Leserunde zu "How not to diet" von Michael Greger

Ein Buch, das alle Diät-Ratgeber ersetzt
Cover-Bild How Not to Diet
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Michael Greger (Autor)

How Not to Diet

Gesund abnehmen und dauerhaft schlank bleiben dank neuester wissenschaftlich bewiesener Erkenntnisse

Julia Augustin (Übersetzer), Alice v. Canstein (Übersetzer), Simone Schroth (Übersetzer), Karoline Hippe (Übersetzer), Barbara Röhl (Übersetzer)

Eine Mode-Diät jagt die nächste. Doch unterm Strich bringt keine den gewünschten, dauerhaften Gewichtsverlust. Wer eine Zeitlang auf einzelne Nahrungsmittel verzichtet, nimmt vielleicht kurzfristig ab, produziert auf Dauer jedoch Mangel - und Hunger. Michael Greger geht es ganzheitlich an: Er schlüsselt das komplexe Thema Ernährung bis ins kleinste Detail auf. Und zieht seine Erkenntnisse aus schließlich aus evidenzbasierten Fakten.
Vom Aufbau eines gesunden Mikrobioms, über einen verbesserten Stoffwechsel mittels Chronobiologie, bis hin zum Einfluss von Gewürzen liefert Greger Tipps und wissenschaftlich belegte Techniken wie jeder mühelos sein Idealgewicht halten kann. Verabschieden Sie sich endgültig von Kalorienzählen und Verzicht. Michael Gregers Empfehlungen machen nicht nur schlank, sondern garantieren eine starke Gesundheit.

Mit 21 ultimativen Abnehmboostern zur Beschleunigung der Fettverbrennung

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 24.02.2020 - 15.03.2020
  2. Lesen 30.03.2020 - 26.04.2020
  3. Rezensieren 27.04.2020 - 10.05.2020

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 09.05.2020

Eine Gedächtnisstütze, mehr aber auch nicht .

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Meinung :

Dr. Michael Greger hat sich mit seinem Team die Mühe gemacht etliche durchgeführt Studien genau durchzuarbeiten um dem Leser eine klare Zusammenfassung zuliefern in Bezug auf Ernährung und ...

Meinung :

Dr. Michael Greger hat sich mit seinem Team die Mühe gemacht etliche durchgeführt Studien genau durchzuarbeiten um dem Leser eine klare Zusammenfassung zuliefern in Bezug auf Ernährung und Gewichtsreduzierung .

Das Buch ist sauber sortiert und unterteilt , er räumt mit vielen Diäten auf und auch die großen Firmen kriegen ihr Fett weg . Leider ist er nicht immer ganz so objektiv wie er sein will .

Der Schreibstil ist schwierig, er wiederholt sich sehr oft und erklärt viele viele Studien, was teilweise schon interessant ist , aber auch schnell zu viel werden kann . Ich muss gestehen , ich war zu Beginn optimistisch und hochmotiviert ,doch irgendwie zog mich das meiste eher runter , weil man den Eindruck bekommt , dass nichts wirklich hilft abzunehmen.

Viele Tipps waren mir schon länger bekannt , ich denke , wer sich schon länger mit Ernährung beschäftigt wird hier nicht soooo viel Neues erfahren , es ist eher eine Gedächtnisstütze für mich gewesen als eine Erleuchtung.

Das Cover finde ich gut gewählt.

Fazit :
Ich durfte das Buch innerhalb einer Leserunde lesen , hätte ich es mir gekauft wäre ich doch eher enttäuscht gewesen .

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Veröffentlicht am 09.05.2020

wie kann man gesund abnehmen und dauerhaft schlank bleiben

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Eine Mode-Diät jagt die nächste. Doch unterm Strich bringt keine den gewünschten, dauerhaften Gewichtsverlust. Wer eine Zeitlang auf einzelne Nahrungsmittel verzichtet, nimmt vielleicht kurzfristig ab, ...

