Leserunde zu "Verloren sind wir nur allein" von Mila Summers

Ein wundervoller Roman über die heilende Kraft der Liebe
Cover-Bild Verloren sind wir nur allein
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Mit Autoren-Begleitung
Mila Summers (Autor)

Verloren sind wir nur allein

Roman

Nach einem schweren Schicksalsschlag zieht Sky mit ihrer Mutter nach Texas. Ihre Mom will endlich alles hinter sich lassen, doch Sky kann und will vor ihrem Schmerz nicht davonlaufen. Sie fühlt sich so verloren wie nie zuvor. Doch dann trifft sie den 18-jährigen Jeff, und mit ihm stiehlt sich ganz zaghaft wieder mehr Licht in Skys Leben. Aber auch Jeff hat mit schrecklichen Erlebnissen aus seiner Vergangenheit zu kämpfen. Können die beiden sich gegenseitig retten?

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 23.12.2019 - 19.01.2020
  2. Lesen 03.02.2020 - 23.02.2020
  3. Rezensieren 24.02.2020 - 08.03.2020

Bereits beendet

Schlagworte

Young Adult All Age Bücher ab 14 Jahren Liebe Amerika happy tears Kelly Oram Colleen Hover Erin Watt Contemporary Selfpublisherin Große Gefühle schmachten Romance Sky Jeff Texas Lewisville Ranch Highschool Quarterback Schicksalsschlag Verlust Cinder und Ella Blumencover große Gefühle heilende Kraft der Liebe Junge Erwachsene

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 27.02.2020

…Ein Hauch Hoffnung, gefühlvoll und mit schmerzlichen Erkenntnissen…

1

Das Cover weckt sofort das Interesse und zieht Aufmerksamkeit auf sich, es ist wundervoll gestaltet und mit den Blumen im Vordergrund in Szene gesetzt.

Das Buch handelt von Sky, die in ihrer Trauer gefangen ...

Das Cover weckt sofort das Interesse und zieht Aufmerksamkeit auf sich, es ist wundervoll gestaltet und mit den Blumen im Vordergrund in Szene gesetzt.

Das Buch handelt von Sky, die in ihrer Trauer gefangen ist und mit ihrer Mutter nach Texas zieht, wo sie ohne Freunde und Sicherheit mit de5r neuen Situation umgehen muss. Falls das nicht schon ernüchternd und schwierig erscheint, bringt Sie Jeff auch noch zur Weißglut und zum verzweifeln.

Sky ist eine wunderschöne junge Frau, voller Trauer aber auch mit Humor und dem Hauch der Hoffnung alles zu bewältigen. Der Neubeginn scheint schwierig, zeigt aber auch wie Stark sie ist und welche tollen Charakterstärken sich hinter der Trauer verstecken. Die neuen Freunde an ihrer Seite sind im Gegenzug voller Elan und bringen wieder die alltäglichen Teenieprobleme wieder in den Vordergrund, stärken aber ihr Selbst und ziehen sie langsam aus ihrem Trauerprozess.
April die positive und Rachel die erst nach dem Aufwärmen voller Rückhalt Sky zur Seite steht.

Jeff im Gegensatz scheint das Leben in Person zu sein, immer freundlich, voller Humor und der Star des Footballteams, doch auch er versteckt sich hinter einer Fassade, die nicht leicht zu durch schauen ist.

Die Kombination der Beiden erzeugt auf den ersten Blick nur Streit und unangenehmes, zieht die Beiden aber auch immer mehr in eine knisternde Anziehungskraft und ein Gefühlschaos, wovor sich beide nicht mehr entziehen können.

Ich war mit Sky in ihrer Trauer, konnte nachvollziehen wie schwer es ist diese zu Bewältigen und habe es sehr genossen, mitzuerleben wie sie endlich nach und nach aus dieser entflieht. Besonders der Perspektivwechsel zwischen Sky und Jeff der sich sich mit weiterem Verlauf mehrt, lässt einen immer mehr in das Buch eintauchen und involvieren.
Herausstechend wie beide sich gegenseitig fördern und ihre Mauern durchbrechen, als auch mit den Alltag umgehen müssen und sich gemeinsam der Trauer stellen.
Die tiefere Botschaft und das durchleben der Trauer haben mich in ihren Bann gezogen, dass ich sehr gut unterhalten und begeistert zurück bleiben.

