Leserunde zu "Die einzige Zeugin" von Tove Alsterdal

Der spannende Pageturner aus Schweden
Cover-Bild Die einzige Zeugin
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Tove Alsterdal (Autor)

Die einzige Zeugin

Kriminalroman

Beckomberga, Stockholm: Hier lag einst eine der größten psychiatrischen Anstalten Europas. Inzwischen ist auf dem Gelände eine exklusive Wohngegend entstanden. Hierhin zieht auch Svante Levander mit seiner neuen Liebe. Als er auf dem Heimweg hinterrücks ermordet wird, fällt der Verdacht auf seine Ex-Frau. Sie wird verhaftet. Aber ist sie schuldig? Nur eine Person könnte bezeugen, was wirklich vorgefallen ist: eine Frau, die in unmittelbarer Nähe saß und bettelte. Doch die ist spurlos verschwunden.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 17.07.2019 - 06.08.2019
  2. Lesen 21.08.2019 - 10.09.2019
  3. Rezensieren 11.09.2019 - 24.09.2019

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 22.09.2019

Viele Geschichten laufen in Beckomberga zusammen

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Die Geschichte

Eva hat ihre 17-jährige Ehe mit Svante beendet. Nun da er sich ein neues Leben mit einer neuen Partnerin aufbaut zweifelt Eva jedoch an ihrer Entscheidung und möchte ihren Ex-Mann gerne ...

Die Geschichte

Eva hat ihre 17-jährige Ehe mit Svante beendet. Nun da er sich ein neues Leben mit einer neuen Partnerin aufbaut zweifelt Eva jedoch an ihrer Entscheidung und möchte ihren Ex-Mann gerne wieder zurück haben.

Deshalb kontaktiert sie ihn immer wieder und beobachtet ihn sogar heimlich. Er lebt seit kurzem in einer exklusiven Siedlung in einem neu erschlossenen Wohngebiet, welches auf dem Grund einer ehemaligen Nervenheilanstalt gebaut wurde.

Eines Abends als Eva ihn wieder einmal verfolgt wird er jedoch ermordet und der Verdacht fällt auf Eva. Nun ist es an ihr ihre Unschuld zu beweisen, doch die einzige Person die den Mord gesehen haben könnte, eine rumänische Bettlerin, ist Spurlos verschwunden.

Auf den Spuren der Zeugin gelingt es Eva wieder Kontakt zu ihrem Sohn herzustellen, der der kapitalistischen Welt den Rücken gekehrt hat. Eva erhält einen Einblick in die Welt der Roma und lernt die "autonome" Szene kennen.

Wird es ihr gelingen die Bettlerin aufzuspüren und mit denen Hilfe der Polizei die nötigen Informationen zu liefern?

Unterdessen werden noch weitere Mordopfer auf dem Gelände der neuen Wohnsiedlung entdeckt, was die Bewohner verunsichert und dazu veranlasst eine Sicherheitswache aufzustellen. Der Gedanke daran, das auf dem Gebiet in der Vergangenheit die größte psychiatrische Einrichtung Europas gelegen hatte, trägt nicht unbedingt zum Wohlfühlfaktor bei.


Die Bewertung

Die Gegenüberstellung der unterschiedlichen Lebensweisen verschiedener kultureller und ideologischer Gruppen machen diesen Krimmi zu etwas einzigartigem.

Die Sprünge in die Vergangenheit der psychiatrischen Behandlungsmethoden und zurück in die Gegenwart mit der Situation der Wohnungsknappheit in Schweden, gepaart mit dem Luxusbedürfnis der Mittelschicht, geben einen interessanten Kontrast ab.


Die Empfehlung

Ich empfehle das Buch besonders jenen Krimmi-Lesern die Geschichten mögen in denen es mehrere Handlungsstränge gibt die am Ende das Gesamtbild formen. Ein Interesse an anderen Kulturen und Weltanschauungen trägt zum Lesevergnügen bei.

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Veröffentlicht am 21.09.2019

Mehr gesellschaftskritischer Roman als Krimi

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Auf dem Gelände der ehemaligen Nervenheilanstalt Beckomberga in Stockholm ist eine moderne Wohngegend entstanden, in der auch der Consultant Svante Levander mit seiner Freundin ein Haus bezogen hat. Svantes ...