Eine Mode-Diät jagt die nächste. Doch unterm Strich bringt keine den gewünschten, dauerhaften Gewichtsverlust. Wer eine Zeitlang auf einzelne Nahrungsmittel verzichtet, nimmt vielleicht kurzfristig ab, produziert auf Dauer jedoch Mangel - und Hunger. Michael Greger geht es ganzheitlich an: Er schlüsselt das komplexe Thema Ernährung bis ins kleinste Detail auf. Und zieht seine Erkenntnisse aus schließlich aus evidenzbasierten Fakten.
Vom Aufbau eines gesunden Mikrobioms, über einen verbesserten Stoffwechsel mittels Chronobiologie, bis hin zum Einfluss von Gewürzen liefert Greger Tipps und wissenschaftlich belegte Techniken wie jeder mühelos sein Idealgewicht halten kann. Verabschieden Sie sich endgültig von Kalorienzählen und Verzicht. Michael Gregers Empfehlungen machen nicht nur schlank, sondern garantieren eine starke Gesundheit.
Das Buch "How not to diet" von Dr. Michael Greger ist Ende April 2020 im Bastei Lübbe Verlag erschienen. Der Autor Dr. Michael Greger ist hauptberuflich ein Arzt und Ernährungswissenschaftler. In seinem Buch versucht er seine Erfahrungen und sein Wissen zu nutzen, um den Lesern zu zeigen, was bei einer Diet schiefgehen kann und was man tun kann, damit es klappt. Ich habe das Buch mit großem Interesse gelesen. Es ist sehr umfangreich. Das Buch lässt sich gut lesen, es ist allerdings an einigen Stellen etwas zäh und langatmig. Man muss sich schon viel Zeit nehmen, um sich mit allen Informationen auseinander zu setzen.
Das Buch besteht aus insgesamt 6 Kapiteln: Das Problem, Zutaten für eine optimale Ernährung zum Abnehmen, Das optimale Abnehmprogramm, Abnehm-Booster, Dr. Gregers einundzwanzig Kniffe, Fazit. Das Buch erklärt nicht nur das „Wie?“ sondern auch das „Warum?“ , und das finde ich gut.
Mir hat das Buch gut gefallen. In erster Linie richtet sich das Buch an Menschen, die mit Übergewicht zu kämpfen haben. Aber auch alle, die sich für das Thema interessieren, können hier etwas lernen.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Ein Ernährungskonzept, das nur sehr schwer umzusetzen ist

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Freut man sich im Voraus im Sinne des Titels auf ein Ernährungskonzept das einen gesund und dauerhaft abnehmen lässt, so bleibt man nach der Lektüre demütig zurück, da einem klar wird, dass man das geforderte ...

Freut man sich im Voraus im Sinne des Titels auf ein Ernährungskonzept das einen gesund und dauerhaft abnehmen lässt, so bleibt man nach der Lektüre demütig zurück, da einem klar wird, dass man das geforderte Konzept niemals ein Leben lang durchhalten wird.

Das Buch "How not to diet" von Dr. Michael Greger erschien Ende April 2020 im Bastei Lübbe Verlag. Greger ist ein in Amerika praktizierender Ernährungswissenschaftler, der es sich zur Aufgabe gemacht hat ohne kommerziellen Hintergrund der breiten Masse den Nachteil industrieller Ernährung zu vermitteln und Ihnen so die Möglichkeit zu geben, bewusst selbst zu entscheiden inwieweit sie sich im wahrsten Sinne des Wortes krank isst.
Über Amerikas Grenzen hinweg bekannt geworden ist Dr. Greger mit seinem Bestseller "How not to die", in dem er den Einfluss von falscher Ernährung auf die Gesundheit und die Lebenserwartung bereits detailliert schildert. "How not to diet" besticht erneut durch seinen großen Umfang. Das Werk liegt schwer in der Hand und lässt bereits vor der Lektüre umfassende Informationen vermuten.

Der Titel "How not to diet" trifft den Inhalt des Buches nicht so ganz. Das Buch ist in fünf Abschnitte geteilt, von denen sich der erste mit den Gewichtsproblemen breiter Bevölkerungsgruppen auseinandersetzt und klassische kommerzielle Diätkonzepte, medikamentöse Versuche und operative Eingriffe erläutert, die bisher verzweifelte Übergewichtige wohl mehr Geld und Gesundheit gekostet haben, anstatt dauerhaft erfolgreich zu sein.
In Abschnitt 2 steigt der Verfasser bereits ein in die Thematik und erklärt die positiven Effekte vollwertiger, pflanzenbasierter und unbearbeiteter Kost. Er geht dabei stark ins Detail und zieht jede Menge Studien zur Erläuterung hinzu. Diese Vorgehensweise zieht sich durch das gesamte Buch. In sehr ermüdendender Art und Weise. Schon im zweiten Abschnitt wird klar: dieses Buch liest sich nicht mal eben weg. An manchen Stellen taucht man tiefer in die Materie ein, als man vielleicht gewillt ist. Die zahlreich angeführten Studien wiederholen sich im Kern häufig, manchmal entdeckt man im Laufe des Buches Widersprüche, die den Leser nach der Lektüre etwas verwirrt zurück lassen.
In Abschnitt 3 gibt Greger eine erneute Zusammenfassung von Abschnitt 2 und zieht ein Fazit aus den in Abschnitt 3 erlernten Grundlagen.
So genannte Abnehmbooster werden in Abschnitt 4 versprochen. Und da gibt es schon das eine oder andere Kapitel, das anhand der drastisch beschriebenen Maßnahmen enttäuscht. Spätestens hier wird dem Leser klar, dass die versprochene Alternative zu Diäten, eben kein unbedingt leicht durchzuführendes Ernährungskonzept ist, sondern doch ein stark einschränkendes Lebensmodell, in dem sich tagtäglich die gesamte Tagesplanung auf die Ernährung, das Körpergewicht und den Kalorienverbrauch konzentriert. Manche Vorschläge sind sogar mit gesundheitlichen Warnungen versehen und erfordern zuvorige, ärztliche Abklärung.
In Abschnitt 5 werden die Ratschläge aus Abschnitt 4 und die Abnehmbooster aus Abschnitt 5 in eine 21 stellige Checkliste übertragen, die dem Leser die Umsetzung vereinfachen soll.