Was natürlich auch am Schreibstil der Autorin liegt, der nicht nur locker und leicht als auch gefühlvoll, fesselnd und amüsant zugleich ist.

Ein gefühlvolles, bewegendes und bittersüßes, entzückendes Werk, vielen Dank für das Lesevergnügen.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.

Verlorensindwirnurallein

MilaSummers

OneVerlag

Lesejury
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Veröffentlicht am 26.02.2020

Eine emotionale Geschichte über Trauer, Schuld und Liebe

1

Als Sky auf der Range des neuen Freundes (Roger) ihrer Mutter landet, umhüllt sie sich mit einer dunklen Gewitterwolke. Sie lässt nichts und niemanden wirklich an sich heran, schottet sich in ihrem Zimmer ...

Als Sky auf der Range des neuen Freundes (Roger) ihrer Mutter landet, umhüllt sie sich mit einer dunklen Gewitterwolke. Sie lässt nichts und niemanden wirklich an sich heran, schottet sich in ihrem Zimmer ab und verletzt ganz besonders ihre Mutter immer und immer wieder durch ihr abweisendes Verhalten, was es mir oft schwer machte mich in sie hineinzuversetzen. Sie fühlt sich von ihrer Mutter verraten, die ihrer Meinung nach nicht richtig trauert. Denn wie kann sie Skys Vater jemals richtig geliebt haben, wenn sie nach einem Jahr schon wieder eine neue Beziehung führt?

Zum Glück ist da April mit ihrer Clique, die es schafft Sky nach und nach wieder ein wenig aus ihrem Schneckenhaus herauszulocken. Allmählich erlaubt sich Sky auch wieder so etwas wie Freude zu empfinden.
Dass der stets unerträglich gut gelaunte Jeff dabei eine nicht ganz unwesentliche Rolle spielt, verwirrt Sky zunehmend. Denn erstens hat Jeff bereits eine Freundin und zweitens ist es schließlich so gar nicht in ihrer Absicht, sich zu verlieben...
Doch da ist diese Verbundenheit zwischen ihnen. Eine Verbundenheit, die schließlich auch Jeff dazu bringt sich gegenüber der stillen, melancholischen Sky zu öffnen und den Schmerz zuzulassen, den er seit Jahren hinter einer Maske aus Fröhlichkeit versteckt.

Gegen Ende entladen sich die verschiedenen Erzählstränge und Spannungen in einer Art Katastrophe, die letztlich doch noch zu einem zuckersüßen Happy End und ein paar schönen Erkenntnissen führt.

,,»Dad wird ein Auge auf uns haben.« Seit einiger Zeit fühlt es sich so leicht an, von meinem Vater zu sprechen. Ich bin zwar noch immer sehr traurig darüber, dass er nicht mehr bei uns ist, aber ich habe einen Weg gefunden, ohne ihn weiterzuleben und ihm dennoch Raum in meinem Leben zu geben.
Es geht beides. Man kann trauern, ohne dabei den Verstand zu verlieren. Was nicht heißen soll, dass meine Art mit der Situation umzugehen, die beste ist. Jeder trauert auf seine Weise. Und das ist auch gut so. Aber ich habe gelernt, dass es leichter ist, sich anderen anzuvertrauen und den Schmerz zu teilen.
Denn letztlich steht eins fest: Verloren sind wir nur allein."
~Sky, Epilog

Alles in allem also ein süßer, wenn auch melancholischer, Roman für zwischendurch, der mit einer Handvoll Klischees, gut ausgearbeiteten Charakteren und einem angenehmen Schreibstil punkten kann.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Emotionale Geschichte, allerdings etwas klischeebehaftet

1

"Verloren sind wir nur allein" handelt von der 17- jährigen Sky, die in ihren jungen Jahren schon viel mitmachen musste. Ihr Vater starb vor zwei Jahren und Sky ist noch nicht wirklich darüber hinweggekommen. ...

