jahren gab es genau in diesem Wald tote.
Ein Mörder mitten in der Gesellschaft. Um ihn zu finden, muss Tuva bis an ihre Grenzen gehen.
Die Charaktere sind bis in die Nebenrollen stark besetzt und sehr gut beschrieben.
Tuva mit ihrer Taubheit, ihren Problemen mit dem Hörgerät. Auch ihre innere Zerrissenheit.
Der Wille den Mord aufzuklären. Einerseits um eine gute Story zu machen und andererseits um dieser Gegend zu entkommen. Zurück nach London wo sie vorher lebte oder einfach nur weg aus dieser gottverlassenen Gegend. Dann ist da auch noch ihre Mutter die Todkrank im Hospiz liegt.
Aber auch die anderen wunderbaren Figuren. So schrullig, undurchsichtig und dann auch teilweise so gestört.
Der Schreibstil ist fließend aber auch sehr detailliert.
Dadurch wird alles sehr intensiv und besonders realistisch.
Das hat teilweise aber etwas die Spannung genommen.
Der Autor verliert sich manchmal zu sehr in Nebensächlichkeiten.
Trotzdem gab es, bis zum Schluss einen Spannungsbogen der am Ende wieder richtig anstieg.

Fazit:
Ein guter schwedischer Krimi, atmosphärisch dicht und sehr authentisch.
Gleich am Anfang, die Begegnung mit dem Elch ist so gelungen. Man merkt ganz genau Will Dean weiß, wovon er schreibt. Diese Stimmung dort oben in Värmland, die Menschen in ihren sehr einsam gelegenen Häusern und vor allem die dunklen Wälder sind so gut typisiert.
Genauso ist es dort. Auch wer nie dort war, kann sich sehr gut in Tuvar reinversetzen, mitfühlen.
Ein Fall der zum mitraten animiert, aber die Puzzlestücke leider nicht ganz miteinander verbindet.
Es bleiben leider doch einige Fragen offen. Was zum Beispiel ist damals in London passiert?
Warum hat Tuva solche Angst vor dem Wald? Das Thema ist der rote Faden im Buch und der wird am Ende nicht verknüpft.
Ein Krimi zum mit raten, der durch seine Authentizität überzeugt.

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