Schnelle eBook Leserunde zu "Marked Men" von Jay Crownover

Bad-Boy-Romance
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Jay Crownover (Autor)

Marked Men: In seinen Armen

Michaela Link (Übersetzer)

Saint hat alles dafür gegeben, ihren Traum zu leben und endlich Krankenschwester zu sein. Doch eines Tages steht sie im Krankenhausflur plötzlich Nash gegenüber - ihrer Highschool-Liebe. Er hat sie damals zutiefst verletzt ... und jetzt droht die Geschichte sich zu wiederholen. Aber als Nash die Wahrheit über ihre gemeinsame Vergangenheit erfährt, wird ihm klar, dass er Saint womöglich für immer verloren hat - bevor er überhaupt um ihre Liebe kämpfen konnte. Saint muss sich entscheiden: Kann sie Nash verzeihen und ihm eine neue Chance geben?

Die perfekte Mischung aus Drama und prickelnder Erotik - Die New-York-Times-Bestseller-Reihe "Marked Men".

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 13.04.2020 - 03.05.2020
  2. Lesen 18.05.2020 - 31.05.2020
  3. Rezensieren 01.06.2020 - 14.06.2020

Bereits beendet

Schlagworte

Badboy Romance Bad Boy Romance Liebesroman Badboy Liebesroman Bad Boy Liebesroman

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 06.06.2020

Marked Men - In seinen Armen

2

Über das Buch:
Titel: "Marked Men – In seinen Armen"
Reihe: Tattoo-Bad-Boy-Romance Band 4
Autorin: Jay Crownover
Verlag: beHeartBeat
Genre: New Adult
Seiten: 320


Klappentext:
"Saint hat alles dafür gegeben, ...

Über das Buch:
Titel: "Marked Men – In seinen Armen"
Reihe: Tattoo-Bad-Boy-Romance Band 4
Autorin: Jay Crownover
Verlag: beHeartBeat
Genre: New Adult
Seiten: 320


Klappentext:
"Saint hat alles dafür gegeben, ihren Traum zu leben und endlich Krankenschwester zu sein. Doch eines Tages steht sie im Krankenhausflur plötzlich Nash gegenüber – ihrer Highschool-Liebe. Er hat sie damals zutiefst verletzt … und jetzt droht die Geschichte sich zu wiederholen. Aber als Nash die Wahrheit über ihre Vergangenheit erfährt, wird ihm klar, dass er Saint womöglich für immer verloren hat – bevor er überhaupt um ihre Liebe kämpfen konnte. Saint muss sich entscheiden: Kann sie Nash verzeihen und ihm eine neue Chance geben?"


Meine Meinung:
Dies ist das erste Buch der Autorin, dass ich gelesen habe und Band 4 der Reihe. Trotz, dass ich mit diesem Band gestartet habe, ist mir nichts an der Geschichte verloren gegangen, denn die vorhergehenden Bände beinhalten andere Paare, die zwar in diesem Geschichte ebenso eine Rolle spielen, aber nicht ausschlaggebend sind. Doch aufgrund dieses Buches werde ich mir auch die anderen Bände zulegen und lesen. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ging einen sehr an die Haut, denn wer hat es noch nicht erlebt, ob in Schulzeiten oder auch im Berufsleben, dass man mit einigen Menschen einfach nicht klar kommt, egal was man tut. Ich finde es immer sehr schlimm, wenn einem so etwas widerfährt und war sehr überrascht, welche Entwicklung die Protagonisten im Laufe der Story gemacht hat. Mir waren die Charaktere von Anfang an sehr sympathisch, denn sie waren detailgetreu und facettenreich, wodurch sie mir sehr authentisch rüber kamen. Der Schreibstil der Autorin war einfach fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite und hat mich so sehr in den Bann gezogen, dass ich jedes Gefühl, was sie in ihre Worte gelegt hat, nachempfinden konnte. Durch den stetigen Wechsel der beiden Hauptprotagonisten habe ich Saint und Nash sehr gut kennengelernt und konnte ihre Handlungen stets verstehen und nachvollziehen. Auch er hat sich während der Geschichte weiter entwickelt und ich bin seinem Charme einfach verfallen. Man muss ihn einfach lieben. Was mir ebenso gut gefallen hat, war, dass auf dem Cover kein Pärchen zu sehen war, sondern, dass ich mir ein eigenes Bild der Protagonisten erstellen konnte und so wurde die Geschichte für mich noch intensiver, denn allein die Vorstellung der beiden, hat mir einfach den Atem geraubt.


