Leserunde zu "Brennende Narben" von Leo Born

Hui, was für ein Ende!

Workan war also der heimliche Informant. Und Mara wurde schließlich doch noch "zum Abschuss freigegeben". Der Umstand ihrer Entführung war wieder sehr dramatisch und brutal. Aber Gott sei Dank eilte Jan ihr zur Hilfe. Darauf, dass er übr sich selbst hinaussteigt, habe ich schon die ganze Zeit gewartet (also seit dem ersten Band). Endlich ist es so weit. Ich weiß allerdings noch nicht so recht, ob ich mich darüber freuen soll, dass alle beide, also Workan und Novian, am Ende sterben. Aber der Kampf um die Vormachtstellung der anderen scheint schon entbrannt.
Sehr gut gefallen hat mir auch die Stelle auf S. 381, als Stanko ganz spontan zu Rosen kommt, um ihn für seine Arbeit zu loben.
Rosen hat sich so richtig in Anyana verliebt, die aber schließlich leider doch Reißaus genommen hat. Damit hatte ich allerdings gerechnet. Jetzt sucht er nach ihr, ich mache mir allerdings keine allzu großen Hoffnungen und fände es auch ein bisschen zu viel des Guten, wenn es da ein Happy End gäbe.
Mit meiner Vermutung, was den Fall von Maras Mutter, angeht, lag ich ja richtig: Beate war die Übeltäterin und ihr Exmann hat versucht, sie zu schützen. Zwischen Mara und ihrem Vater kommt es zu einer Annäherung.

Insgesamt bin ich auch mit diesem Band wieder einmal sehr, sehr zufrieden: Spannung und Dramatik von A bis Z.

Mir scheint, die Reihe war ursprünglich als Triologie gedacht, denn die angerissenen Fäden aus dem ersten Teil haben hier ihren Abschluss gefunden. Umso gespannter dürfen wir auf die Fortsetzung sein ...

Auch dieser Abschnitt war wieder megs spannend und dramatisch.....
Novorenkov ist Novian und auch der Wolf - das hatte ich mir ja gedacht - und das Workan der heimliche Informant war ist auch klar -----
Beide wollten Mara quälen, und sie zu Informationen zwingen - zum Glück kamen Rosen und Stanko noch rechtzeitig....
Jetzt sind die beiden tot ---- aber der Kampf in der Unterwelt geht weiter....
Beate war die heimliche Geliebte und die Mörderin, das konnte Grigoleit, da musste Grigoleit einschreiten --- das hätte sonst das Ende seiner Karriere bedeutet...
fieser Mops - ich kann den Kerl nicht ab.....
aber wahrscheinlich ist seine Tat verjährt und er bekommt keine Strafe....
Anyana ist ausgebüxt - ihr wurde wohl alles zufiel, Rosen tut mir leid.
Gefallen aht mir, das er sich gut gemausert hat, ein Spatz ist er nicht mehr.
Und Mara und ihr Vater sind sich näher gekommen, gut so ... da kann man doch hoffen, dass sich das Verhältnis zwischen den beiden endlich normalisiert....
Insgesamt ein guter Abschlussdes Buches....
Bin jetzt gespannt auf Band 4

Dieser letzte Abschnitt hatte es in sich! Super spannend und glücklicherweise mit Antworten auf die Fragen, die uns schon lange beschäftigen.

Mara setzt Heidi Esswein erneut zu und erfährt von ihr den Namen desjenigen, vor dem sie Angst hat. Leo ließ und hier mal wieder zappeln. Aber es konnte eigentlich nur Grigoleit gewesen sein und der war es auch. Mara stellt sich ihm erneut buchstäblich in den Weg. Lt. Heidi und Grigoleit hatte Maras Mutter doch keine Affaire, zumindest nicht mit einem Mann..

Mara erfährt, dass Meinold ihrem Vater seinerzeit ein falsches Alibi gab! Also verbirgt er doch etwas vor ihr.