"Verloren sind wir nur allein" handelt von der 17- jährigen Sky, die in ihren jungen Jahren schon viel mitmachen musste. Ihr Vater starb vor zwei Jahren und Sky ist noch nicht wirklich darüber hinweggekommen.
Als ihre Mutter Boston zu verlassen und zu ihrem neuen Freund auf eine Pferderanch zu ziehen, ist Sky extrem wütend und verletzt.
Auf der Ranch lernt Sky allerdings Jeff kennen, der sie immer mehr versucht sie aus ihrem Schneckenhaus zu holen.

Das Cover spricht mich sehr an und hat mich auch sofort neugierig auf die Geschichte gemacht. An dieser Stelle vielen Dank an die Lesejury, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte.

Der Einstieg in die Story fiel mir sehr leicht, denn der Schreibstil ist flüssig und man kommt schnell durch.

Sky hat mir als Protagonistin mochte ich als Protagonistin ganz gern, auch wenn sie mir manchmal etwas weinerlich vorkam und ich ihr Verhalten an mancher Stelle auch nicht so richtig nachvollziehen konnte.
Mir hat ihr Verhalten gegenüber ihren Mitmenschen vor allem am Anfang überhaupt nicht gefallen, allerdings besserte sich das im Laufe des Buches.

April und Rachel, die beiden Mädchen, die Sky in ihrer neuen Highschool kennenlernt haben einen großen Teil dazu beigetragen, denn die beiden sind einfach wahnsinnig tolle Nebencharaktere. Sie haben sich von Sky´s wirklich abweisender Art nicht verunsichern lassen und haben sind ihr richtig gute Freundinnen geworden.

Jeff, den männlichen Protagonisten mochte ich ebenfalls sehr gern. Seinen Charakter fand ich an mancher Stelle wirklich bewundernswert und vor allem seine lockere Art hat mir gut gefallen. Er ist immer für Sky da, auch wenn sie ihn mal wieder von sich stößt.
Das einige Problem, welches ich mit Jeff hatte, war, seine Freundin Kathleen. Diese war mir auf ganzer Linie unsympathisch und sie bedient auch so ziemlich jedes Highschool- Zickenklischee, welches es gibt.
Sie sieht super gut aus, ist reich und total beliebt, außerdem ist sie Cheerleaderin und natürlich verhält sie sich Sky gegenüber auch noch super eklig.

Fazit: Alles in allem hat mir das Buch ganz gut gefallen, allerdings hat es einige Defizite, weshalb es von mir 3,5 von 5 Sterne bekommt. Ich mochte die Story an sich, auch wenn mir das Ende ein wenig zu "einfach" war.
Auch waren mir die Handlung und vor allem die Charaktere an mancher Stelle etwas zu klischeehaft waren. Im großen und ganzen jedoch handelt es sich bei "Verloren sind wir nur allein" um ein süßes Jugendbuch, welches man gut zwischendurch lesen kann.

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Lieblingsbuchpotenzial

1

Mit ihren 17 Jahren hat Sky schon einiges durchgemacht, denn die Zeit nach dem Tod ihres Vaters war alles andere als einfach. Immer mehr verschließt sie sich der Welt und ihren Mitmenschen und versinkt ...

