Schnell-Leserunde zu "Die Kunst der guten Erinnerung" von Meik Wiking

Das neue Buch von Bestseller-Autor Meik Wiking
Cover-Bild Die Kunst der guten Erinnerung
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Meik Wiking (Autor)

Die Kunst der guten Erinnerung

Und wie sie uns dauerhaft glücklicher macht

Ulrike Strerath-Bolz (Übersetzer)

An welchen Tag deines Lebens wirst du dich immer erinnern? Manchmal reicht ein bestimmter Duft, ein Lied oder ein Windhauch, um uns zurückzuversetzen - das ist die Kraft der Nostalgie. Nostalgie verschafft uns positive Gefühle, unser Selbstwertgefühl steigt und wir haben das Gefühl, geliebt zu werden. Macht es also glücklich, sich mit alten Dingen zu umgeben und sich der Vergangenheit bewusst zuzuwenden? Meik Wiking über die Kunst der guten Erinnerung - und wie wir sie erlernen können.



Timing der Leserunde

  1. Bewerben 16.09.2019 - 06.10.2019
  2. Lesen 21.10.2019 - 27.10.2019
  3. Rezensieren 28.10.2019 - 10.11.2019

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 28.10.2019

Glück ist die Summe schöner Erinnerungen

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„Zweifellos haben unsere wichtigsten und erinnerungswertesten Momente mit Menschen zu tun. Sie geschehen, wenn wir uns mit anderen verbinden.“

Der dänische Glücksforscher Meik Wiking beschreibt in seinem ...

„Zweifellos haben unsere wichtigsten und erinnerungswertesten Momente mit Menschen zu tun. Sie geschehen, wenn wir uns mit anderen verbinden.“

Der dänische Glücksforscher Meik Wiking beschreibt in seinem neuesten Roman „Die Kunst der guten Erinnerung“ wie unsere schönsten Momente entstehen und wir diese dauerhaft festhalten können.

Anhand von anschaulichen Studien, Umfragen, Interviews und Experimenten erklärt er verständlich, was Erinnerungen überhaupt sind und wie diese entstehen.
Seine interessanten Thesen werden stets von seinen persönlichen Lebenserfahrungen gestützt, was diese greifbarer macht.
Die Impulse am Ende jedes Kapitels binden den Leser selbst mit ein und geben effektive Tipps, die einfach zu befolgen sind.

In seinem Buch widmet er auch spannenden Themen wie Erleben mit allen Sinnen, Demenz und Werbung in unserer digitalen Welt einzelne Kapitel, die das Werk sehr vielfältig gestalten.

Fazit:
„Die Kunst der guten Erinnerung“ ist ein Muss für alle Fans von Meik Wiking und auch ein tolles Geschenk für enge Freunde und Familie!

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Veröffentlicht am 28.10.2019

Durchwachsen

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Wiking ist ein Glücksforscher, der in dieses Buch sehr viele eigene Erinnerungen eingebaut hat, wobei er dabei leider sehr wenig Sachliches einfließen lassen hat, was der Leser umsetzen könnte.

Er meint ...

Wiking ist ein Glücksforscher, der in dieses Buch sehr viele eigene Erinnerungen eingebaut hat, wobei er dabei leider sehr wenig Sachliches einfließen lassen hat, was der Leser umsetzen könnte.

Er meint meist allgemein: Entscheide dich immer dazu etwas zu tun, an das du dich in 10 Jahren erinnern wirst. Ich denke gute Erinnerungen so zu planen ist etwas schwierig, denn das zwingt dich möglicherweise zu etwas, was du eigentlich gar nicht machen willst, aber es wg. "Gruppenzwang" tust oder es geht gegen deine Ethik (Bsp: Meik wollte eigentlich ein Buch lesen und seine Freunde aber Jetskifahren, also hat er da mitgemacht - ich denke eher da an die Umwelt...)

Weitere Kritik: Neben den Bildern aus seiner eigenen Vergangenheit, die er sinnvoll in den Fließtext einbaut, existieren auch etliche Fotos von Sonnenunter-/aufgängen, die zwar ansehnlich sind, aber deplatziert wirken. Ich gehe davon aus, dass die Bilder den Zweck der Lückenfüllung haben, denn das Buch hat gerade mal 282 Seiten. Außerdem haben die Fotos auch keine Orts- oder Zeitangaben - aber das liegt wohl an der Privatsphäre, daher verständlich.

