Leserunde zu "Wie man bei Regen einen Berg in Flip-Flops erklimmt" von Carol Weston

Das Cover hat mich nicht unbedingt angesprochen, der Inhalt jedoch um so mehr. Ein trauriges Mädchen, das im Lauf der Geschichte doch hoffentlich wieder Freude haben wird. Der Auszug aus der Leseprobe war auf alle Fälle flüssig zu lesen und macht neugierig auf mehr.

Die sicht aus der die Geschichte geschrieben ist finde ich super und auch die Thematik.

Der Buchtitel klang für mich sofort interessant und die Farben des Covers gefallen mir sehr gut. Den Schreibstil finde ich sehr passend für ein Jugendbuch und der Prolog hat direkt Lust gemacht weiter zu lesen. Ich finde das dieses Buch trotz des traurigen Themas einen Unterhaltungsfaktor hat und auch hoffnungsvoll ist.

Als erstes bin ich über den Titel gestolpert und konnte mir dahinter gar nichts vorstellen.
Dass sich dahinter ein Jugendbuch mit doch so schwerem Thema verbirgt, erklärt in erster Linie die gewählte Schriftart.
Der Titel selbst wird in der doch irgendwie humorvoll geschriebenen Einleitung deutlich, wenngleich die Warnung einer traurigen Geschichte einen Dämpfer gibt. Ebenso der allerletzte Satz.

Der Tod der Mutter ist in der gesamten Leseprobe präsent, doch gewinnt er nicht die Überhand, weil sie doch angenehm leicht geschrieben ist. Das liegt vielleicht auch daran, dass der Sprachstil dem Alter der Protagonisten angepasst ist.
Nachdem ja erst 2 Monate im Buch zu lesen waren, und der Schriftwechsel mit Kate gerade erst begonnen hat, bin ich neugierig, wie es Sofia im Rest des Jahres ergehen wird und was sie vom Gifpel aus alles sieht.

Das Cover finde ich jetzt nicht besonders schön. Es ist halt ziemlich eintönig. Anhand der Leseprobe kann man sich dann auch den Titel des Buches erklären, der vorher keinen "Sinn" für mich ergeben hat. Das Buch klingt ziemlich strukturiert und der Schreibstil spricht mich sehr an.