Leserunde zu "Up All Night" von April Dawson

Romantisch, charmant und unverschämt sexy!
Cover-Bild Up All Night
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Mit Autoren-Begleitung
April Dawson (Autor)

Up All Night

Wie weit würdest du für deine große Liebe gehen?

Als Taylor Jensen an ein und demselben Tag nicht nur ihren Job an einen Kollegen verliert, sondern auch ihren Freund beim Fremdgehen erwischt, hat sie von Männern erst einmal genug. Völlig verzweifelt läuft sie Daniel Grant in die Arme, der ihr ein Zimmer in seiner WG anbietet. Einst waren sie beste Freunde, aber ein männlicher Mitbewohner mit sexy Tattoos und einem unwiderstehlichen Lächeln ist das Letzte, was Tae jetzt gebrauchen kann. Doch Dan steht schon lange auf Männer, weshalb das heiße Prickeln zwischen ihnen nichts zu bedeuten hat - oder etwa doch?

"Eine Geschichte, die Mut macht und zeigt, dass jedes Ende ein neuer Anfang sein kann." LOVINBOOKSWORLD

Band 1 der romantisch-leichten UP-ALL-NIGHT-Reihe von Bestseller-Autorin April Dawson

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 11.03.2019 - 31.03.2019
  2. Lesen 15.04.2019 - 05.05.2019
  3. Rezensieren 06.05.2019 - 19.05.2019

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 15.05.2019

Süße Geschichte, mit ein wenig überzogenem Drama

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Vorsicht die Rezension könnte etwas über den Inhalt der Geschichte verraten!


In der Geschichte geht es um Taylor, die an einem Tag ihr aufgebautes Leben verliert. Sie hat nichts mehr und muss sich ...



Vorsicht die Rezension könnte etwas über den Inhalt der Geschichte verraten!


In der Geschichte geht es um Taylor, die an einem Tag ihr aufgebautes Leben verliert. Sie hat nichts mehr und muss sich nun etwas neues aufbauen, was sich allerdings ohne, Job, Haus und Auto ein wenig schwierig erweist.
Was wäre sie da nur ohne Daniel, ihrem alten besten Freund aus der Kindheit, der insgeheim noch soviel mehr als das ist?

Das Cover fand ich super. Es hat hat mich sofort angesprochen mit der bunten Gestaltung.

Bevor ich auf den Inhalt näher eingehe, möchte ich mich erst einmal zu den allgemeinen Aspekten äußern.

Das Buch ist in der Ich-Perspektive und der Gegenwartsform verfasst worden. Dabei kommen zwischendrin auch immer wieder Kapitel aus Daniels Sicht vor, die uns sein Leben und seine Denkweise ein wenig näherbringen.
Den Schreibstil von April Dawson fand ich ziemlich entspannt und locker zum Lesen.

Die Figurengestaltung konnte mich größtenteils ansprechen. Ab und an gab es einzelne Dinge, die ich nicht nachvollziehen konnte oder aber sogar ein wenig nervig fand.

Taylor war mir durchaus sympathisch. Ich fand es sehr mutig und stark von ihr, dass sie aufgestanden ist und weiter gemacht hat. Sie hat ihr Leben weiter gelebt und auch ihrem Ex-Freund die kalte Schulter gezeigt. Größtenteils ist sie im gesamten Buch auf der Suche nach einem neuen Job. Aber auch Vertrauen, Liebe, Freundschaft und die Erfüllung großer Träume spielt eine Rolle. Ich fand das gut rüber gebracht. Nur bei dem Punkt Vertrauen habe ich eine Kleinigkeit zu bemängeln. Ich finde, dass Taylor ein wenig sehr überspitzt reagiert, sobald sie angelogen wird. Umso besser finde ich aber, dass ihr Vater ihr das vor Augen führt.
Daniel war mir von Anfang an sympathisch. Er ist das typische Abbild eines perfekten Freundes. Ich kann seine Entscheidung mit der Lüge nachvollziehen, aber ich verstehe nicht, warum er es immer mehr darauf aufbaut und es soweit treibt.
Ansonsten fand ich Daniel vom Typ her sehr interessant.
Und ich liebe das Ende auf dem Klassentreffen! Es war mal etwas völlig neues für mich. Diese Szene gehört mit zu meinen Lieblingsstellen!
Addison fand ich sympathisch. Größtenteils weil ihre Launen so schnell wechselten. Mal war sie nett und dann wurde sie wieder total zickig. Die Geschichte, die sich dort mit Drake anbahnt bin ich sehr gespannt drauf.