Fazit:
Ich kann jeden dieses Buch empfehlen und ich werde mir jetzt gleich die anderen Bände noch zu legen, so dass ich mir die Geschichten der anderen Pärchen noch näher bringen kann. Vielen lieben Dank an die Autorin sowie den Verlag und Lesejury, dass ich bei der Leserunde dabei sein durfte und ihr mir eine tolle Lesezeit beschert habt. Hiermit vergebe ich 5 von 5 Sternen. Dieses Vorableseexemplar hat meine Meinung nicht beeinflusst und die Rezension erfolgte freiwillig.

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Past and future, not the same.

2

Man glaubt gar nicht, wie viel Bedeutung doch hinter einem Tattoo steckt. Der Tattookünstler Nash, von der Mutter nie geliebt, vom Onkel zum besten Menschen der er je hätte sein können großgezogen, trifft ...

Man glaubt gar nicht, wie viel Bedeutung doch hinter einem Tattoo steckt. Der Tattookünstler Nash, von der Mutter nie geliebt, vom Onkel zum besten Menschen der er je hätte sein können großgezogen, trifft auf seine Highschoolbekanntschaft Saint, die ihn alles andere als gern hat. Der Beginn eines von Missverständnissen gepflasterten Weges hin zu "der Richtigen".

Die Autorin hat sich schöne Themen ausgesucht, um die sie die Geschichte herum aufgebaut hat: Selbstachtung, Selbstliebe und Mobbing.
Das sind meiner Meinung nach tolle Grundlagen für einen Roman! Die Autorin hat ihre Themen gut eingebaut und umgesetzt.
Im Prolog haben sie eine zentrale Rolle gespielt und der Leser bekam direkt mit, worum es gehen soll und was zentrale Probleme darstellen beziehungsweise, worauf kommende Konflikte aufgebaut werden könnten.
Der Prolog und auch das erste Kapitel haben mich überzeugt dieses Buch zu lesen.

Die Charaktere Nash und Saint sind wirklich toll herausgearbeitet worden. Ich konnte mich gut mit beiden identifizieren, wenngleich ich immer ein bisschen mehr Fan von Nash (aufgrund seiner warmen, aufgeschlossenen Persönlichkeit) bin, da Saint mir persönlich irgendwie zu schwach oder irgendwie zu wankelmütig war. Ich bin mir natürlich bewusst, dass es ja eben darum ging, trotzdem empfand ich die ein oder andere Reaktion als unpassend.
Über Nash ist einiges ans Licht gekommen, was mir sehr gefallen hat. Der Leser hat feststellen können, dass er eine tiefgründige Persönlichkeit hat und er wirklich innerlich anders ist als sein Äußeres den Anschein erweckt. Passend zum Motto "harte Schale, weicher Kern".

Kommen wir zur Handlung: die Story finde ich wirklich toll, es gab Hoch- und Tiefpunkte. Es gibt die zentrale Geschichte zwischen Nash und Saint, sowohl jeweils die Familiendramen der beiden als Teilhandlungen. Genau so habe ich es mir gewünscht und genau so muss ein guter Plot meiner Meinung nach sein. Jedoch hatte ich zunehmend Probleme mit der Schreibweise der Autorin. Sie hat die Handlung für mich nicht so schön ausgeschmückt, wie ich es mir gewünscht hätte. Einige Dinge kamen zu unvorbereitet oder abgehackt. Es hat sich oft leider so angefühlt, als würde sie einen Punkt nach dem anderen auf der Handlungsliste so schnell wie möglich abarbeiten wollen. Wie bei einer Stadtrundfahrt: man bekommt zwar alle Sehenswürdigkeit zu sehen, aber wirklich erkunden und von nahem betrachten kann man sie nicht.
Ziemlich schade, finde ich.

Oftmals hat sie für meinen Geschmack mehr das Äußere beschrieben, als das Innere. Es war manchmal schwer sich in gewissen Situationen in die Charaktere hineinzudenken, denn man hat zu wenig von ihren Gedanken und vor allem von ihren Emotionen zu lesen gekriegt. Aber das ist wieder nur einer meiner persönlichen Vorlieben.

