Leserunde zu "Perfect Mistake" von Kylie Scott

Manchmal ist die erste Liebe die einzig wahre Liebe ...
Cover-Bild Perfect Mistake
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Kylie Scott (Autor)

Perfect Mistake

Frauke Lengermann (Übersetzer)

Manchmal ist die erste Liebe die einzig wahre Liebe ...


Als Adele für die Hochzeit ihres Vaters in ihre Heimatstadt zurückkehrt, weiß sie, dass es kein einfacher Besuch werden wird. Sieben Jahre ist es her, dass sie fortging. Sieben Jahre, seit sie den größten Fehler ihres Lebens begangen hat. Nun muss sie dem Mann gegenübertreten, der ihr damals die Welt bedeutet hat. Augenblicklich kommen die Gefühle wieder hoch, noch intensiver und heftiger als zuvor. Doch eine Liebe zwischen ihnen ist unmöglich ... oder?


"Ich war von der ersten Seite an verliebt in Pete und Adele. Ein Roman, den man nicht mehr aus der Hand legen kann." HARLEQUIN JUNKIE


Der neue Roman von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Kylie Scott!

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 04.06.2019 - 30.06.2019
  2. Lesen 15.07.2019 - 04.08.2019
  3. Rezensieren 05.08.2019 - 18.08.2019

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 12.08.2019

Es war viel zu schnell vorbei

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Inhalt:
Adele ist zur Hochzeit ihres Vaters eingeladen , so groß die Freude auch ist , fährt die mit großen Unbehagen hin . Denn sie wird dort auf Pete treffen , der Geschäftspartner Ihrer Vaters und ...

Inhalt:
Adele ist zur Hochzeit ihres Vaters eingeladen , so groß die Freude auch ist , fährt die mit großen Unbehagen hin . Denn sie wird dort auf Pete treffen , der Geschäftspartner Ihrer Vaters und der Mann der vor 7 Jahren ihr Herz gestohlen hat ......

Meinung:

Von Kylie Scott hatte ich bisher noch kein Buch gelesen , was sich jetzt sicher ändern wird. Die Geschichte um Adele und Pete hat mir wirklich sehr gut gefallen ,wobei ich zugeben muss , dass ich ab und zu einen faden Beigeschmack hatte . Die Geschichte sprang immer mal wieder in die Vergangenheit, damit man als Leser dabei ist , als Adele ihren großen Fehler begann . Ich konnte nur nicht ganz verstehen warum Pete ( zu dem Zeitpunkt 30 Jahre ) seine Freizeit mit einem 15 jährigen Mädchen verbringt , er hat sich zwar nichts zu Schulden kommen lassen , dennoch für mich nicht ganz nachzuvollziehen.

Der Schreibstil ist große Klasse , es sprüht nur voller Witz und Ironie . Adele haut Sätze raus die wirklich zum schreien sind . Für mich genau das Richtige . Sehr angetan war ich auch von ihrer Stiefmutter Shanti , sie hat noch zusätzlich für Würze gesorgt . Mein einziger Kritikpunkt ist , dass das Buch mit 304 Seiten mir persönlich zu schlank ist , ich hätte gerne mehr von Adele und Pete gelesen .

Das Cover finde ich sehr schön .

Fazit:
Für mich war es reiner Lesespaß , der schnell vorbei war

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Veröffentlicht am 11.08.2019

Verspricht am Anfang viel und enttäuscht dann leider

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Die Story
Es ist sieben Jahre her, dass Adele zuletzt in ihrer Heimatstadt bei ihrem Vater war. Sieben lange Jahre in denen jeder vergessen konnte, was damals geschehen ist. Doch als sie wegen der Hochzeit ...

Die Story
Es ist sieben Jahre her, dass Adele zuletzt in ihrer Heimatstadt bei ihrem Vater war. Sieben lange Jahre in denen jeder vergessen konnte, was damals geschehen ist. Doch als sie wegen der Hochzeit ihres Vaters zu Besuch kommt merkt sie, dass es noch jeder weiß und auch ihre große Jugendliebe hat den Vorfall nicht vergessen. Und dann spielen ihre Gefühle auch noch verrückt.