Auf dem Gelände der ehemaligen Nervenheilanstalt Beckomberga in Stockholm ist eine moderne Wohngegend entstanden, in der auch der Consultant Svante Levander mit seiner Freundin ein Haus bezogen hat. Svantes Ex-Frau Eva hat noch Gefühle für ihn und sucht des Öfteren die Nähe des Hauses. Eines Abends kommt es dabei zu einem fatalen Aufeinandertreffen mit verbaler Auseinandersetzung zwischen Eva und Svante, welches damit endet, dass Eva nach einer Phase der Bewusstlosigkeit im Krankenhaus aufwacht und dort erfährt, dass Svante ermordet wurde. Eva wird beschuldigt, hierfür verantwortlich zu sein und sieht sich plötzlich in der Situation, ihre Unschuld beweisen zu müssen. Die einzige Person, die dies bezeugen könnte, ist eine rumänische Bettlerin, die das Geschehen beobachtet hat.
Um diese aufzuspüren taucht Eva zunächst in die Bettlerszene Stockholms ein und macht sich anschließend auf die lange Reise nach Rumänien, begleitet von ihrem rebellischen Sohn Filip.
Währenddessen geschehen in der Wohngegend in Beckomberga weitere seltsame Zwischenfälle und unter den Bewohnern geht die Angst um…

Der Einstieg ins Buch gelingt aufgrund der eben beschriebenen Geschehnisse schnell, auch ein in der Vergangenheit spielender Prolog macht Neugier auf die weitere Geschichte. Tove Alsterdal eröffnet zeitgleich viele parallel verlaufende Handlungsstränge, denen der Leser aufgrund ihres erzählenden, klaren Schreibstils gut folgen kann. Auch zeigt die Autorin Perspektiven verschiedenster Figuren auf, was an sich ein spannendes Stilmittel ist, angesichts der Vielzahl an Personen droht der Leser jedoch den Überblick zu verlieren.

Leider konnte ich persönlich nur wenig Sympathie für die – meist sehr egoistisch wirkenden – Figuren entwickeln. Eine Identifikation mit ihnen war gar nicht möglich und so konnten deren Handlungen und Entscheidungen weder nachvollzogen noch gutgeheißen werden. Lediglich die Krankenschwester Ulla konnte als Sympathieträgerin überzeugen, sie spielt aber erst sehr spät im Buch eine Rolle. Die Ermittlungsarbeit der Polizei wird im Buch nur nebenbei angerissen, über den Verlauf der Ermittlungen erfährt man fast nichts. Das finde ich für einen skandinavischen Krimi ungewöhnlich und auch sehr schade.

Die Mitte des Buches zieht sich in die Länge: Die Lebensumstände von Bettlern in Stockholm und Rumänien werden en detail beschrieben, dazu geschichtliche Hintergründe dargestellt. Diese sind tragisch und von der Autorin gut recherchiert, letztendlich aber irrelevant, um die Story voranzutreiben. Hier kommt leider keinerlei Spannung auf und der Leser fragt sich im Nachhinein, weshalb dieser Teil der Geschichte so ausführlich dargestellt werden musste.

Insgesamt betrachtet ist die Lesespannung während des gesamten Buches nur teilweise vorhanden, lediglich eine gruselige Szene des Nachts auf einem verlassenen Waldstück der ehemaligen Klinik lässt das Adrenalin nach oben schießen. Leider war es das dann auch schon. Erst kurz vor Schluss kommt mit Krankenschwester Ulla die Protagonistin aus dem Prolog wieder zurück, löst – beinahe im Alleingang – das Rätsel und verbindet die Geschichte der alten Nervenheilanstalt mit der Gegenwart.

Das Ende wirkt konstruiert und unrealistisch, ist zugegebenermaßen aber doch überraschend, wenn auch moralisch zweifelhaft. Der Leser hätte durch Miträtseln während des ganzen Buchverlaufes gar nicht auf die Lösung kommen können. Auch bleiben am Ende noch offene Fragen, manche Erzählstränge werden einfach nicht weiter verfolgt – schade, ich als Leser hätte mir eine vollständige Aufklärung aller begonnenen Handlungsstränge gewünscht.
Tove Alsterdals Ansatz, ihre Geschichte auf dem ehemaligen Klinikgelände spielen zu lassen, ist spannend, wird aber leider viel zu kurz und oberflächlich behandelt. Auch fehlt insgesamt der Bezug aufs Wesentliche, das Behandeln vieler unterschiedlicher – davon die detaillierte Beschreibung gesellschaftskritischer – Themen geht zulasten des roten Fadens.

Der Titel des Buches ist meiner Meinung nach etwas irreführend gewählt, da die einzige Zeugin nicht die Schlüsselfigur des Buches darstellt und nicht maßgeblich zur Lösung des Falles beiträgt. Ebenso passt der Klappentext nicht zum Hauptgeschehen.