Ich habe mich im Vorfeld auf das Buch gefreut und mir viel davon versprochen. Leider wurde ich in mehrfacher Hinsicht enttäuscht, auch wenn ich dem Buch auch viele Aspekte zu Gute halten muss.
Direkt zu Beginn des zweiten Abschnitts habe ich viel gelernt, auch viel über meine eigenen Ernährungsfehler. Das Buch hat mich stark motiviert, etwas an meiner Ernährung zu ändern und ich habe bereits während der Lektüre viel umgestellt und damit auch schon abgenommen. Ich habe meinen Fleischkonsum auf ein Minimum reduziert, was nicht nur meiner Gesundheit gut tut. Aber: das vorgeschlagene Ernährungskonzept soll schließlich keine Diät sein. Jedoch gestaltet es sich im Alltag sehr schwer. Einladungen von Freunden zu folgen könnte sich in vielen Fällen als denkbar schwierig erweisen. Kindern eine Ernährung zu vermitteln, die sie auch in Kita oder Schule umsetzen können erscheint mir unmöglich. Auch Geschäftsessen oder Geschäftsreisen werden nicht so einfach mit diesem Konzept zu bewältigen sein. In vielen Bereichen muss man sich derart kasteien, dass man in absehbarer Zeit doch einknicken wird. Biologische Umkehrschlüsse, die Greger in Eigenregie zieht, sind nicht endgültig durchdacht. An manchen Stellen widerspricht er sich. Und zu guter Letzt ermutigt er zu gesundheitlich fragwürdigen Methoden (bei 6 % Neigung mit den Füßen bergauf schlafen) und kalorischen Richtwerten (1200 kcal Tagesbedarf für Frauen und 1500 kcal für Männer), die weder gesundheitlich vertretbar sind, noch von dem Konzept einer Diät im klassischen Sinne abweichen. Das bedeutet abschließend: Thema verfehlt.
Nichtsdestotrotz lernt man sehr viel über die Abläufe im Körper, von der guten Wirkung der richtigen Lebensmittel auf Stoffwechsel, Mikrobiom, Gesundheit und Organe, und eben von der schlechten Wirkweise industriell verarbeiteter Lebensmittel. Auch die Arbeitsweise der Lebensmittelindustrie und die enge Zusammenarbeit mit Laboren zu Werbezwecken sind sehr aufschlussreich.

Ich kann das Buch Lesern empfehlen, die sich gerne intensiv mit ihrer Ernährung beschäftigen, den Fokus auf möglichst unverarbeitete pflanzliche Kost legen und sich mit der Wirkweise verschiedener Lebensmittel auf den Organismus beschäftigen möchten. Menschen die auf der Suche nach einem dauerhaften Abnehmkonzept ohne drastische Maßnahmen oder zu viele starke Einschränkungen sind, möchte ich im Vorfeld die Illusion nehmen mit Dr. Gregers "How not to diet" fündig zu werden.




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Veröffentlicht am 05.05.2020

NEIN: kein Diätbuch – DOCH: ein sehr (vielleicht zu) ausführliches Ernährungsbuch

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Dies waren meine Erwartungen, nachdem ich die Leseprobe hinter mir hatte:
„… ein Buch, durch welches ich mir ein umfassendes Hintergrundwissen der einzelnen Nahrungsmittelgruppen aneignen kann und in welchem ...

Dies waren meine Erwartungen, nachdem ich die Leseprobe hinter mir hatte:
„… ein Buch, durch welches ich mir ein umfassendes Hintergrundwissen der einzelnen Nahrungsmittelgruppen aneignen kann und in welchem ich eine "Anleitung" bekomme, wie ich eine bessere Ernährung in meinen/unseren Alltag integrieren kann.“

Leider muss ich sagen, dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden. Es werden im Inhaltsverzeichnis schon zahlreiche Bereiche, wie z.B. Ballstoffe, wasserreiche Nahrungsmittel, Fette, Zucker etc. aufgeführt und dann dementsprechend sehr ausführlich behandelt. Manche Kapitel, wie über glykämische Last und mikrobiomfreundliche Ernährung waren auch für mich neu – diese habe ich dementsprechend mit großem Interesse gelesen. Dies war auch nötig nach diversen Ausführungen über Magen-OPs zur dauerhaften Gewichtsreduzierung oder über Fäkaltheraphie.