Der Schreibstil
Der Schreibstil ist sehr flüssig und vor allem bildlich geschrieben, sodass man sich gut in die Lage von Adele hineinversetzen kann.
Am Anfang jedes Kapitels ist immer ein Abschnitt in der Vergangenheit eingefügt. Diese Abschnitte sind fantastisch und geben einem einen viel besseren und intensiveren Eindruck auf ihre Beziehung und wie die Beiden zueinander gestanden und was sie erlebt haben. Oft hilft es einem, gewisse Situationen besser zu verstehen.

Die Charaktere
Adele: Ich liebe ihre Art. Sie hat so einen trockenen Humor und scheint sich von nichts unterkriegen zu lassen. Oft ist sie diejenige, die mit ihrer lockeren Art für lustige Momente sorgt. Nur ein bisschen Naiv kommt sie mir vor.

Pete wirkt durch seine Sprache und sein ganzes auftreten viel jünger als 40, dadurch fällt einem der Altersunterschied zu Adele kaum auf. Nur wird dies leider immer wieder thematisiert.

Pete verwirrt den Leser und Adele mit seinem Verhalten immer wieder, denn er kann sich selbst nicht richtig entscheiden und gibt immer wieder widersprüchliche Signale. Es gibt auch Situationen, die einfach nicht in Ordnung sind und das ändert sich leider bis zum Ende des Buches nicht, sondern wird eher schlimmer. Ich bin absolut kein Fan von Pete. Er geht mir mit seinen ständigen Meinungsänderungen echt auf die Nerven und da verstehe ich auch Adele nicht, dass sie es einfach so mitmacht. Er stößt sie weg und im nächsten Moment beschließt er einfach irgendwas, was Adele dann so hinnehmen muss, ob sie nun will oder nicht. Einfach unglaublich! Die Chemie zwischen den Beiden geht im Laufe des Buches leider immer mehr verloren und sie schienen auch gar nicht mehr zusammen zu passen. Echt schade, denn das Buch hat so vielversprechend begonnen.

Fazit
Der Schreibstil war zwar gut, aber die Handlung lässt zu wünschen übrig und wirkt ab der Hälfte des Buches eher schwammig und erzwungen. Das größte Problem ist allerdings die mangelnde Sympathie zu Pete und das Unverständnis gegenüber Adele. Ich bin einfach nur enttäuscht von den beiden und finde es schade, da das Buch so vielversprechend begonnen hat.

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Veröffentlicht am 11.08.2019

Enttäuschendes Buch mit unsympathischen Charakteren

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Das Cover finde ich ganz okay, es ist aber auch nichts Besonderes, weil es aussieht wie viele andere Young Adult Bücher auch. Das Titelbild passt allerdings gut zum Inhalt des Buches, weil man sich die ...

Das Cover finde ich ganz okay, es ist aber auch nichts Besonderes, weil es aussieht wie viele andere Young Adult Bücher auch. Das Titelbild passt allerdings gut zum Inhalt des Buches, weil man sich die Personen so durchaus vorstellen kann.

Die Story ist leider nicht wirklich besser: Adele kehrt nach sieben Jahren in die Heimatstadt ihre Vaters, weil dieser erneut heiratet. Dort angekommen, stellt sie fest, dass sie bei Pete übernachten soll. Pete war damals der Grund, warum sie nie zurückgekommen ist. Damals als Achtzehnjährige war sie unsterblich in den 12 Jahre ältere Mann verliebt und ließ sich dazu hinreißen einen Versuch zu starten, ihn zu verführen, der allerdings gründlich misslang. Als sie ihm nun wieder gegenübersteht, ist das Prickeln noch immer da und hat sich über die Jahre nur noch gesteigert, doch eine Beziehung scheint unmöglich oder?