Und dann gerät sie in Workans und Novorenkos Gewalt. Die Szene war zum Nägelkauen spannend! Doch der "Spatz", der sich super weiter entwickelt hat, schafft es tatsächlich, sie zu retten. Glücklicherweise war Mara wieder ungehorsam gewesen und hatte das mit der stillen SMS veranlasst. Leider ist Workan schon mit dem Gasbrenner aktiv geworden. Leo, musste das sein? Jetzt hat sie auch Brandnarben. Passend zum Buchtitel. Immerhin hat sie überlebt und Novian sogar überwältigt. Auch Workan kann sie finden und erledigen.

Rosen hat sich anscheinend in Anyana verliebt und tut alles, ihr zu helfen. Leider haut sie ab. Tut mir leid, dass sie ihn enttäuscht hat, aber irgendwie war das absehbar, dass das nicht gut geht. Ob er sie eines Tages findet?

Endlich lüftet sich das Geheimnis um Maras Mutter und darum, weshalb Grigoleit sich so aufführt. Als er zu Mara sagte: kein Mann der Welt hätte Katharina Billinsky zum Ehebruch bewegen können, dachte ich gleich an Beate. Und tatsächlich war sie es. Kein Liebhaber, sondern eine Liebhaberin. Und Mörderin. Das Ende des Ganzen, Beate tot und Grigoleit bloßgestellt, hat mir gut gefallen. Auch, dass Mara und ihr Vater sich nun wohl annähern können, wo Mara jetzt weiß, dass er nichts mit dem Tod seiner Frau zu tun hat.

Ich fand das Buch ausgesprochen rund und habe es wieder sehr gern gelesen. Natürlich bin ich jetzt gespannt auf den vierten Band um Mara. Lt. Klappentext ist da wieder ein Schatten aus ihrer Vergangenheit. Wer das wohl ist? Grigoleit? Hach, noch so lange bis Ende Januar!

Was für ein Atem raubender Abschluss! Ich bin einfach nur begeistert vom letzten Leseabschnitt (sowie dem ganzen Buch).

Nach dem Satz von Grigoleit, dass kein Mann der Welt Katharina zum Ehebruch bewegen können, war es eigentlich endgültig klar, dass Katharina eine Affäre mit einer Frau hatte. Ich bin für Mara froh, dass sie jetzt endlich Gewissheit hat wer ihre Mutter umgebracht hat. Auch wenn Beate von Lingert ihrer Strafe durch den Selbstmord entgeht.
Ich glaube dennoch, dass die Gewissheit das Wichtigste für Mara ist.

Ich freue mich so sehr, dass Rosen so über sich hinaus wächst. Das hatten sich ja schon in den ersten zwei Bänden einige, inklusive mir, gewünscht und erhofft.
Das hat mir auf jeden Fall ganz besonders gut gefallen.

Als Mara in die Fänge von Workan und Novian geraten ist war das Spannung pur. Da habe ich extrem mit gefiebert und zum Glück ist Mara noch einigermaßen glimpflich davon gekommen.

Dass Novian und Workan beide sterben, hat mich doch überrascht. Das hätte ich nicht erwartet.
Als Rasputin dann noch anfing an Workans Blut zu lecken....bahhhh da lief mir ein Schauer über den Rücken.

Anyana ist ja doch noch geflüchtet, aber das ist kein Wunder. Das muss alles zu viel für sie gewesen sein. Ob Rosen sie wieder finden wird? Keine Ahnung.

Besonders gut hat mir auch gefallen, als Stanko auf Rosen zugekommen ist und ihn gelobt sowie seine Hilfe angeboten hat. Und er sogar auf Rosen gehört hat, als sie auf der Suche waren.

Ein ganz tolles Buch mit viel Spannung und Gänsehautmomenten. Vielen Dank dafür. Ich bin begeistert.