So nun zu der Handlung. Den Einstieg fand ich super. Es gefiel mir gut, wie Taylor ohne irgendetwas dasteht und Daniel sie anschließend auffängt. Von der weiteren Handlung muss ich allerdings sagen, dass ich ein kleinwenig enttäuscht war.
Natürlich gab es super schöne Moment, wie die gemeinsamen Nächte, Feste und Partys. Aber ich bin der Meinung, dass Daniels Lüge einen viel zu großen Raum eingenommen hatte. Es lügt ja nicht nur er, sondern er weiht sein gesamtes Umfeld mit ein, was ich dann schon ziemlich hart fand. Andersherum fand ich das Ende dafür umso schöner. Ich denke einfach, dass es so kommen musste, ansonsten, wären Taylor nie die Augen geöffnet wurde und ihr Vater hätte ihr nicht bewusst macht, dass sie sich selbst belügt. Vermutlich hätten wir als Leser dann auch nie etwas von den Videos erfahren. Diese fand ich ziemlich gut eingebaut und es hat mir Spaß gemacht zu lesen. Das Ende gefiel mir dagegen wieder super.
Den Epilog fand ich ebenfalls super, aber gemein, dass man jetzt bis zum 2. Teil warten muss ;)

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Veröffentlicht am 14.05.2019

Eine romantische Geschichte mit toller Freundschaft

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MEINUNG

Mit dem schlimmsten Tag von Taylors Lebens beginnt die Geschichte von “Up all night“. Erst wird sie aus ihrem Job bei einem Modemagazine gefeuert und direkt danach das Auto vor ihren Augen geklaut. ...

MEINUNG

Mit dem schlimmsten Tag von Taylors Lebens beginnt die Geschichte von “Up all night“. Erst wird sie aus ihrem Job bei einem Modemagazine gefeuert und direkt danach das Auto vor ihren Augen geklaut. Doch dies ist nicht alles, denn als sie nach Hause kommt, kommen stöhnende Geräusche aus ihrer Wohnung. Im nun erwischt sie ihren Freund beim Fremdgehen mit der Nachbarin Carol im eigenen Bett. Obdachlos und tief am Boden steht sie am Straßenrand und weiß nicht wohin…

Nachdem Taylor tränen überflutet auf der Straße steht, trifft sie dort auf Daniel. Ihren besten Freund aus Kinder – und Jugendtagen, der ihr nach 10 Jahren nicht nur eine Schulter zum Ausweinen anbietet doch auch ein WG-Zimmer. Doch Tae lehnt ab, denn sie möchte mit Männern erstmal nichts mehr zu tun haben. Doch sie überlegt es sich schnell anders, als Daniel vorgibt schwul zu sein. Denn nun kann ja nichts mehr passieren und ihre verlorene Freundschaft kann wieder aufgefrischt werden. Wenn da nicht immer dieses Kribbeln in ihrem Bauch wäre, wenn sie ins Dans Gegenwart ist.
“Up all night”

ist wieder ein wunderbares Buch, welches der Autorin April Dawson von der Feder gesprungen ist. Mittlerweile bin ich sehr froh, dass ich die Autorin während der Frankfurter Buchmesse 2018 getroffen und ihr Buch “Still Broken” dort erhalten habe. Ich habe den Schreibstil schon damals gemocht, sodass ich mich schon sehr auf “Up all night” freute. Enttäuscht wurde ich absolut nicht, sonst hätte ich es nicht innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.

Der Schreibstil der April Dawson ist angenehm und sehr detailgetreu, aber überhaupt nicht langweilig. Ich bin gleich nach den ersten Seiten gefesselt gewesen. Die Geschichte von Taylor und Daniel wird sowohl aus Sicht von Taylor als auch aus Sicht von Daniel in der Ich-Perspektive erzählt. Die Anzahl der Kapitel ist zwar nicht wirklich im Gleichgewicht, aber dies stört überhaupt nicht. Die Geschichte wird mit einem Epilog abgeschossen, welcher mich nun noch neugieriger auf den folgenden Band “Next to you” macht. Dieser wird im Oktober 2019 erscheinen.