Manchmal hat mir die Dehnung eines Momentes durch die Herausarbeitung der aufkommenden Gefühle (durch Monologe oder Ähnliches) der Figuren gefehlt, die meistens nur angeschnitten und nicht weiter ausgebaut dargestellt wurden. Dadurch hat die Spannung erheblich verloren und ich musste mich an einigen Stellen schon fast dazu zwingen weiter zu lesen. Aber es hat sich trotzdem gelohnt!

Jay Crownover hat einen tollen Schreibstil, locker und verständlich. Manchmal etwas theatralisch und verspielt. I like!
Die Zeitform, die sie zum Schreiben gewählt hat erschien mir nicht ganz passend. Das hat mich immer etwas ausgebremst, weil ich mich nicht in diese jeweilige Situation hineinversetzt gefühlt habe, wie es im Präsens der Fall gewesen wäre. Aber das ist wiederum nur meine eigene Vorliebe, das muss jeder für sich entscheiden. :)

Die Freunde von Nash sind wirklich toll! Jedoch waren es so viele Namen, die ich nur schwer in korrekte Verbindung bringen konnte. Erst gegen Ende der Story hatte ich eine Vorstellung, wie sie alle zusammenhängen. Am besten ist es also, die vorherigen Bücher zu lesen, dann hat man auch eine Vorstellung von den einzelnen Vergangenheiten der Leute, die immer angesprochen, aber nie erläutert wurden. Das hat es schwer gemacht, denn es hat immer Neugierde aufgebaut, die nicht befriedigt wurde. Ein kurzer Umriss der jeweiligen Geschehnisse, wenn sie angesprochen wurden (gerade im Gespräch zwischen Asa und Nash) beziehungsweise ein kleiner Einblick in die Vergangenheit wäre toll gewesen.
Nichtsdestotrotz sind die Charaktere wirklich gut gelungen und weil ich mehr über sie erfahren möchte, werde ich die anderen Bücher der Marked Men Reihe auch auf jeden Fall lesen.

Den Epilog fand ich wirklich schön. Denn er gibt Ausblick auf ein weiteres Buch und damit kann man bei mir immer punkten! Ich hab mich gefreut, dass der Epilog aus Nash´ Sicht geschrieben wurde. Denn ich war wirklich gespannt auf den neuen Laden. Was für eine tolle Idee ihn nach seiner großen Liebe zu benennen!

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Tolle Fortsetzung einer süchtig machenden Reihe

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Inhalt

Saint hat sich ihren Traum erfüllt, Krankenschwester in der Notaufnahme zu werden. Dafür hat sie hart gekämpft und ist einen beschwerlichen Weg gegangen. Eines Tages steht ihr genau dort ihre Jugendliebe ...

Inhalt

Saint hat sich ihren Traum erfüllt, Krankenschwester in der Notaufnahme zu werden. Dafür hat sie hart gekämpft und ist einen beschwerlichen Weg gegangen. Eines Tages steht ihr genau dort ihre Jugendliebe Nash gegenüber, den sie vergeblich versucht hat zu vergessen. Mit dieser Begegnung reißen alte und tiefe Wunden auf, von denen Nash aber nichts ahnt. Und es scheint, als sei sein Kampf um sie von vornherein aussichtslos.



Zur Geschichte

Zu aller erst möchte ich anmerken, dass das Vorwort mich schon von diesem Buch überzeugt hat. Die Autorin erzählt, dass sie es früher nicht leicht hatte, weil sie so war, wie sie war und das entsprach eben nicht der Norm. Aber sie stand und steht damals wie heute zu sich und ermutigt schon im Vorwort alle anderen, auch zu sich, seinen Überzeugungen und seinen Werten zu stehen. Egal ob man anders aussieht, andere Vorlieben hat als andere oder was auch immer. Und das fand ich schon vor der eigentlichen Geschichte sehr beeindruckend und wichtig!

So, nun zum eigentlichen Buch:

Es war meine erste Geschichte mit einem Bad Boy, der auch aussieht wie ein Bad Boy, auch wenn Nash total liebenswürdig ist und nur durch sein bloßes Aussehen mit tätowiertem Kopf etc. abschreckend auf andere wirkt. Allein durch diesen Umstand war die ganze Handlung schon authentischer.