Leider kommt keine richtige Spannung auf, das Buch endet in großer Ernüchterung. Ich kann es deshalb keinen spannungssuchenden Krimifans weiterempfehlen, wer über das gesellschaftspolitische Problem der Flüchtlinge und Bettler in Europa lernen möchte sei „Die letzte Zeugin“ von Tove Alsterdal allerdings ans Herz gelegt.

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Veröffentlicht am 20.09.2019

Too much

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Leider wurden hier ein bisschen viele Themen in ein Buch verpackt: der Umgang mit geistig gehandicapten Personen, Flüchtlingswelle und Bettlermafia und das Darknet. Jedes dieser Themen würde für sich einen ...

Leider wurden hier ein bisschen viele Themen in ein Buch verpackt: der Umgang mit geistig gehandicapten Personen, Flüchtlingswelle und Bettlermafia und das Darknet. Jedes dieser Themen würde für sich einen guten Stoff für einen Krimi abgeben, hier wurde es leider einfach zu viel.
Eva leidet unter der Trennung von Svante, obwohl sie selbst die Initiative dazu gesetzt hat. Als sie Svante vor dessen neuem Reihenhäuschen, in das er mit seiner aktuellen Lebensgefährtin gezogen ist, eines Abends stalkt und ihm bis zum nahegelegenen Supermarkt folgt, kommt es zu einer verbalen Auseinandersetzung. Eva verliert das Bewusstsein, als sie wieder zu sich kommt, befindet sie sich im Krankenhaus, streng bewacht von der Polizei – denn Svante wurde an jenem Abend ermordet, und Eva ist erstmal die Hauptverdächtige.
Zeitgleich geschehen in der exklusiven Reihenhaussiedlung, die sich auf dem Gelände einer ehemaligen psychiatrischen Klinik befindet, eigenartige Dinge. Es werden Knochenteile gefunden, ein Einbrecher scheint unterwegs, die Bewohner gründen eine Bürgerwehr, um abends zu patrouillieren, die Nerven liegen blank – hängen der Mord an Svante und diese Vorgänge zusammen? D
Nachdem die Polizei offenbar überfordert ist, nimmt Eva die Suche nach Svantes Mörder selbst in die Hand. Sie erinnert sich an eine Bettlerin, die ihr wenige Augenblicke, bevor Svante aus dem Geschäft kam, ein Bild von zwei Kindern vor die Nase hielt. Auf der Suche nach dieser Frau erfährt Eva unfassbare Leidensgeschichten der rumänischen Bettler und lernt die Unterwelt von Stockholm kennen.
Nachdem alle Rumänen die Frau in Rumänien glauben, macht sich Eva über einen Umweg über Berlin, wo sie zu ihrem Sohn Filip Kontakt aufnimmt und ihn bittet, ihm bei der Suche nach der Zeugin zu helfen.
Ab da wird die Geschichte komplett unglaubwürdig: Filip gibt in Budapest Tausende von Euros für Schuhe für Flüchtlinge aus, die Eva wieder auf ihrem Konto hat, obwohl sie vor der Abreise mehr als klamm war und sogar Schmuck von Svante versetzte. Sie finden in Rumänien (ist ja nicht ganz klein) eigentlich sofort die richtigen Personen und Ansprechpartner. Unterwegs erfährt Eva, dass Filip Svante geholfen hat, sich im Darknet und mit Bitcoins zurechtzufinden. Und obwohl Eva und Filip sich die Wahrheit über Svantes Tod zusammenreimen, behalten sie diese Information für sich.
Währenddessen wird in Stockholm ein Obdachloser festgenommen, der klar als Einbrecher und Dieb (der von Svante gekauften Lebensmittel) identifiziert wird und dem dann gleich die offenen Morge zur Last gelegt werden. Offenbar ist diese bedauernswerte Person als Kind zweier Insassen der psychiatrischen Klinik versteckt in den unterirdischen Gängen der Klinik aufgewachsen. Ulla, eine ehemalige Krankenschwester der Klinik, brachte die Polizei auf die richtige Spur und findet als einziger Zugang zur Gedankenwelt dieser Person.
Fehlende Sympathieträger und eine immer unglaubwürdigere Geschichte machten es mir gegen Ende schwierig, das Buch fertigzulesen. Weniger wäre wahrscheinlich mehr gewesen!

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Veröffentlicht am 16.09.2019

Wer ist die unbekannte Zeugin?

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Die einzige Zeugin - ein Kriminalroman mit 504 Seitn und diversen Abschnitten von Tove Alsterdal aus dem Bastei-Lübbe Verlag

Zum Inhalt:
Die Hauptprotagonistin ist Eva. Ihr Exmann Svante Levanter wird ...