Ich habe mich eigentlich wirklich auf das neue Buch von Kylie Scott gefreut, obwohl ich von Trust nicht so richtig überzeugt war, habe ich die Rockstar-Reihe wirklich heiß und innig geliebt und hatte hier gehofft, dass es wieder ein richtig gutes Buch von ihr werden würde, doch da habe ich mich leider getäuscht. Der Schreibstil ist gewohnt angenehm und leicht zu lesen, sodass die Seiten wirklich nur so dahinfliegen, doch das war es leider das Positivste an dem Buch.

Die Geschichte begann durchaus interessant, weil man die Spannung zwischen Pete und Adele schon ab ihrer ersten Begegnung spüren kann und ich gespannt war, was zwischen den beiden vorgefallen ist, leider wird diese Spannung ziemlich schnell zerstört. Man erfährt schon auf den ersten Seiten, dass Adele an ihrem 18. Geburtstag die grandiose Idee hatte, Pete verführen zu wollen, indem sie ihm ihre Brüste zeigt, blöderweise kommt ihr Vater hinzu, der seinem Mitarbeiter die Nase bricht und sich unglaublich aufregt. Doch Adele klärt die Sache schnell auf und ihr Vater beruhigt sich schnell wieder. Das wars, das ist die ganze Geschichte, die hinter dem ablehnende Verhalten Petes steckt. Okay klar, ihr Verhalten war nicht richtig, weil sie Pete damit natürlich in Schwierigkeiten bringt, aber sie ist zu dieser Zeit noch ein hoffnungslos verliebter Teenager und viel wichtiger ist, dass sie die Sache direkt aufklärt. Damit kann ich beim besten Willen nicht verstehen, wie Pete nach sieben Jahren noch immer so unglaublich sauer sein kann, dass er sich wie ein bockiges Kind verhält,.Mein Gott, der Mann ist über 40 und soll sich doch bitte auch einmal so verhalten. Ich hätte die ganze Geschichte viel besser verstehen können, wenn Adele die ganze Sache nicht aufgeklärt hätte und Pete somit den Beschuldigungen weiterhin ausgesetzt worden sei. Dann könnte ich seinen Zorn ihr gegenüber verstehen und sein ganzes Verhalten, ja auch Adeles Flucht würden dann viel mehr Sinn ergeben und ich könnte die Personen besser verstehen. So fällt es mir unglaublich schwer, irgendeiner Person Sympathien gegenüber aufzubringen. Adele fand ich zu Beginn noch recht okay, weil sie durchaus eine angenehme Art von Humor hat, die sie auch gegenüber Pete zum Ausdruck bringt, doch je näher sie ihm wiederkommt, desto unsympathischer wurde sie mir. Immer lässt sie sich von ihm bevormunden und gibt ihm gegenüber nach, was dann nicht mehr zu der starken Frau passt, als die sie präsentiert wird. Es ist ja sogar verständlich, dass Adele Pete noch immer liebt und unbedingt will, dass es diesmal funktioniert, aber dass sie ihm jedes Verhalten durchgehen lässt, hat mich mit dem Verlauf des Buches unglaublich genervt. Mit Pete wurde ich von Anfang an nicht warm, er verhält sich meiner Meinung nach viel zu kindisch und albern, was dazu führt, dass ich ihn zu keiner Zeit heiß oder zumindest okay fand, sondern einfach nur nervig und unsympathisch. Was leider besonders zum Ende ihn noch schlimmer wurde. Auch Adeles Vater und ihre Stiefmutter schaffen es nicht, mich zu überzeugen, beide verhalten sich Adele gegenüber unglaublich übergriffig und mischen sich bei jeder Gelegenheit in ihr Leben ein. Sie tut allerdings nicht wirklich was dagegen, sondern nimmt es einfach so hin, wenn ihr Vater bestimmt, dass sie in seinem Betrieb arbeiten könne und wenn Shanti Pete zum Essen einlädt, damit die beiden ihre Probleme klären können, obwohl er sie gerade extrem schlecht behandelt hat.
Für mich ist das größte Problem an dem gesamten Buch, das ich keine Person so wirklich mag, Adele hatte dazu durchaus das Potenzial, sie lässt sich aber zu schnell von Pete beeinflussen, der selbst ist ein kompletter Idiot, der sich immer nur von seiner Angst leiten lässt, anstatt darüber zu reden und die Nebencharaktere haben zu wenig Profil, als dass man sie wirklich mögen kann. Ich bin am Ende wirklich enttäuscht, weil ein guter Schreibstil absolut nicht ausreicht für ein gutes Buch.

