Schnell-Leserunde "Eine Sehnsucht nach morgen" von Eva Völler

Freundschaft, Familie und Zusammenhalt in schweren Zeiten
Cover-Bild Eine Sehnsucht nach morgen
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Eva Völler (Autor)

Eine Sehnsucht nach morgen

Die Ruhrpott-Saga. Roman

Ruhrpott, 1968: Flowerpower, Studentenbewegung, Arbeitskampf. Als Bärbel nach dem Medizinstudium in ihre Heimatstadt Essen zurückkehrt, spiegelt sich die Zerrissenheit der Gesellschaft auch in ihrer eigenen Familie wider: Die Schwester und ihr Schwager kämpfen mit privaten und beruflichen Schwierigkeiten, für die es keine Lösung zu geben scheint, und ihr Bruder setzt mit politischen Aktionen seine Zukunft aufs Spiel. Doch vor dem größten Problem steht Bärbel selbst, als sie den Mann wiedersieht, den sie früher für die Liebe ihres Lebens hielt ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 08.02.2021 - 28.02.2021
  2. Lesen 15.03.2021 - 28.03.2021
  3. Rezensieren 29.03.2021 - 11.04.2021

Bereits beendet

Schlagworte

Essen Ruhrgebiet 60er Jahre Arbeiterbewegung Studentenrevolution Emanzipation Zechensterben Contergan Pütt Springer Familie Zusammenhalt Loyalität Liebe Jugendliebe Drama Humor Familiensaga Saga

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 26.02.2021

Spannende anregende Geschichte mit vielen unerwarteten Wendungen. Dazu interessante Charaktere und garantiert unterhaltsame Lesestunden.

Spannende anregende Geschichte mit vielen unerwarteten Wendungen. Dazu interessante Charaktere und garantiert unterhaltsame Lesestunden.

Veröffentlicht am 26.02.2021

Die Leseprobe tönt vielversprechend und liesst sich sehr angenehm und flüssig. - Das Cover finde ich sehr passend und versetzt einem in die "richtige" zeitliche Phase der Geschichte.

Die Leseprobe tönt vielversprechend und liesst sich sehr angenehm und flüssig. - Das Cover finde ich sehr passend und versetzt einem in die "richtige" zeitliche Phase der Geschichte.

Veröffentlicht am 26.02.2021

In der Leseprobe kam für mich noch nicht so gut rüber, dass wir das Jahr 1968 haben. Nur ab und zu gibt es einige Hinweise wie zum Beispiel die Währung oder eben die Erwähnung, dass bald das neue Jahr ...

In der Leseprobe kam für mich noch nicht so gut rüber, dass wir das Jahr 1968 haben. Nur ab und zu gibt es einige Hinweise wie zum Beispiel die Währung oder eben die Erwähnung, dass bald das neue Jahr (1968) eingeläutet wird. Ich bin gespannt, ob ich da noch in die Zeit hineinfinden werde.
Da ich nicht so richtig ins Jahr 1968 hineingefunden habe kann ich noch nicht genau sagen, wie das Cover zum Buch passt. Es gefällt mir auf jeden Fall sehr gut, da zumindest hier diese andere Zeitspanne sehr gut rüber kommt. Dazu die zwei jungen Personen, die anscheinend eine innige Freundschaft verbindet passen wiederum sehr gut zu den beiden Protagonisten Klaus und Bärbel.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und schnell zu lesen. Gefiel mir gut. Auch deshalb, weil man anfangs noch nicht genau weiß, was in Bärbels Vergangenheit alles vorgefallen ist. Mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt.
Toll finde ich auch den Dialekt, mit dem die Personen miteinander reden. Das macht die Geschichte auf jeden Fall autentischer.
Bärbel fand ich gleich zu Beginn an sympathisch. Klaus allerdings hat sich seine Sympathiepunkte verspielt, als ich hörte, dass er Bärbel quasi wie Müll weggeworfen hatte.
Ob sie wieder zueinander finden? Ich denke nicht, dass Bärbel eine ernste Zukunft mit ihm sieht. Nach seiner Ehe zu urteilen bereut Klaus vielleicht seine Entscheidung Bärbel mies behandelt zu haben.
Ist es möglicherweise doch noch nicht zu spät seine Fehler wieder gutzumachen?
Gerne möchte ich diese Geschichte weiter verfolgen.

Veröffentlicht am 26.02.2021

Endlich geht es weiter mit den beiden Schwestern.
Bärbel ist immer noch die draufgängerische und ihre Schwester weiterhin die "bodenständige".
Die Schwestern jetzt erwachsen zu erleben finde ich gut. Seit ...

Endlich geht es weiter mit den beiden Schwestern.
Bärbel ist immer noch die draufgängerische und ihre Schwester weiterhin die "bodenständige".
Die Schwestern jetzt erwachsen zu erleben finde ich gut. Seit Teil eins sind es ja nun schon einige Jahre.
Mir gefällt es immer noch super gut, dass die Geschichte in Essen spielt, wo ich selbst einige Jahre gelebt und immer noch Familie habe.
Die Autorin bringt nicht nur die Zeit, sondern auch die Stadt wirklich gut rüber.
Nachdem ich die ersten beiden Teile verschlungen habe, würde ich mich riesig freuen, auch diesen Band zu lesen, um zu erfahren, wie es mit den Schwestern und ihrer Familie weitergeht.

Veröffentlicht am 25.02.2021

Das Cover hat einen hohen Wiedererkennungswert und passt hervorragend zu den Vorgängerbänden. Ich mag diesen Eindruck von einer Sepiafotografie, die nachcoloriert wurde.

Die Leseprobe hat mich sofort ...

Das Cover hat einen hohen Wiedererkennungswert und passt hervorragend zu den Vorgängerbänden. Ich mag diesen Eindruck von einer Sepiafotografie, die nachcoloriert wurde.

Die Leseprobe hat mich sofort wieder gefangen genommen und in den Ruhrpott zurückgebracht, aus dem ich selbst stamme. Ich war sofort wieder Teil der Familie und fand es wunderbar, die liebgewonnenen Charaktere wiederzutreffen.

Bärbel ist mittlerweile eine junge Frau geworden und ist doch tatsächlich Ärztin geworden. Ich bin neugierig, warum sie Hamburg Hals über Kopf verlassen hat!!!
Das plötzliche Zusammentreffen mit Klaus ruft alte Gefühle hervor, auf die weitere Entwicklung bin ich gespannt, zumal Klaus ja auch verheiratet ist, wenn auch die Ehe nicht gerade unter einem glücklichen Stern zu stehen scheint. Das lässt auf eine spannende und verwickelte Geschichte hoffen.

Schön fand ich auch, von Inge zu lesen. Was wohl aus Johannes und Jakob geworden ist, der ist doch inzwischen auch schon fast erwachsen?

Und dann noch die wilden 68er, die Hippiezeit, wie toll ist das denn? Ich war da ja gerade erst 6 Jahre alt, aber das kurze Blumenkleid meiner Mutter und die weißen Lackstiefel habe ich immer noch vor Augen!

Hier möchte ich unbedingt dabei sein, denn im Ruhrpott sind meine Wurzeln und inzwischen gehöre ich ja schon fast zur Familie.