Das Cover von “Up all night” ist ein Traum und wunderschön. Ein absoluter Hingucker! Die Farbzusammenstellung ist ein Highlight für mich und spricht mich auf jeden Fall an. Die Skyline am unteren Rand orientiert sich am Setting des Buches – nämlich New York. Das Cover erinnert mich an einen Sonnenaufgang und passt prima zum Buch. Das Cover ist auch der Grund, weshalb mich das Buch angesprochen hat und ich es unbedingt lesen musste. Bei den Leuchtpunkten bin ich ziemlich gespannt, wie es auf dem broschierten Buch umgesetzt wurde.
Der Einstieg

in die Geschichte hat mich einfach nur gefesselt. Es wurde alles absolut bildgetreu dargestellt. Die Charaktere konnte mich schnell überzeugen und ich habe mich auch in den einen oder anderen verliebt und hoffe sehr, dass ich alle im Oktober 2019 wiedertreffen darf. Der Trennungsschmerz ist jetzt schon groß, da ich den bodenständigen und liebevollen Daniel einfach in mein Herz gelassen habe. Seine Art ist einfach nur bezaubernd und er tat mir in einigen Abschnitten sehr leid. Doch trotzdem hat die Autorin April Dawson es hier prima umgesetzt. Die Stimmung stimmte bis zum Schluss und man konnte prima abtauchen. Was mich besonders fasziniert hat, war, dass die Autorin einem gezeigt hat, dass es sich lohnt für seine Träume zu kämpfen. Und auch der Punkt Freundschaft wird hier riesengroß geschrieben.

In meinen Armen darfst du immer schwach sein. Du brauchst keine Angst haben, denn ich würde dich niemals verurteilen. ~ Kapitel 15, Position 1711, 36%

Das Ende wurde mit sehr Gefühl, Tränen und Auseinandersetzungen dargestellt. Trotzdem hat mir hier noch etwas gefehlt. Die Spannung ist zwar dagewesen, aber es hätte noch mehr passieren können. Mal sehen, was mich in den folgenden Bänden erwartet.


FAZIT

Vielen Dank an April Dawson und Lyx für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst und trotzdem möchte ich eine Leseempfehlung aussprechen. “Up all night” ist eine tolle Geschichte mit prickelnder Atmosphäre und gefährlichen Zusammenstößen. Sie hat mich einfach gepackt und Dinge fühlen lassen, die unbeschreiblich sind. Es ist eine spannende und emotionale Liebesgeschichte die zuckersüß und aufregend ist. Leider hat ein kleiner Funke gefehlt, damit es ein Herzensbuch werden konnte.

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Veröffentlicht am 12.05.2019

konnte mich nicht komplett überzeugen

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Taylor verliert an nur einem Tag ihren Job, ihren Freund und ihre Wohnung. Sie weiß nicht, wo sie hin soll, als ihr ein Kindheitsfreund über den Weg läuft, der ihr ein WG-Zimmer anbietet. Taylor ist skeptisch, ...


Taylor verliert an nur einem Tag ihren Job, ihren Freund und ihre Wohnung. Sie weiß nicht, wo sie hin soll, als ihr ein Kindheitsfreund über den Weg läuft, der ihr ein WG-Zimmer anbietet. Taylor ist skeptisch, von Männern hat sie nämlich erst mal die Nase voll. Gut, dass Daniel schwul ist… sagt er…

Ich habe von April Dawson bereits →Still Broken gelesen. Dieses gefiel mir vom Stil sehr gut, allerdings konnte mich der zweite Teil des Buches nicht mehr überzeugen. Dennoch war ich neugierig auf ihr neues Buch.

Ein Tag verändert Taylors Leben komplett, sie verliert quasi alles – innerhalb von wenigen Stunden. Das wirkt zwar ziemlich übertrieben, schafft aber eine spannende Ausgangssituation.
Nach diesem Schicksalsschlag ist Taylor verständlicherweise verunsichert und weiß nicht so recht, wie ihr Leben weitergehen soll. Bewerbungen bringen keinen Erfolg, sie lebt eher nur vor sich hin. Halt geben ihr ihre neuen Mitbewohner, allen voran ihr Kindheitsfreund Dan.

Daniel ist schon ewig in Taylor verliebt. Dass sie sich zufällig in New York über den Weg laufen, bringt die alten Gefühle schlagartig zurück. Um Taylor zu helfen, lügt er. Er verstrickt sich immer weiter in seine Geschichte. Dennoch war er mir durchweg sympathisch, da er sich rührend im Taylor kümmert und letztlich durchweg gute Absichten verfolgt. Allerdings fällt es ihm auch immer schwerer, seine Geschichte aufrecht zu erhalten und irgendwie verpasst er den richtigen Zeitpunkt, alles aufzuklären.

Der Schreibstil ist, wie auch schon in Still Broken, sehr angenehm. Daniel und Taylor schildern abwechselnd ihre Erlebnisse in der Ich-Perspektive und geben dabei Einblicke in ihre Gedanken und Gefühle, die sie voreinander verbergen.

