Schnelle eBook Leserunde zu "Die englische Lady und der Rebell" von Lisa McAbbey

Liebe und Abenteuer in Schottland
Cover-Bild Die englische Lady und der Rebell
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Lisa McAbbey (Autor)

Die englische Lady und der Rebell

Die junge Lehrerin Prudence Holloway reist im Sommer 1747 trotz der Warnungen ihrer Familie nach Schottland, um dort zu unterrichten. Auf dem Weg erkrankt sie jedoch an einem schweren Fieber und wird von einer schottischen Bäuerin gesund gepflegt. Deren Ehemann erklärt sich bereit, Prudence für den Rest ihrer Reise zu begleiten. Auf dem Ritt durch die Highlands kommen Prudence und der attraktive Schotte einander näher, und Prudence ist hin- und hergerissen zwischen Anstand und der unleugbaren Faszination für diesen Mann. Doch dann fallen sie einem Trupp Rotröcke in die Hände - und die junge Frau muss feststellen, dass ihr Begleiter mehr als nur ein Geheimnis hat ...

Liebe und Abenteuer in Schottland - lassen Sie sich verzaubern!

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Timing der Leserunde

  1. Bewerben 11.11.2019 - 01.12.2019
  2. Lesen 09.12.2019 - 15.12.2019
  3. Rezensieren 16.12.2019 - 29.12.2019

Bereits beendet

Schlagworte

Highlander Schlacht von Culloden Diana Gabaldon Outlander Historische Romane

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 19.12.2019

unterhaltsamer, recht vorhersehbarer Highlander-Roman

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Bei dem Buch „Die englische Lady und der Rebell“ von Lisa McAbbey handelt es sich um einen historischen Liebensroman. Die Geschichte spielt im Jahr 1747. Die junge englische Lehrerin Prudence Holloway ...

Bei dem Buch „Die englische Lady und der Rebell“ von Lisa McAbbey handelt es sich um einen historischen Liebensroman. Die Geschichte spielt im Jahr 1747. Die junge englische Lehrerin Prudence Holloway reist zu ihrem Onkel nach Schottland, um dort in einer Schule zu unterrichten. Auf dem Weg erkrankt sie schwer und wird von einer schottischen Familie aufgenommen und gesund gepflegt. Da ihre Reisebegleiter sich zwischenzeitig mit ihrem Geld aus dem Staub gemacht haben, erklärt sich der Mann der Familie, Lachann MacLachainn, bereit, Prudence zu ihrem Onkel zu begleiten. Auf diesem Weg erleben die beiden einige Abenteuer und Prudence fühlt sich gegen ihren Willen zunehmend zu dem gutaussehenden Highlander hingezogen.
Der Roman ist kurzweilig und liest sich flüssig. Die Sprache wirkt an manchen Stellen etwas gestelzt und künstlich, was ich von anderen historischen Romanen so nicht kenne. Die Geschichte selbst ist recht vorhersehbar und stellenweise etwas unrealistisch, bleibt aber dennoch spannend. Die beiden Hauptcharaktere sind durchaus sympathisch und wachsen einem im Laufe der Geschichte ans Herz. Auch die wachsende Zuneigung füreinander ist gut dargestellt und man kann das Knistern zwischen beiden spüren. Leider endet der Roman für meinen Geschmack recht abrupt. Im Epilog erfährt man zwar mehr, aber hier werden mehrere Jahre übersprungen, was ich schade finde. Da hätte ich mir gewünscht, dass man noch einige Kapitel eingefügt oder einen Folgeroman schreibt.
Generell kann ich das Buch allen Schottland- und Highlander-Fans empfehlen. Mit den Outlander-Romanen von D. Gabaldon kann es meines Erachtens nach nicht mithalten, hat ja aber auch nicht annähernd den Umfang dieser Bücher. Wer einen kurzweiligen Roman sucht, der schnell ausgelesen ist, dürfte mit diesem Buch zufrieden sein.

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Ein historischer Roman, wie er im Buche steht

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Prudence ist eine ungewöhnliche junge Lady für das England ihrer Zeit mit seinen starren Konventionen und strengen Sitten. Sie geht unbeirrt ihren eigenen Weg, mit Unterstützung ihres Vaters und Onkels, ...

Prudence ist eine ungewöhnliche junge Lady für das England ihrer Zeit mit seinen starren Konventionen und strengen Sitten. Sie geht unbeirrt ihren eigenen Weg, mit Unterstützung ihres Vaters und Onkels, jedoch entgegen den Wünschen ihrer Mutter. Um den Onkel zu unterstützen, reist sie nach Schottland um dort als Lehrerin zu arbeiten. Auf halber Strecke wird sie schwer krank von ihren Begleitern in einer Bauernkate nicht nur zum Sterben zurückgelassen, sondern auch noch bestohlen.
Die Bäuerin pflegt sie gesund und verschafft ihr einen Begleiter, der sie zu ihrem Onkel bringen soll. Lachann Mac Lachainn ist ein Highlander in Vollendung. Mit seiner mürrischen, abweisenden Art findet Prudence sich aber nicht ab, sie bietet ihm Paroli. So haben die beiden eine kurzweilige Reise, in deren Verlauf Prudence sehr viel von ihrem Begleiter über die Natur und die Menschen der schottischen Highlands lernt. So kommt es, dass die beiden sich näher kommen. Durch eine Nachlässigkeit von Prudence gerät Lachann in Gefangenschaft. Sie setzt alles daran, ihn aus dieser misslichen Situation zu retten. Ob es ihr gelingt und ob es für beide einen gemeinsamen Weg gibt, werde ich hier nicht verraten.