Ich kann Grigoleit auch gar nicht leiden. Der Typ ist mehr als nur unsympathisch

Puh, der letzte Abschnitt ist ja noch einmal ein wilder Ritt, der Mara, aber auch uns Lesern, noch einmal eine Menge abverlangt.

Am Ende hat Mara nicht nur ihren "Erzfeind" Novian besiegt, sondern auch noch den Mord an ihrer Mutter aufgeklärt.
Der mutmaßliche Geliebte war also tatsächlich eine Geliebte. Da haben die damaligen Ermittler wohl scheinbar die Scheuklappen aufgehabt, sind aber natürlich von Grigoleit auch schön auf falsche Fährten geschickt worden.
Dem guten Grigoleit ging es bei dieser Vertuschung aber wohl in erster Linie um die eigene Karriere und weniger um seine damalige Frau.
Und da Mara nun seine Mutter als Mörderin überführt hat, wird es wohl eher keine Zukunft mit Christian von Lingert geben. Im Gegenteil, hier könnte sich Mara sogar einen neuen Feind geschaffen haben, der ihr das Leben in Zukunft noch ziemlich schwer machen könnte.

Mit diesem Buch sind nun alle offenen Fäden, die sich durch die drei Bände gezogen haben, sauber und schlüssig zu Ende gebracht worden. (Wenn man mal von der verschwundenen Anyana absieht, die einen schwer verliebten Jan zurückgelassen hat.)
Das Mara im nächsten Buch nun ruhiger und abgeklärter rüberkommt, ist aber dennoch eher nicht zu erwarten. Und das ist auch gut so.

Jetzt wo die beiden endlich Gewissheit haben und die Wahrheit kennen, wäre es schön, wenn sich ihr Verhältnis verbessert. "Dicke Freunde" werden sie bestimmt nicht mehr, aber vielleicht schaffen sie einen normalen Umgang miteinander.

Soweit habe ich noch gar nicht gedacht, aber du könntest Recht haben. Das wäre eine interessante Wendung und Entwicklung.

Wirklich eine gute Idee ..... Aber ich weiß noch nicht so recht .....hm, grübel, grübel.

Was für ein Ende! Die Spannung hielt wirklich bis zum Ende an.
Wenn Rosen nicht so hartnäckig geblieben wäre dann hätte es für Mara ein böses Ende genommen. Aber er hat sich gegenüber Stanko behauptet. Bravo Rosen! Er hat mir schon immer gut gefallen aber die Entwicklung die er gerade nimmt ist super.
Und wer hätte das gedacht? Die Frau von Grigoleit war die Geliebte von Maras Mutter und deren Mörderin. Grigoleit hat das gewusst und verschwiegen.
Nach all den Jahren ist der Fall aufgeklärt. Mara hat nun Gewissheit. Vielleicht sieht sie ihren Vater jetzt auch in einem etwas anderen Bild. Sie hat ihn ja immer am Tod der Mutter verantwortlich gemacht. Vielleicht sagt er wirklich die Wahrheit und hat mit seinem ausschweifenden Liebesleben erst nach dem Tod seiner Frau angefangen. Vielleicht wollte er einfach vergessen. Irgendwie hoffe ich, dass sich das Verhältnis zwischen Mara und ihrem Vater bessert. Natürlich sollen sie keine innigen Freunde werden, da würde uns Lesern ja so einiges Verlorengehen. Leider hat Beate sich selbst gerichtet und kann nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden.
Ja und noch zu Anyana, sie ist geflüchtet. Hatte sie doch Angst auszusagen. Aber wo will sie jetzt hin?
Ich denke mal Rosen wird weiter nach ihr suchen und in einem der nächsten Bücher wird sie ihm wieder begegnen.
Ich fand das Buch wirklich sehr spannend und gut geschrieben. Mara ist inzwischen meine Lieblingsermittlerin geworden und ich freue mich immer schon auf das nächste Buch. Nur leider liest es sich schneller als Leo Born schreiben kann.