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Veröffentlicht am 10.08.2019

Ein sehr schönes Buch und wer einen guten Liebesroman sucht, kann hier nichts falsch machen.

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„Perfect Mistake“ ist der neue Roman von Kylie Scott und Ende Juli 2019 erschienen.

Adele reist für die Hochzeit ihres Vaters an und soll während ihres Besuchs bei dessen Freund Pete wohnen. Problem ist ...

„Perfect Mistake“ ist der neue Roman von Kylie Scott und Ende Juli 2019 erschienen.

Adele reist für die Hochzeit ihres Vaters an und soll während ihres Besuchs bei dessen Freund Pete wohnen. Problem ist nur, dass Adele vor 7 Jahren einen Fehler gemacht hat und Pete deswegen immer noch sauer ist. Somit ist die Situation zwischen den beiden sehr spannungsgeladen, hinzu kommen die starken Gefühle, die Adele für Pete empfindet, und die das Zusammenleben erschweren.

Als großer Kylie Scott-Fan war klar, dass ich den neuen Roman lesen muss. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt wunderbar. Locker, leicht, mit viel Humor, Sarkasmus und Gefühl leitet sie einen durch die Seiten, so dass man kaum merkt, wie die Zeit vergeht und wie schnell das Buch ausgelesen ist.

Was die Handlung anbelangt, bin ich ehrlich gesagt etwas zwiegespalten. Auf der einen Seite empfinde ich den Grund für den Streit zwischen Adele und Pete extrem banal und die 7 Jahre Funkstille nicht gerechtfertigt, man wartet die ganze Zeit vergebens auf eine große Enthüllung, dass es doch noch einen anderen Grund für die räumliche Trennung gab. Und ebenso lässt Kylie Scott manche Szenerie wie z.B. die Hochzeit sehr blass erscheinen, wo sich die Leser vielleicht etwas mehr Details erhofft hätten.
Auf der anderen Seite kann man diese Herangehensweise auch positiv werten. Die Autorin verlässt damit die 08/15-Wege – eine Hochzeitsfeier als Ort des Näherkommens gibt es fast in jedem zweiten Liebesroman. Somit bricht sie mit dem Erwarteten und überrascht den Leser.
Auch die Charaktere sind ein eher ungewöhnliches Paar durch den großen Altersunterschied. Und dennoch ist der Rest der Geschichte dann doch wieder sehr vorhersehbar und gleichwohl durchschnittlich.

Zwischen Adele und Pete ist, wie schon gesagt, ein Altersunterschied von 15 Jahren. Allerdings musste ich feststellen, dass der nicht groß auffällt, da Adele – von ihrem Fehler und evtl. 1-2 anderen Gegebenheiten abgesehen – sehr reif erscheint, wohingegen Pete sich durchweg extrem kindisch benimmt und sein Verhalten Adele und Frauen im Allgemeinen gegenüber charakterschwach und nicht sehr erwachsen wirkt.

Herzstück des Buches ist definitiv Shanti, die Stiefmutter Adeles. Sie gewinnt binnen Sekunden die Sympathien der anderen Charaktere und auch meine. Ebenso Adeles Freundin empfand ich als sehr angenehm. Leider kommen die Nebencharaktere etwas kurz, dennoch sind sie liebevoll gezeichnet und der Leser kann sie sich recht gut vorstellen.

Die Geschichte wird aus Adeles Perspektive erzählt. Durch die enge Verbundenheit kann sie allerdings Petes Gefühle gut erraten.

Es wechseln sich die Geschehnisse der Gegenwart mit Rückblenden ab. Hier hätte ich mir – beim Ebook – eine deutlichere Trennung gewünscht. Die Überschriften der Rückblenden hängen direkt am vorangehenden Text und fallen nicht besonders auf, so dass sie auch leicht mal überlesen werden.

