Leserunde zu "Celestial City - Akademie der Engel - Jahr 2" von Leia Stone

Eine Welt zwischen Engeln und Dämonen
Cover-Bild Celestial City - Akademie der Engel
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Leia Stone (Autor)

Celestial City - Akademie der Engel

Jahr 2

Michael Krug (Übersetzer)

Brielle ist schon im zweiten Jahr an der Fallen Academy und überglücklich, dass sie mit ihrer großen Liebe Lincoln zusammen sein kann. Doch sie macht sich Sorgen um ihre Mutter, und als sie von einer Gelegenheit erfährt, sie aus Demon City zu befreien, ergreift Brielle sie. Dafür muss sie allerdings Tag und Nacht trainieren, und Brielle spürt einmal mehr, wie sich die dunklen Kräfte in ihr Bahn brechen und Luzifer sie beobachtet. Doch wenn sie den Teufel und seine Dämonen besiegen will, muss sie ihre Lichtmagie finden, bevor die Dunkelheit sie beherrscht.


Übersetzt von Michael Krug

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 30.11.2020 - 16.12.2020
  2. Lesen 04.01.2021 - 21.02.2021
  3. Rezensieren 22.02.2021 - 07.03.2021

Bereits beendet

Schlagworte

Young Adult Engel Akademie Bücher ab 14 Jahren Dämon Urban-Fantasy Reihe Identitätssuche starke Heldin Fantasy Romance Action Band 2 Fallen Academy Tainted Academy Los Angeles Junge Erwachsene

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 05.03.2021

Ende gut alles Gut? Leider trifft das nicht immer zu....

0

Meinung:

Nach dem der erste Band mit ordentlich Spannung und etlichen Wendungen ein Ende nahm, war ich wahrlich gespannt, mit welchen Fakten, Ereignissen und Herausforderungen Brielle und ihre Freunde ...

Meinung:

Nach dem der erste Band mit ordentlich Spannung und etlichen Wendungen ein Ende nahm, war ich wahrlich gespannt, mit welchen Fakten, Ereignissen und Herausforderungen Brielle und ihre Freunde zu tun bekommen.

Eins muss man Autorin Leia Stone lassen, sie hat es geschafft die wenigen Seiten mit einem Volumen an Geschehnissen zu füllen, so dass ich als Leserin oft mit Schnappatmung zu tun hatte, weil ich alles nicht greifen und zugleich verdauen konnte.

Dieses Übermaß an Input hatte leider auch als Folge, dass ich irgendwann vor lauter Ereignissen nicht mehr die Wichtigkeit der Szenerien einschätzen konnte. So kam es, dass auch Zeitsprünge ihre Folgen mit sich brachten und neben der ohnehin schon vorhandenen Verwirrung, noch den kompletten Ausfall meine Gedankengänge mit sich brachte. Was ich da am meisten vermisst hatte war, dass mich die Autorin in diesem Wirrwarr an der Hand genommen hätte um mit klaren Worten Licht ins Dunkle zu bringen.

Diese leidlich vermisste rote Faden fand ich erst gegen Ende der Geschichte wieder. Hier nahm zwar die Spannung nicht ab, jedoch verloren sich die Zeitsprünge, so das mit klarer Sicht das Ende angesteuert werden konnte.

Persönlich finde ich es sehr schade, dass solch ein Chaos für meinen Geschmack vorherrschte, denn die Geschichte an sich hat einiges an Potential an Bors um mich als Leserin eigentlich mitzureißen und umzuhauen. Wirklich schade, dass dieses Potential nicht vollends ausgeschöpft bzw. Umgesetzt wurde.

Schade ist auch, dass Brielle als Hauptprotagonistin eher die Rolle als verhasste Nervensäge eingenommen hat. Sie hat eigentlich keinen Plan, Regeln sind ein Fremdwort und doch nimmt sie dank tatkräftiger Unterstützung die Rolle als Leitwolf ein. Ging leider irgendwann so gar nicht mehr.

Hingegen entwickelt sich gerade Lincoln, von dem ich im ersten Band sehr positiv überrascht und angetan war, eher als Lückenbüßer und wird durch seine autoritäre Freundin sehr untermauert.

Es ist traurig, dass die Entwicklung der Protagonisten eher rückwärts statt Vorwärts ging.

Dennoch muss ich gestehen, dass wenn die Handlung ein wenig mehr vom Ende mitgebracht hätte, so wäre es eine Punktlandung geworden. Trotz meiner vielen Kritik, die mir ehrlich schwer gefallen ist, hoffe ich doch irgendwie, dass das dritte Jahr an der Akademie für Engel, positive Überraschungen mit sich bringt und Band 2 vergessen lassen kann.

Aber es muss auch noch etwas positives zu finden sein und das ist definitiv der Schreibstil. Auch wenn er die Geschichte allein nicht retten kann, so gibt es Hoffnung mit seiner Leichtigkeit.

Fazit:

Leider war der zweite Band für mich ein Reinfall, den das vorhandene Potential wurde total unter den Teppich gekehrt und das Ausmaß war somit verheerend. Meine Hoffnung liegt auf Band 3, weil das Ende den alten Klang und Tatendrang weckte mit dem Band 1 glänzen konnte.

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Veröffentlicht am 02.03.2021

Nicht mit Band 1 zu vergleichen

1

Nach Band 1, der mir überraschend gut gefallen hat, war ich extrem gespannt auf Band 2 (der zugegeben auf den ersten Blick seltsam dünn erscheint).
Ich wollte mich entspannt zurücklehnen, wieder in die ...