Mit ihren 17 Jahren hat Sky schon einiges durchgemacht, denn die Zeit nach dem Tod ihres Vaters war alles andere als einfach. Immer mehr verschließt sie sich der Welt und ihren Mitmenschen und versinkt beinahe in ihrer Trauer. Bis ihre Mutter ihr den Umzug von Boston in das Städtchen Lewisville „aufzwingt“. Ausgerechnet zu deren neuen Freund Roger !!! Sky ist alles andere als begeistert und stemmt sich mit allen Mitteln dagegen. Keine Freundschaften, Abstand zu jedem, das ist der Plan.
Auf Rogers Farm stößt sie dann jedoch auf Jeff, mit dem sie sich ebenfalls das Haus teilen muss, den sie von Anfang an nicht leiden kann und der sie mit seiner perfekten Art einfach nur nervt. Allerdings hängt er auch wie eine Klette an ihr und sieht noch dazu verboten heiß aus…
Auch an der neuen Highschool stößt Sky schnell auf sympathische Leute. Eigentlich wollte sie das doch gar nicht.
Da Sky aber noch eine schwere Zeit bevorsteht, muss sie sich bald die Frage stellen, ob sie es wirklich allein schaffen kann. Doch selbst wenn sie wollte, kann Sky sich ihren Mitmenschen überhaupt öffnen ?!
Kaum hat man das Buch in die Hände genommen, kann man es fast nicht mehr weglegen. Als Leser wird man so schnell von der Geschichte in den Bann gezogen und würde sie am liebsten an einem Stück durchlesen. Das hat sehr viele Gründe:
Erstens: Die Charaktere
Sky als Protagonistin wird sehr schön und realistisch beschrieben. Ihre Gefühlslage wird sehr verständlich dargestellt. Trotzdem ist sie eine Figur, die sicher nicht jeder ganz nachvollziehen kann. Sky besteht nämlich aus sehr viel Trauer und da jeder auf seine eigene Art trauert, hat wohl jeder seine eigene Meinung zu ihrem Verhalten.
Jeff ist sowas wie der zweite Hauptprotagonist, denn das ein oder andere Kapitel wird aus seiner Perspektive beschrieben. Er war mir auf Anhieb sympathisch und wohl mein Lieblingscharakter. Er ist ein sehr tiefgründiger Mensch und hat eine starke Persönlichkeit.
Außerdem gibt es noch einige Nebenfiguren, die sehr charakterstark sind und der Story den letzten Schliff verpassen. Leider kommen sie aber etwas zu kurz.
Zweitens: Die Thematik
Mir gefällt total, wie facettenreich und vielfältig das Buch ist. Es ist ein Roman, der so viele Themen behandelt: Liebe, Freundschaft, Familie, Gefühle jeglicher Art und so viel mehr. Trotz dieser Vielfalt passen aber alle Themen zusammen und der Inhalt wirkt kein bisschen überladen. Perfekt!
Drittens: Der Schreibstil
Der Schreibstil hat mir von Anfang an sehr gefallen. Er ließt sich locker, leicht und flüssig. Die Seiten und Kapitel fliegen nur so dahin. Man wird von der Handlung in ihren Bann gezogen und vergisst alles um sich herum. Außerdem hat die Autorin es geschafft, selbst die traurigsten Passagen etwas aufzuheitern und somit Ernst und Humor auf eine Art verbunden, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte. Und dann sind da noch diese Sätze, die so kunstvoll formuliert sind, dass man einfach breit grinsen muss. Egal wo man gerade mit dem Buch sitzt und wie komisch die Leute um eine herum einen gerade anstarren ;)
Viertens: Der Titel
Ich habe selten ein Buch gelesen, bei dem der Titel so perfekt passt und in so vielerlei Hinsicht zutrifft. Was ich genau damit meine verrate ich natürlich nicht. Das merkt aber jeder Leser recht schnell selbst ;)
Fünftens: Das Design
Schon das Cover ist wunderschön und auch im Inneren ist am Anfang jedes Kapitels eine kleine Blume. So schlicht und hübsch gleichzeitig.
Ich könnte jetzt noch ewig so weitermachen, doch dann wäre nur unnötig Zeit verschwendet, die man eigentlich nutzen sollte, um das Buch zu lesen. Denn für „Verloren sind wir nur allein" gibt es von mir ganz klar eine Leseempfehlung. Viele Leser werden in diesem Roman ihr neues Lieblingsbuch finden. Also, an alle, die Lust auf eine tiefgründige Lovestory oder aber auch auf einen tiefgründigen Roman für junge Erwachsen, in dem es nicht nur um Liebe geht, haben: Lest diese Buch !!!:)

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Veröffentlicht am 24.02.2020

emotional und sehr bewegend - für mich ein Highlight!