Prudence und Lachann waren mir auf Anhieb sympathisch, sind sie doch beide starke Persönlichkeiten, die ihren Weg unbeirrbar gehen. Beide starrköpfig und bestimmt, aber bereit zu lernen. Am besten hat mir die Stelle gefallen, wo sie sich gegenseitig ihre Vorurteile eingestehen und beginnen, davon abzurücken. Ab diesem Zeitpunkt fangen sie an, einander zu verstehen. So kann Lachann ihr seine Heimat näherbringen und ihr Bild vom Verhältnis zwischen Engländern und Schotten ein wenig gerade rücken. Indem er ihr berichtet, wie brutal ihre englischen Landsleute im Lauf der Jakobitenaufstände mit den Schotten umgesprungen sind, bringt er sie dazu, auch ihre letzten Vorbehalte gegenüber den schottischen „Barbaren“ aufzugeben.
Lisa Mc Abbey versteht es mit ihrem bildhaften Schreibstil hervorragend, auch mir die Schönheit der schottischen Highlands vor Augen zu führen. Ich hatte beim Lesen wunderbare Landschaftsbilder im Kopf. Manche Szenen hatten auch eine hinreißende Komik, so z.B. die Szene mit Prudence und dem „Wolf“, da habe ich herzlich gelacht. Das Einzige, was mich stört, ist das abrupte Ende. Ich habe nicht erfahren, auf welche Art Lachann und der künftige Herzog von Argyll sich geeinigt haben. Das geht auch aus dem kurzen Abschnitt im Epilog nicht hervor, in dem auf Lachanns Gefangenschaft eingegangen wird.

Fazit: Dieses Buch hat alles, was ich von einem historischen Roman erwarte. Er ist eine gelungene Mischung aus historisch belegten Fakten, erfundenen Personen, Spannung, Humor und einer Liebesgeschichte. Der einzige Wermutstropfen ist die Kürze – Prudence hat sicher in den acht Jahren zwischen dem Ende des letzten Kapitels und dem Epilog noch ausreichend spannende Abenteuer für ein paar weitere Kapitel erlebt. Ich hätte gerne noch weiter gelesen. Trotzdem lautet meine Empfehlung: Lesenswert!

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Eine Liebe in den Highlands

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Die englische Lehrerin Prudence macht sich auf den Weg nach Schottland, um dort an der Schule ihres Onkels zu unterrichten, doch auf der Reise erkrankt sie schwer. Nach ihrer Genesung erklärt sich der ...

Die englische Lehrerin Prudence macht sich auf den Weg nach Schottland, um dort an der Schule ihres Onkels zu unterrichten, doch auf der Reise erkrankt sie schwer. Nach ihrer Genesung erklärt sich der gutaussehende und geheimnisvolle Schotte MacLachainn einverstanden, sie den Rest des Wegs zu begleiten. Auf dem Ritt durch die Highlands muss Prudence feststellen, dass sie sich immer mehr zu ihrem Begleiter hingezogen fühlt. Als die beiden dann noch einem Trupp Rotröcke in die Hände fallen, ist das Chaos perfekt...



"Die englische Lady und der Rebell" ist ein klassischer Historischer Liebesroman mit zwei sehr sympathischen Hauptdarstellern. Die Autorin schafft es wunderbar, die (zunächst) widerwillige Anziehungskraft zwischen Prudence und MacLachainn darzustellen. Es ist einfach herrlich zu lesen, wie MacLachainn Prudence immer wieder auf die Palme bringt und doch von ihrer unbefangenen Art fasziniert ist.

Was der Autorin ebenfalls gut gelungen ist, sind die Landschaftsbeschreibungen. Man kann sich alles bildlich vorstellen und bekommt richtig Lust auf eine Schottlandreise.

Die Handlung an sich ist spannend und der Schreibstil lässt einen förmlich durch das Buch fliegen. Sehr gut, um zwischendurch etwas "Leichtes" zu lesen.

Mein einziger Kritikpunkt - und auch der Grund für einen Stern Abzug - betrifft das abrupte Ende. Hier hätte ich mir noch ein bis zwei weitere Szenen gewünscht. Zwar wird alles im Epilog aufgelöst, allerdings ist eine Nacherzählung einfach nicht das gleiche wie eine ausgeschriebene Szene und der Epilog gerät dadurch auch sehr lang. Zudem wirkt die letzte Szene kitschig, die Darsteller reden "schmalziger", was ansonsten im Buch nicht passiert - vermutlich, weil die Handlung so schnell beendet wurde.