Der Schreibstil ist total packend und man kann gar nicht aufhören zu lesen, man wird regelrecht in die Geschichte eingesogen und kommt erst wieder daraus hervor, wenn das Buch vorbei ist. Selbst wenn man zwischendrin aufhören muss zu lesen (und auch, wenn man schon lange fertig ist), kommt man so schnell aus dem Marked Men Kosmos nicht wieder hervor. Ab und an werden ein paar Mundarten verwendet, die einen kurz stocken lassen, aber sehr selten und man kann gut darüber hinweg lesen.

Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und auch wenn es nicht die aller tiefgründigsten Figuren sind, sind sie doch alle einzigartig an sich und keine kompletten Stereotypen wie in anderen Romanen dieses Genres.

Nash sieht aus wie der typische Bad Boy, hat auch Frauen wie der typische Bad Boy, ist aber loyal zu seinen Freunden, nimmt seinen Job ernst und kümmert sich um die, die er liebt. Und er versucht alles, damit Saint sich wohl fühlt, auch wenn diese ihm am Anfang die kalte Schulter zeigt. Er macht wirklich sehr süße Sachen für sie und mit ihr, um ihr zu zeigen, dass er es wirklich ernst mit ihr meint und sie ihm viel bedeutet.

Saint ist eine starke und (zumindest nach außen hin) selbstbewusste Frau, die sich ihr Leben und ihren Erfolg hart erarbeitet und auch verdient hat. Die Selbstzweifel von damals quälen sie immer noch. Ich fand es toll, dass sie keine natürliche Schönheit ist, der ein perfekter Körper, tolle Haare und so weiter in die Wiege gelegt wurden, sondern sie auch an ihrem Äußeren hart gearbeitet hat um das zu erreichen, was sie sich gewünscht hat. Leider haben mich ihre oft auftretenden Selbstzweifel zwischendrin ziemlich genervt, da diese inneren Monologe oft auftraten. Die hätte man etwas kürzen können und sie hätten trotzdem noch gut Saint Standpunkt erläutert.

Weiterhin hätte ich mir etwas mehr Action gewünscht, beispielsweise Saint in Aktion als Krankenschwester um zu zeigen, was sie drauf hat, bzw. damit auch alle Bad Boys und deren Frauen sehen, was sie drauf hat (ich mag einfach epische Szenen) oder eine Szene, in der Saint sich gegen einen Mann verteidigt, wie sie es ganz zu Beginn einmal erwähnt hat, dass sie das durchaus kann, gegen Grant zum Beispiel.

Ansonsten sind für mich zwei wichtige Szenen nicht beschrieben worden, die es im Buch meiner Meinung nach hätte geben sollen. Zum Einen wie Saint Nashs Freunden vorgestellt wird, hier wurde mittendrin im Barbesuch angefangen. Zum Anderen die Geburt von Coras und Romes Baby und dass dieses alle von Anfang an verzaubert (einfach für einen tiefen gerührten Aufseufzer).

Generell hätte ich mir mehr Präsenz der Charaktere aus den vorangegangenen Büchern gewünscht, aber das war auch in diesen Büchern nicht der Fall, dass die anderen Figuren oft vor kamen, was ich sehr schade finde.



Fazit

Alles in allem habe ich mit diesem Buch eine tolle Autorin neu für mich entdeckt, die einen sehr spannenden Schreibstil hat und authentische, nicht immer rosige, lustige und süchtig machende Geschichten mit tollen und außergewöhnlichen Charakteren schreibt, die an nicht viel mangeln und die einen auch nach dem Beenden des Buches lange nicht los lassen werden.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Der (Bad)Boy und die Krankenschwester

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Die Geschichte von Saint und Nash ist voller Gefühl, aber bei mir kam es leider nicht an.

Saint ist eine selbstlose, liebenswerte und verletzte Frau, die nach vielen Jahren ihre erste Liebe Nash wiedersieht. ...

Die Geschichte von Saint und Nash ist voller Gefühl, aber bei mir kam es leider nicht an.