So richtig viel passiert in dem Buch nicht. Nach dem für Taylor sehr ereignisreichen Beginn plätschert die Handlung vor sich hin. Es wird viel Alltag geschildert, Gespräche zwischen den Freunden und Taylors Überlegungen zu ihrer Zukunft.
Dabei fand ich es zwar interessant, die Entwicklung der tiefen Freundschaft zwischen Taylor und Dan zu verfolgen – wie viel sie einander geben, wie selbstverständlich sie einander unterstützen –, aber da recht schnell klar ist, dass Gefühle im Spiel sind, dauert es mir etwas zu lange, bis die Handlung dann in Fahrt kommt.

Letztlich muss ich sagen, dass ich erneut Probleme mit der zweiten Hälfte des Buches hatte. Taylor reagiert in meinem Augen unnötig zickig. Sie will förmlich gekränkt sein und steigert sich in ihre Wut hinein. Dadurch wird die Situation völlig überdramatisiert und der Konflikt unnötig in die Länge gezogen.

Das Ende bietet dann aber doch noch einen berührenden Augenblick und einen versöhnlichen Schluss sowie einen Ausblick auf das Pärchen für den zweiten Teil.

Fazit

Obwohl mir die langsame Annährung der Figuren und die tiefe Freundschaft der WG-Bewohner sehr gefallen hat, konnte mich die Handlung nicht komplett packen. Die Geschichte plätschert lange vor sich hin, bevor dann ein Problem unnötig aufgebauscht wird.

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Veröffentlicht am 12.05.2019

Ein wahnsinnig schönes Buch!

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Meinung

Ich habe mich auf den ersten Blick in dieses wunderschöne Cover verliebt. Ist es nicht einfach magisch und zauberhaft? Ich liebe die Farben, die wunderbar miteinander harmonieren und ich liebe ...

Meinung

Ich habe mich auf den ersten Blick in dieses wunderschöne Cover verliebt. Ist es nicht einfach magisch und zauberhaft? Ich liebe die Farben, die wunderbar miteinander harmonieren und ich liebe die Gestaltung. Es hat mich auf mystische Weise angezogen und ich musste mir das Buch einfach genauer ansehen.

Als ich dann den Klappentext und die Leseprobe gelesen habe, war ich nicht nur von dem wundervollen Cover, sondern auch von der Geschichte fasziniert. Und zum Glück durfte ich an der wunderbaren Leserunde teilnehmen. Das schlimme an dieser war lediglich, dass ich die Abschnitte nie abwarten konnte und am liebsten das komplette Buch in einem Rutsch gelesen hätte. Doch ich musste mich zusammenreißen, obwohl die Geschichte super spannend und mitreißend war.

Ich habe mit dem Lesen begonnen und wollte einfach nicht mehr aufhören. Von der ersten Seite an hielt sich die Spannung auf einem hohen Niveau. Auch der Schreibstil von Autorin April Dawson konnte mich vollkommen überzeugen. Ich kannte noch kein Buch von ihr, weshalb ich noch keine Erfahrungen sammeln konnte. Vielleicht war ich so auch einfach unvoreingenommener und es ist gar nicht verkehrt, keinen Maßstab zu haben. Vor allem brachte die Autorin so viel Humor in die Geschichte mit ein. Sie traf genau das richtige Maß, sodass nichts übertrieben wirkte, sondern einfach wahnsinnig echt und real. Ich hatte das Gefühl, dass diese Geschichte genau so passiert sein könnte, was mir wirklich gefallen hat.

April Dawsons Geschichte soll Mut machen und zum Weitermachen und nicht Aufgeben bewegen. Sie soll zeigen, dass sich stets eine neue Tür öffnet, auch wenn sich hunderte schließen, einen Lichtblick gibt es immer. Und ich kann euch sagen, dass ich die Geschichte genau so erlebt habe. Sie regte zum Nachdenken an und stets fühlte ich Hoffnung. So schlecht es der Protagonistin Taylor auch ging, es gab so viele Hoffnungsschimmer und Lichtblicke.

Dazu fand ich die Liebesgeschichte unglaublich liebenswürdig und schön. Sie lud zum Träumen ein, auch wenn es einige Hochs und Tiefs gab.

Die Charaktere waren wahnsinnig gut ausgestaltet und beschrieben. Ich konnte sie mir alle gut vorstellen und habe einige davon wirklich lieb gewonnen. Taylor ist mir ganz besonders ans Herz gewachsen. Sie musste viel durchmachen und ich habe ihr nur das Beste gewünscht. Irgendwie stand sie jede Situation durch und schaffte es schlussendlich, sich aus dem Loch und den Kriesen zu befreien.