Das Cover ist farblich und bildlich harmonisch gestaltet, sticht für mich aber nicht besonders aus dem Meer der Bücher hervor. Ein Liebespaar hat es schon tausendmal auf Covern gegeben, so dass ich im Laden wahrscheinlich an dem Buch vorbeigehen würde, weil es mir so vorkäme, als würde ich das Buch schon kennen. Schade, dass so selten außergewöhnliche Cover eine Chance haben.
Ebenso finde ich es bedauerlich, dass der Originaltitel geändert worden ist. „It seemed like a good idea at the time“ ist in meinen Augen deutlich treffender als „Perfect Mistake“. Und wenn man schon einen englischen Titel wählt, warum dann nicht das Original?

Fazit:
Ich habe mal wieder das Problem mit zu hohen Erwartungen. Bei diesem Buch handelt es sich um einen gefühlvollen, kurzweiligen Roman, der einem schöne Lesestunden beschert und in einem tollen Stil verfasst ist. Da ich bereits andere Bücher von Kylie Scott gelesen und geliebt habe, waren meine Erwartungen allerdings sehr hoch und konnten nicht wirklich erfüllt werden.
Dennoch ist es ein sehr schönes Buch und wer einen guten Liebesroman sucht, kann hier nichts falsch machen.

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Veröffentlicht am 10.08.2019

Nicht Kylie Scotts bester Roman

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Der Klappentext verspricht eine tolle Geschichte, wie sie Kylie Scott uns schon so oft geliefert hat. Doch leider schwächeln die Charaktere und die Handlung etwas.
Aber von Anfang an.


Adele kommt nach ...

Der Klappentext verspricht eine tolle Geschichte, wie sie Kylie Scott uns schon so oft geliefert hat. Doch leider schwächeln die Charaktere und die Handlung etwas.
Aber von Anfang an.


Adele kommt nach sieben Jahren, dass erste Mal wieder in die Heimatstadt ihres Dads, da er seine neue Freundin heiratet. Man wird darauf vorbereitet, dass Adele anscheinend vor fünf Jahren einen Vorfall mit dem besten Mitarbeiter ihres Vaters hatte. Den fünfzehn(?) Jahre älteren Pete. Damals war Adele achtzehn.
Durch einen Umstand kommt es dazu, dass Adele zur Zeit der Hochzeit bei Pete übernachten muss, was angesichts der Reaktion ihres Vaters bei dem Vorfall von damals schwer zu verstehen ist.
Auf jeden Fall benimmt sich Pete wie ein erstklassiges Arschloch. Was sich im Laufe der Gesichte auch nicht wirklich ändert. Er kann sich nie entscheiden und sein Verhalten entspricht definitiv nicht dem eines vierzig Jährigen.


Am Ende "löst" sich ihr Beziehungsproblem durch eine ungewollte Schwangerschaft und Pete der Adeles ausdrücklichen Wunsch es langsam anzugehen missachtet. Stattdessen macht er ihr direkt einen Antrag, soviel zu ihrem Wunsch, weil er daten schwachsinnig findet.

Für mich hatte die Geschichte zu viele Schwächen und leider war mir Pete absolut nicht sympathisch. Auch der ominöse Vorfall rechtfertigt für mich nicht die lange Abwesenheit von Adele in dem Heimatort ihres Das. Ich meine, er ist ihr Vater und da verzichte ich doch nicht sieben Jahre auf einen Besuch, nur weil die Leute gerne reden. Ich empfinde auch den Altersunterschied in den Rückblenden schwierig. Ich dachte mir immer, dass muss doch komisch für Pete sein mit einer sechzehn Jährigen so viel Zeit zu verbringen. Er ist schließlich schon über dreißig, und da gehen die Interessen nun mal auseinander und die Reife ist nicht gleich. Egal wie früh reif ein Teenager sein mag.

Ich kenne Kylie Scott wesentlich besser!

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