Saint ist eine selbstlose, liebenswerte und verletzte Frau, die nach vielen Jahren ihre erste Liebe Nash wiedersieht. Nash hat ihr bisschen Selbstwertgefühl, dass sie auf der Highscchol hatte mit wenigen Worten unabsichtlich absolut zerstört. Saint vertarut seit diesem Tag keinem Mann mehr und besitzt keinen Funken mehr an Selbstliebe. Als sie nun im Krankenhaus auf ihn trifft, kann sie ihm nicht widerstehen und verliebt sich aufs Neue in ihn.

Ich mochte die Charaktere sehr. Saint und Nash sind beide zwei gebrochene Seelen, die sich nach einer aufrichtigen Liebe sehnen und die einem nur ans Herz wachsen können. Allerdings waren die Komplexe, die die beiden mit sich gebracht haben (zumindest für mich) nicht überzeugend. Ich konnte mich in Saint sehr gut hineinversetzen, da ich ähnliche Probleme hatte und fand die Story deswegen nicht immer ganz rund. Mal ist sie absolut selbstbewusst im Umgang mit Nash und im nächsten Moment zittert sie und kann sich nicht vorstellen, dass irgendjemand sie lieben kann. Am Ende kommt sie dann doch zu der Erkenntnis, dass es wohl doch irgendwie möglich ist, dass Nash sie liebt und kann sich ganz plötzlich durchaus auch selbst lieben. Also bei aller Liebe das fängt nicht von heute auf morgen an...

Ansonten hat mir der Plot aber wirklich Spaß gemacht. Der Badboy (kein Badboy ist wirklich ein Badboy) und die süße Krankenschwester. Wenn man auf Klischees und eine heiße Romanze steht, ist man hier absolut richtig!

Die Geschichte ist schön zu lesen auch wenn sie mich jetzt nicht zu 100 % gepackt hat.

Eigentlich 3,5 Sterne für eine nette Geschichte mit einigen Schwächen.

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Gefühlvolle und mitreißende Liebesgeschichte!

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Das Cover hat mir direkt gefallen und ist natürlich absolut ansprechend. Genau mein Geschmack. Der Schreibstil hat mich positiv überrascht und war für meinen Geschmack echt perfekt. Ich konnte das Buch ...

Das Cover hat mir direkt gefallen und ist natürlich absolut ansprechend. Genau mein Geschmack. Der Schreibstil hat mich positiv überrascht und war für meinen Geschmack echt perfekt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da die Charaktere so lebendig und mitreißend waren. In die einzelnen Personen konnte ich mich gut hineinversetzen, da deren Gedanken- und Gefühlswelt phänomenal beschrieben war. Zudem war es absolut unproblematisch in die Geschichte einzusteigen, obwohl auch ich keinen der zuvor erschienen Bände gelesen habe.

Saint hat eine nicht ganz so leichte Jugend gehabt und seitdem sehr mit ihrem Selbstbewusstsein zu kämpfen. Dennoch ist sie eine sehr liebevolle und hilfsbereite Person, welche ich ziemlich gemocht habe. Nash ist wie ich finde gar nicht so der typische „Bad Boy“ (abgesehen vom Aussehen), sondern stattdessen eher ein Traum an Partner. Er ist besonders rücksichtsvoll und würde alles für seine Liebe tun. Natürlich hat auch er ein schweres Leben gehabt, aber das macht ihn nicht zu einem schlechten Menschen. Gemeinsam gefallen mir die beiden ausgezeichnet. Beide haben nicht wirklich viel Freizeit und kümmern sich aufopfernd um ihren Beruf und doch finden sie Zeit füreinander und ergänzen sich wirklich toll. Die Nebencharaktere insbesondere den Freundeskreis von Nash fand ich klasse. Alle seine Freunde sind einzigartige Charaktere und wohl die besten Freunde, die man sich nur wünschen kann. Ich würde das Ganze schon eine Familie nennen.

Das Thema Selbstliebe spielt in diesem Buch eine große, wichtige Rolle und ist von der Autorin ziemlich gut ausgearbeitet worden. Ich wurde selbst oft zum Nachdenken angeregt und habe sicherlich etwas aus diesem Buch mitgenommen.

Gesamt kann ich sagen, dass ich dieses Buch sofort weiter empfehlen würde. Ich habe absolut nichts an der ganzen Geschichte auszusetzen und bin mir sicher, dass es zwar mein erstes Buch der Reihe, aber nicht das Letzte war.

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