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Meine Meinung
Mila Summers ist eine Autorin deren Romane ich schon immer sehr gerne gelesen habe. Nun stand mit „Verloren sind wir nur allein“ ein Jugendroman aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich ...

Meine Meinung
Mila Summers ist eine Autorin deren Romane ich schon immer sehr gerne gelesen habe. Nun stand mit „Verloren sind wir nur allein“ ein Jugendroman aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war ganz extrem gespannt darauf.
Das Cover hat mir verdammt gut gefallen und nachdem ich den Klappentext kannte war klar, dieses Buch muss ich unbedingt lesen. Also ging es nach dem Laden des eBooks auch direkt los.

Ihre Charaktere hat die Autorin hier richtig gut gezeichnet. Für mich als Leser waren sie vorstellbar und die Handlungen habe ich zu jeder Zeit verstanden und auch nachvollziehen können.
Alles voran lernt man hier Sky kennen. Zu Beginn tat sie mir so leid, ich hätte sie hier gerne mal fest in den Arm genommen. Zum Teil war sie vielleicht auch ein wenig bockig, in ihrer Situation aber war es für mich verständlich. Mit der Zeit entwickelt sich Sky, sie taut auf, wird offener und gibt auch mehr über ihr Seelenleben preis.
Jeff war mir zu Beginn ein wenig rätselhaft, ich wusste nicht wie ich ihn nehmen sollte. Als er dann über seine Vergangenheit erzählt hat, puh da musste ich ganz schön schlucken. Und je weiter ich vorankam desto mehr hat Jeff mein Herz erobert.
Sky und Jeff zusammen sind einfach nur wunderbar. Sie sind sich gegenseitig eine Stütze, sie helfen sich und sind füreinander da. Das hat mir persönlich unheimlich gut gefallen, denn es ist nicht unbedingt selbstverständlich.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere, die sich wunderbar ins Geschehen einfügen. Allen voran Skys Freunde, sie sind einfach nur klasse. Aber auch Skys Mum oder Roger und auch die Oberzicke Kathleen, jeder von ihnen bringt ganz eigene Dinge mit und hat einen festen Platz im Geschehen.

Der Schreibstil der Autorin ist so wunderbar locker. Ich bin richtig leicht und flüssig durch die Seiten gekommen, es war wie ein Rausch für mich. Immerzu musste ich weiterlesen, weglegen unmöglich.
Geschildert wird das Geschehen hauptsächlich aus der Sichtweise von Sky. Ab und an aber kommt auch Jeff zu Wort, was ich richtig super fand. Für jede der Sichtweisen hat die Autorin immer die Ich-Perspektive verwendet, die ich absolut passend fand. So bekommt man immer auch einen richtig guten Einblick und die Gedanken- und Gefühlswelt von beiden und lernt sie zudem noch um einiges besser kennen.
Die Handlung selbst hat mich echt mitgerissen. Ich habe angefangen und das Buch dann richtig inhaliert. Es ist ein Liebesgeschichte und dennoch ist es aber auch sehr viel mehr. Es geht sehr emotional zu, die Gefühle haben mich wirklich berührt und nicht selten habe ich Tränen verdrückt.
Die Autorin widmet sich hier Themen, wie der ersten großen Liebe, der Familie aber es geht auch um Verlust und Trauerbewältigung. Dies zusammen ergibt hier eine Geschichte, die es sich absolut zu lesen lohnt.

Das Ende ist dann genau richtig. Ich empfand es als richtig passend gehalten, es macht hier alles sehr schön rund. Durch den Epilog wurde ich dann nochmals richtig zufriedengestellt und sehr berührt aus der Geschichte entlassen.

Fazit
Kurz gesagt ist „Verloren sind wir nur allein“ von Mila Summers ein Jugendroman, der mich total einnehmen konnte und dann auch umgehauen hat.
Realistisch gezeichnete Charaktere, ein flüssiger leicht zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als gefühlvoll, emotional und sehr bewegend empfunden habe, haben mir ganz wunderbare Lesestunden beschert und mich vollends begeistert.
Für mich ist dieser Roman ein Highlight!
Lest es! Unbedingt!

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