Dennoch empfehle ich das Buch weiter, es hat mich gut unterhalten und mir insgesamt gefallen!

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Romantisches Abenteuer in den Highlands

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Englische Pastorentochter trifft Highlander – und schon wird’s interessant. Denn sie hält ihn für einen ungehobelten Bauern, er ist sich nicht sicher, ob sie nicht doch eine englische Spionin ist. Trotz ...

Englische Pastorentochter trifft Highlander – und schon wird’s interessant. Denn sie hält ihn für einen ungehobelten Bauern, er ist sich nicht sicher, ob sie nicht doch eine englische Spionin ist. Trotz ihrer Bildung und der oftmals hervortretenden Lehrerinnenhaftigkeit kann Prudence jedoch auch anpacken, zeigt sich robust und mutig. Lachann ist geschickt und nimmt seine Aufgabe, Prudence bei ihrem Onkel heil abzuliefern, durchaus verantwortungsbewusst wahr. Noch dazu ist er ein guter Gesprächspartner, wenn er nicht gerade wachsam die Umgebung im Auge behält. Denn schließlich ist er ein aus dem Gefängnis geflohener und gesuchter Aufständischer. Auf der Reise gibt es die ein oder andere prickelnde Situation, die beiden kommen sich nah. Denn Prudence ist von dem Kilt tragenden Naturburschen ebenso begeistert wie er von ihren rosaroten Seidenstrümpfen und dem Inhalt ihres Mieders. Doch Prudence weiß, dass sie sich zurückhalten muss. Denn Lachann ist mit der Frau verheiratet, die Prudence, nachdem ihre Reisebegleiter sie im wahrsten Sinne des Wortes entsorgt hatten, wochenlang gesund pflegt. Und so gibt es Missverständnisse, gefährliche, heikle, aber auch urkomische Situationen vor dem Hintergrund der Jakobitenaufstände.

Einzig die an einigen Stellen merkwürdige Wortwahl, historisches Setting hin oder her, wie das oft verwendete „Sapperment“, verwirrt. Nichts desto trotz habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt.

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Spannende Reise durch Schottland

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„Die englische Lady und der Rebell“ entführt den Leser ins Jahr 1747 und in die rauen schottischen Highlands.

Inhalt:
Lady Prudence Holloway ist eine junge Lehrerin, die ihre neue Stelle in Schottland ...

„Die englische Lady und der Rebell“ entführt den Leser ins Jahr 1747 und in die rauen schottischen Highlands.

Inhalt:
Lady Prudence Holloway ist eine junge Lehrerin, die ihre neue Stelle in Schottland bei ihrem Onkel antreten will. Auf der Reise erkrankt sie schwer an Fieber und wird von einer schottischen Bäuerin aufopferungsvoll gesund gepflegt. Deren Ehemann begleitet sie zu ihrem Schutz auf dem restlichen Weg ihrer Reise. Im Laufe der Zeit fühlt sich Prudence zu dem gutaussehenden und mürrischen Schotten hingezogen, was vollkommen gegen die Regeln des Anstands verstößt. Außerdem verbirgt ihr düsterer Begleiter einige Geheimnisse, die sie beide in große Gefahr bringen.

Meinung:
Lisa McAbbey lässt mit ihrem bildhaften Schreibstil die schottischen Highlands lebendig werden. Man kann die Faszination Prudences für die wunderschöne Landschaft beim Lesen richtig nachempfinden. Sollte man bisher kein Schottland Fan sein, wird man es nach diesem Buch.
Die Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein. Trotzdem funkt es zwischen der unerfahrenen Prudence und dem kampferprobten Lachann von Anfang an. Beide haben tief verwurzelte gegenseitige Vorurteile, die sie im Laufe ihrer gemeinsamen Reise abbauen. Prudence hat mehr Fähigkeiten und charakterliche Stärke, als Lachann zunächst vermutet. Und auch Prudence merkt schnell, dass die Highlander keine barbarischen Wilden sind.
Die Autorin lässt die bewegte Geschichte Schottlands im 18. Jahrhundert gekonnt in ihre spannende Handlung einfließen. Die historischen Bezüge lassen die Geschichte noch lebendiger und authentischer wirken. Die Chemie zwischen den Protagonisten funktioniert hervorragend. Die Streitereien und Wortgefechte der beiden sind sehr unterhaltsam und amüsant.
Dieser historische Liebesroman bietet Drama, Romantik, Humor und Emotionen, so dass das Lesen definitiv großen Spaß macht. Einige überraschende Wendungen sorgen dafür, dass die Spannung bis zum Ende erhalten bleibt.
Von mir gibt es dafür sehr gern eine Leseempfehlung!

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