Zum Schluss folgt ein Kalender, indem er für jeden Monat "Aufgaben" nennt, die man erfüllen soll. Jedoch war das etwas sehr vage formuliert. Im Januar soll man Pläne für das ganze Jahr machen, in einem anderen Monat etwas, was man noch nie getan hat,... Es ist sehr oberflächlich gehalten.

Fazit: Ein Buch, was man schenken kann, falls einem absolut nichts einfällt.

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Veröffentlicht am 28.10.2019

Es tut gut in positiven Erinnerungen zu schwelgen

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Inhalt:

Glücksforscher Meik Wiking nutzt Daten und Tagebücher, Interviews, globale Umfragen und Studien sowie Experimente aus der Verhaltensforschung und zeigt uns, wie wir unsere perfekten Momente schaffen ...

Inhalt:

Glücksforscher Meik Wiking nutzt Daten und Tagebücher, Interviews, globale Umfragen und Studien sowie Experimente aus der Verhaltensforschung und zeigt uns, wie wir unsere perfekten Momente schaffen und wie wir uns an sie erinnern können.


Meine Meinung:

Auf mich wirken die Zeilen sehr beruhigend. Gerade in der heutigen Zeit, wo viele unter Zeitdruck stehen, tut es sehr gut in positiven Erinnerungen zu schwelgen. Sehr oft habe ich beim Lesen an meine Vergangenheit gedacht und gemerkt, dass mir die Zeit oder die Erinnerung, die ich an früher habe, besser gefallen hat. In meiner Erinnerung ist die Zeit harmonischer und nicht so hektisch gewesen. Wenige die unter Zeitdruck standen und hier und da hatten die Menschen mehr Zeit sich zu unterhalten und sich an die Vergangenheit zu erinnern. Heute hetzen die Leute von Termin zu Termin, weil ja Zeit Geld ist und unterhalten wird sich meistens nur noch über die moderne Technik. Das finde ich sehr schade. Das Gefühl des Zusammenhalts und gemeinsam vieles zu schaffen, geht einfach verloren. Es ist für Körper und Geist so wichtig, die guten Erinnerungen hervorzuholen und sich miteinander auszutauschen. Sie geben einander Kraft für die Zukunft.

Die Zeilen sind einfach und verständnisvoll geschrieben und die Grafiken und Bilder sind harmonisch zu dem Text zusammengestellt. Besonders gut finde ich auch die Tipps und Anregungen.


Titel und Cover:

Die Aufmachung und die Gestaltung finde ich einfach grandios. Schon beim Herausnehmen habe ich gemerkt, dass das Buch anders ist, als die Bücher die ich kenne. Das Buch ist durch den Einband schwerer und die Seiten glänzen und fühlen sich glatt an. Es ist nicht nur ein Genuss das Buch zu lesen, sondern auch es anzufassen.

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Veröffentlicht am 10.11.2019

Erinnerungen sind der Grundpfeiler unser Persönlichkeit

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"Du weißt nicht, dass du Erinnerungen schaffst, du weißt, dass du Spaß hast." (Winnie-the-Pooh)

An welche Momente wirst du dich für immer erinnern?

"Unser Leben, das sind nicht die Tage, die vergangen ...

"Du weißt nicht, dass du Erinnerungen schaffst, du weißt, dass du Spaß hast." (Winnie-the-Pooh)

An welche Momente wirst du dich für immer erinnern?

"Unser Leben, das sind nicht die Tage, die vergangen sind, sondern die Tage, an die wir uns immer erinnern werden." (Seite 7)

Musik, Gerüche, Fotos, Orte, bestimmte Auslöser schaffen es, dass wir uns an gewisse Momente erinnern. Meik Wiking macht dies dem Leser bewusst, verbindet Nostalgie mit Glück. Wir sollen uns mit alte Dingen umgeben, sollen die Momente bewusst wahrnehmen... schreibe auf an was du dich erinnern möchtest. Das Buch enthält wertvolle Tipps, sich an Augenblicke zu erinnern, besondere Momente zu schaffen.