Das Ende hat mich wahnsinnig neugierig auf den nächsten Band gemacht und ich hoffe, dass die Wartezeit nicht unerträglich wird.

Fazit

Das Cover ist ein wahrgewordener Traum. Ich liebe den Schreibstil, die Ausgestaltung, das Setting und die ganze Geschichte. Die Autorin April Dawson schrieb ein umwerfendes Buch mit viel Humor und einigen Gefühlen. Die Geschichte macht Mut und stets konnte ich Lichtblicke entdecken. Eine wundervolle und schöne Geschichte!

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Veröffentlicht am 11.05.2019

Am Anfang vielversprechend, dann leider flach

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Dieses Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde gelesen. Die damals zur Verfügung gestellte Leseprobe hat mich sehr überzeugt und ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut.

Der Einstieg ist sehr vielversprechend. ...

Dieses Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde gelesen. Die damals zur Verfügung gestellte Leseprobe hat mich sehr überzeugt und ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut.

Der Einstieg ist sehr vielversprechend. Die Protagonistin Taylor hat wirklich den schlimmsten Tag in ihrem Leben. Erst verliert sie ihren Job, dann wird ihr Fiat 500 gestohlen und als krönenden Abschluss erwischt sie ihren Freund Robb, welchen sie eigentlich über alles liebt, mit ihrer Nachbarin im Bett. Sie flüchtet darauf hin aus ihrer gemeinsamen Wohnung und trifft auf der Straße auf Daniel, ihren besten Freund aus ihrer Kindheit und Jugend, zu dem sie jedoch seit Jahren keinen Kontakt mehr hat. Sie unterhalten sich und Daniel bietet ihr einen Platz in seiner WG an, welchen Tae jedoch nur annimmt, da Dan ihr ebenfalls versichert, dass er homosexuell ist. Ist er aber nicht (was übrigens nicht wirklich ein Spoiler ist, man erfährt dies ungefähr auf Seite 40).

Am Anfang war mir Taylor als Hauptcharakter durch ihre toughe Art sympathisch. Davon bekommt man jedoch im Verlauf der Geschichte nicht mehr viel mit. Sie ist weinerlich und tut gefühlt nichts dafür, um ihr Leben wieder in die richtige Bahn zu bringen. So dauert es gefühlt ewig, bis sie sich wieder einen neuen Job sucht und lebt in dieser Zeit von ihren Ersparnissen. Ihr Charakter wird flach und alles was sie tut ist schlafen, essen, shoppen, lesen, Serien schauen und Dans Körper anschmachten.

Ebenso war ich am Anfang von Daniels Humor sehr begeistert. Auch dieser lässt ungefähr ab dem ersten Drittel des Buches auf sich warten.

Ein Hauptbestandteil des Buches ist die Freundschaft zwischen Dan und Tae, welche schon seit ihrer frühen Kindheit existiert. Davon merkt man aber gefühlt nichts. So erfährt Tae zum Beispiel erst in dem Buch, dass Dan auf einem Ohr taub ist. Weiß man so etwas nicht, wenn man so gut befreundet ist? Auch ist der Grund für Taes extreme Abneigung gegenüber Lügen für Dan komplett neu, obwohl auch dies eigentlich Sachen sind, die man in einer guten und engen Freundschaft teilt.

Die Geschichte hat mich an vielen Stellen mit dem Kopf schütteln lassen. Tae hätte in unendlich vielen Situationen merken können und eigentlich auch müssen, dass Dan alles andere als homosexuell ist. Dadurch wirkt die Geschichte sehr konstruiert. Auch die Auflösung dieser Lüge wirkt auf mich sehr unglaubwürdig. Für Tae ist das ein unglaublicher Vertrauensbruch, wegen welchem sie sogar aus New York flieht und nach Hause zurückkehrt. Durch ein Liebesgeständnis Dans, welches bei einem Klassentreffen vorgespielt wird, vergisst ihre ganze Wut jedoch komplett und fliegt zurück zu Dan.

Im Großen und Ganzen empfand ich das Buch als mittelmäßig. Es hatte durchaus seine guten Momente (Addy als Nebencharakter war mir beispielsweise sehr sympathisch), diese genügen aber nicht, um die negativen und bedenklichen aufwiegen zu können. Meiner Meinung nach hätte eine überraschende Wendung der Geschichte gutgetan, so war alles leider sehr vorhersehbar.
Positiv möchte ich an dieser Stelle jedoch April Dawsons Schreibstil erwähnen, welcher flott und leicht zu lesen war. Ich hoffe, dass so manche Fehler noch mal ausgebessert werden.

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