Was mir als erstes wieder einfällt ist, dass viele von uns in der Leserunde im 3.Abschnitt immer wieder geschrieben haben, dass das Buch zu lang sei und auch zu viele Zahlen und Studien enthält. Manchmal wusste ich nicht mehr, wohin welche Zahlen gehören. Hr. Greger, Arzt und Trophologe, hat eine sehr analytische Herangehensweise - wissenschaftlich neutral – an die Thematik. Zu Beginn fand ich die einzelnen eingestreuten Meinungen des Autors, wie z.B. über pseudowissenschaftliches Gewäsch, angenehm - den Text auflockernd. Mit zunehmender Länge des Buches gingen diese allerdings unter und man konnte sich immer besser eine Meinung des Autors bilden, welcher sich Studien so hinzog, wie er sie gerade brauchte oder den Tipp gab anstatt Butter/Öl Pilzsud zu verwenden. Etwas genießen muss man im Leben doch auch? – Dann halt reduziert oder nicht so häufig.

Das Cover ist einfach und stilvoll gestaltet. Die Wörter "not" und "diet" aus verschiedenen Gemüsesorten gelegt gibt der Front den nötigen Farbtupfen und zieht den Blick auch noch eher auf diese.

Eine Anleitung habe ich nicht bekommen – leider – auch waren mir zu wenige Tabellen bzw. Tipps im Buch enthalten. Das man lieber einen Apfel als Chips essen sollte und viel trinkt, - dass ist denke ich jedem klar besser - wenn man ein paar Pfunde abnehmen will.

Ich habe für mich aus dem Buch mitgenommen ab und an ein paar „Fastentage“ (viel trinken, wenig nebenbei – Snacks – essen) einzulegen und Zimt in mein Müsli zu integrieren. Und auch Neues auszuprobieren: diese Jahr ist Mangold im Garten hinzugekommen.

So…ich musste keine 17 Jahre warten, um neue Fakten über Ernährung zu erfahren, aber vielleicht brauche ich bei der Fülle der Informationen im Buch diese Zeit, um alles umzusetzen und zu verinnerlichen. 😉

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Hilfreich, aber nicht immer praxistauglich

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Ich lese normalerweise eher selten Sachbücher. Wenn es dann doch einmal vorkommt, dann nur, weil mich das Thema einfach interessieren muss. So war es auch hier. Momentan versuche ich meine Ernährung umzustellen. ...

Ich lese normalerweise eher selten Sachbücher. Wenn es dann doch einmal vorkommt, dann nur, weil mich das Thema einfach interessieren muss. So war es auch hier. Momentan versuche ich meine Ernährung umzustellen. Nachdem ich mit Low Carb allerdings nicht über eine Gewichtsabnahme von sechs Kilo kam, musste ich also überlegen, ob es für mich vielleicht ein anderer Weg sein muss. Und dann kam Dr. Greger ins Spiel.

Das Buch ist wirklich interessant aufgearbeitet. Dr. Greger hat eine unheimlich hohe Anzahl an Studien durchforstet, um herauszufinden, was wirklich helfen kann, Gewicht zu verlieren.


Leider hat das Buch drei große Minuspunkte.

Nummer eins: Dr. Greger gibt dem Leser am Anfang wirklich Hoffnung, dass es vielleicht einen "einfachen" Weg gibt, um abzunehmen. Diesen Weg revidiert er aber im Verlauf des Buchs immer mehr und landet am Ende fast doch bei den Dingen, die wir alle schon kennen.

Nummer zwei: Dr. Greger legt die Studien aus, wie er es gern möchte. Zum Beispiel gibt er auf eine Studie nichts, weil die Fallzahl zu klein war. Bei einer anderen Studie, die allerdings besser zu seiner Meinung passt, sind die kleinen Fallzahlen dann irrelevant.

Und Nummer drei: Das Buch ist einfach zu lang!

Natürlich gab es aber auch positive Dinge, die mich das Buch dann doch als wertvoll einstufen lassen. Unter anderem habe ich einige neue Sachen gelernt, die mir vorher tatsächlich nicht bewusst waren. Zum Beispiel WIE wichtig Ballaststoffe sind und WIEVIEL man tatsächlich so am Tag zu sich nehmen sollte. Nicht alle Tipps von Dr. Greger sind praxistauglich, aber selbst einige kleine Dinge haben mir geholfen innerhalb von vier Wochen schon mal zwei Kilo runterzubekommen.

An sich ist das Buch für mich als kleines 1x1 des gesunden Essens zu betrachten, eine Art Lexikon, in dem man immer wieder nachlesen kann und immer wieder vielleicht einen weiteren Tipp in sein Essverhalten einbauen kann.

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