"Die blasseste Tinte ist besser als das beste Gedächtnis." (Konfuzius)

Meik Wiking ist ein dänischer Glücksforscher und schafft mit diesem Buch ein besonderes Werk. Es ist gespickt mit Ergebnissen von Studien, Ratschlägen, Weisheiten. Er schafft es den Leser einzufangen, macht neugierig, lässt einen die Augenblicke bewusster wahrnehmen. Besondere Ideen, verflochten mit bereits Bekanntem. Verständlich, unterhaltsam und kurzweilig. Durchzogen ist das Buch mit vielen Bildern, welche das Visuelle ansprechen und somit das Geschriebene auf eine schöne Weise abrunden. Griffige Seiten, eine gute Haptik verpackt in einem schicken Hardcover.

Der Schreibstil ist flüssig und während des Lesens spürt man deutlich, der Autor steht komplett hinter seinen Aussagen. Es ist ein Erinnerungsbuch voller Wärme und Charme. Es wirkt außerdem sehr persönlich. Die Gestaltung ist übersichtlich und es macht Spaß in dem Buch zu blättern. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und habe zudem auch einiges daraus mitnehmen können. Nicht alles war mir neu, doch mit Einigem hat der Autor mich überraschen können. Abschließend lässt sich noch hinzufügen das der Leser zum Ende hin eine Art besonderen Erinnerungskalender erhält, Ideen für glückliche Erinnerungen das ganze Jahr über
.
Randnotiz: Persönlich faszinierend fand ich die geschilderte Duftsammlung von Andy Warhol. Er wechselte stetig seine Parfüms und trug sie danach nie wieder, um sie mit bestimmten Momenten zu verbinden, wenn er erneut daran roch. (Permanent Smell Collection)
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Veröffentlicht am 10.11.2019

Viel bunte Bilder, wenig Inhalt

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Das Glück ist ein flüchtiges gut, und doch kann man dem eigenen Glücklichsein auf die Sprünge helfen, zum Beispiel durch gute Erinnerungen. Wie dies geht, „Die Kunst der guten Erinnerung“ erklärt der Autor ...

Das Glück ist ein flüchtiges gut, und doch kann man dem eigenen Glücklichsein auf die Sprünge helfen, zum Beispiel durch gute Erinnerungen. Wie dies geht, „Die Kunst der guten Erinnerung“ erklärt der Autor Meik Wiking in seinem gleichnamigen Buch. Ja das ist der Maik Wiking, der sich in in seinem Buch „Hygge“ auch schon mit dem Thema Glücklich sein, auseinander gesetzt hat.
Gute Erinnerungen sind einfach, jeder von uns hat sie schon mal gemacht, es sind die Erinnerungen, an erste male, an besonders emotionale Momente, die wir mit allen Sinnen wahrgenommen haben und über die wir noch Jahre danach Geschichten erzählen und oft auch noch Dokumente darüber, davon aufgehoben haben. Wenn man sich all diese kleinen Bausteine bewußt macht, versteht man, dass, je mehr solcher Erinnerungen man hat, um so positiver und ggf. auch glücklicher ist man…
Wiking, drosselt diese Erinnerungen auf, zeigt, was es dazu braucht, warum sie funktionieren und läßt den Leser an seinen guten Erinnerungen teilhaben. Und dafür braucht es oft nicht viel, denn wie meist sind es die kleinen Dinge, die uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern und deren Duft uns an besondere Momente erinnert.

Fazit:
Das Thema durfte viele Leser interessieren, bei der tollen, hochwertigen Aufmachung und dem bekannten Autor, wird es bestimmt gut sein, war meine Vorstellung vor der Lektüre, leider. Denn außer dem Design, das sehr ansprechend ist, aufgrund der Farbwelt und den vielen kleinen gemalten Bildchen, doch dieses Buch ist inhaltlich eine Enttäuschung. Da der Autor keine Neu Idee hat, sondern nur altbekanntes vorstellt, und den weniges Inhalt mit jeder menge Fotos und langweiliger Geschichten aus seinem Leben streckt.
Bahnbrechend Neues hatte ich nicht erwartet, doch es ist schon sehr auffällig, dass immer, wenn eine Schlussfolgerung, oder eine eigenen Idee kommen müßte, wieder ein Foto eine Landschaft etc. kommt. Stimmungsvoll sind die Bilder ja, doch so schön sie auch sind, sie können den fehlenden Inhalt nicht wettmachen….
Ein bisschen mehr Zeit und Recherche hätten dem Buch/Thema gut getan.


3 STERNE.

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