Die einzige Zeugin - ein Kriminalroman mit 504 Seitn und diversen Abschnitten von Tove Alsterdal aus dem Bastei-Lübbe Verlag

Zum Inhalt:
Die Hauptprotagonistin ist Eva. Ihr Exmann Svante Levanter wird ermordert und Eva, seine Exfrau, war zum selben Zeitpunkt am Tatort, so dass sie schnell zur Verdächtigen wird und ins Gefängnis kommt.
Aber, die Beweise reichen nicht aus, sie wird mangels an Beweismaterial entlassen. Nun sucht sie die Frau, die in der Nähe des Tatorts bettelnd sass und bezeugen kann, dass Eva nicht getötet hat. Es ist ein weiter Weg sie zu finden, da die Frau verschwunden ist...

Fazit:
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.
Aber, der Geschichte fehlt Spannung. Die ausführliche Beschreibung der Figuren und deren Charaktere zB von Jannike Svantes neuer Liebe und Evas Sohn Filip kommen nicht recht zum Zug.

Die Hintergründe der Tat werden oberflächlich beschrieben. Die polizeilichen Ermittlungen, die einem Kriminalroman an Spannung vermitteln, verlieren sich.

Schade, der Plot war gut und interessant gestartet, verlor aber durch zu viele Nebenschauplätze an Spannung, so dass der Schluss unbefriedigend endete.
Deshalb vergebe ich nur 3*.

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Veröffentlicht am 14.09.2019

Auf der Suche nach der Unbekannten

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Dank einer Leserunde hier auf Lesejzry durfte ich meinen ersten Krimi von Tove Alsterdal lesen und war vom Anfang zunächst positiv überrascht!

Der Leser begleitet die Hauptprotagonistin Eva, deren Ex-Mann ...

Dank einer Leserunde hier auf Lesejzry durfte ich meinen ersten Krimi von Tove Alsterdal lesen und war vom Anfang zunächst positiv überrascht!

Der Leser begleitet die Hauptprotagonistin Eva, deren Ex-Mann Svante Levander ermordet wird. Auch Eva war zur selben Zeit am Tatort und wird niedergeschlagen. Doch statt zum Opfer wird Eva schnell zur Verdächtigen und kommt dafür zunächst ins Gefängnis. Jedoch liegen nicht genug Beweise vor und Eva wird unter Auflagen wieder entlassen. Um ihre Unschuld vollends zu beweisen, muss sie jene Frau finden, die in der Nähe des Tatorts gebettelt hat und bezeugen kann, dass Eva Svante nicht getötet hat. Doch die Suche gestaltet sich schwierig und Eva begibt sich auf eine unsichere Reise ins Ungewisse…

Neben Eva lernen wir im Buch auch Svantes neue Liebe Jannike kennen, die mir persönlich sehr kalt und unscheinbar erschienen ist. Von ihr erfährt man leider sehr wenig, weshalb es mir schwerfiel, sie als Person einzuschätzen. Auch ihre Trauer um Svante hielt sich in Grenzen, was mich ein wenig überraschte.

Evas Sohn Filip spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle, denn er unterstützt sie bei der Suche nach der bettelnden Frau und der „einzigen Zeugin“. Er wirkte auf mich sehr gefühllos seiner Mutter gegenüber und auch sehr geheimnisvoll. Aus ihm wurde ich nicht so richtig schlau und auch seine Beziehung zu seinem Stiefvater Svante scheint subtiler zu sein als gedacht.

Überzeugt hat mich einzig der schwedische Schreibstil. Schon allein die Städtenamen klingen alle so fröhlich.

Wer auf Spannung hofft, wird hier leider enttäuscht sein. Das Buch lässt sich zwar flüssig lesen, aber die Story hat sehr viele langatmige Abschnitte, in denen die Autorin leider vom eigentlichen Geschehen abschweift. Die kleinen Geschehnisse drum herum sollten wahrscheinlich ein wenig für Abwechslung sorgen, aber ich persönlich fand sie störend.

Die polizeiliche Ermittlungsarbeit ist gleich null. Es gibt nur wenige Verhöre am Anfang und dann nochmal kurz vor Ende und das wars dann auch. Und auch der Schluss wartet mit keiner großen Überraschung auf den Leser…

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Persönliches Fazit:

Für mich zu viele Nebensächlichkeiten, die von der eigenen Story abgelenkt haben. Schade eigentlich, denn der Anfang war richtig gut und die Story somit absolut ausbaufähig. Leider hat es Tove Alsterdal nicht geschafft mich zu überzeugen.

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