Nach Band 1, der mir überraschend gut gefallen hat, war ich extrem gespannt auf Band 2 (der zugegeben auf den ersten Blick seltsam dünn erscheint).
Ich wollte mich entspannt zurücklehnen, wieder in die Story abtauchen und mit den Charakteren mitfiebern.
In einem der Punkte habe ich recht behalten.
Ich konnte mich tatsächlich beim Lesen entspannen, weil der Schreibstil so unfassbar angenehm und leicht war.
Doch leider...ist es alles.
Mir ist bewusst, dass es bei Buchreihen oft zu der "Teil-2-Krankheit" kommt.
Trotzdem habe ich nicht damit gerechnet, dass der Abstand zwischen dem ersten Band und diesem hier dermaßen groß sein wird.
Ich weiß nicht, was passiert ist, aber die Entwicklungen und Geschehnisse in diesem Buch waren absolut enttäuschend.
Auch das Verhalten der Figuren entwickelte sich in eine anstrengende, nervige und von Augenzwinkern geprägte Richtung, wodurch man kaum jemanden ernst nehmen konnte.
Hinzu kamen Stellen, die alles völlig ins Lächerliche gezogen haben. Andere dagegen waren komplett überflüssig und wirkten wie ein schlecht gesetzter Seitenfüller.
Zudem die Zeitsprünge, durch die man stellenweise den Überblick verloren hat. Bei einigen Momenten hatte ich durch diese Sprünge den Eindruck, als würde etwas angeblich wichtiges, innerhalb von Minuten abgefrühstückt worden sein und längst in Vergessenheit geraten ist, während ich noch am Grübeln war, was diese Stelle zur Handlung beigetragen hat.
Besonders, wenn man bedenkt, dass ich oft das Gefühl hatte, dass das eigentliche Ziel der Reihe völlig aus den Augen verloren wurde.

Am meisten gestört hat mich aber der Heldenkomlex der lieben Protagonistin.
In ihrer Position sollte sie auf ihre Vorgesetzten hören, ihre Befehle befolgen, um Gefahren aus dem Weg zu gehen, gegen die sie mit ihren Fähigkeiten (noch) nicht ankommt. Eigentlich logisch.
Aber nein! Was wäre Brielle bloß für eine Protagonistin, wenn sie nicht ihren eigenen Kopf durchsetzen würde, mit "Glück" gesegnet wäre und alles machen dürfte, wozu sie Lust hat? Natürlich ohne irgendwelche Konsequenzen nach sich zu ziehen.
Und genau das passierte immer und immer wieder, was mir wirklich den Spaß am Lesen genommen hat.
Ich habe mindestens genauso oft den Kopf geschüttelt wie die Charaktere in diesem Buch gezwinkert haben — Spoiler: Sehr oft.

Insgesamt bin ich echt enttäuscht von dem Buch, obwohl mit Band 1 ein extrem guter Grundstein gelegt wurde.
Selbst der Cliffhanger am Ende motiviert mich nur halbwegs, mir das dritte Buch anzuschaffen, weil ich befürchte, dass sich nichts an den Entwicklungen ändern wird.
Sehr schade, weil die Idee an sich super ist.

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Veröffentlicht am 26.02.2021

pure Enttäuschung

0

Brielle ist jetzt nun schon im zweiten Jahr an der Fallen Akademie. Es ist nichts mehr wie es war und auch sie ist ganz anders als die anderen. Denn in ihr zirkuliert dunkles Blut, welches mehr und mehr ...

Brielle ist jetzt nun schon im zweiten Jahr an der Fallen Akademie. Es ist nichts mehr wie es war und auch sie ist ganz anders als die anderen. Denn in ihr zirkuliert dunkles Blut, welches mehr und mehr aus ihr hinaus will.

Das Cover finde ich wieder sehr gelungen. Es passt auch gut zum ersten Band und man sieht sofort, dass es eine Reihe ist. Der Schreibstil ist wieder wie gewohnt locker flockig, sodass ich schnell durch das Buch fliegen konnte.
Aber so schnell wie ich es lesen kann, so schnell ist die Autorin auch in der Zeit gerast. Die Ereignisse kamen Schlag auf Schlag und ich als Leser war mir nie so wirklich bewusst, wie viel Zeit gerade vergangen war.
Selbst Dinge, die etwas schwerwiegender waren, wie zum Beispiel, dass jemand gekidnappt wurde, wurde innerhalb eines Kapitels abgehandelt, sodass ich es nicht wirklich ernst nehmen konnte. Auch andere Dinge, die ich hier nicht so spoilern möchte, kamen einfach viel zu verfrüht.

Brielle als Charakter ging mir gewaltig auf die Nerven. Ständig hat sie Dinge getan, die sie nicht hatte tun sollen und wurde dafür nicht mal gerügt. Es war alles okay, obwohl sie sich und andere in Gefahr gebracht hat. Es lief für sie immer alles glatt sogar in den Kämpfen.

Vielleicht bin ich auch einfach zu alt für das Buch aber mich konnte es null fesseln. Ich werde auch die weiteren Bände nicht mehr lesen, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es besser wird. Schade eigentlich, den ersten Band habe ich sehr gemocht.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Sehr enttäuschend, abgehetzt, anstrengend

8

Im zweiten Jahr der Akademie der Engel wird der Umgang härter und die Aufgaben schwerer.
Brielle also Hauptprotagonisten erlebt in diesem Buch wirklich sehr viel! Wir als Leser kommen da teilweise gar ...

Im zweiten Jahr der Akademie der Engel wird der Umgang härter und die Aufgaben schwerer.
Brielle also Hauptprotagonisten erlebt in diesem Buch wirklich sehr viel! Wir als Leser kommen da teilweise gar nicht mehr mit. Ohne zu viel zu verraten: sie muss kämpfen, sie will ihrer Familie helfen und auch Luzifer ist nicht vergessen.

Es passiert so unfassbar viel in diesem recht dünnen Buch, dass man teilweise gar nicht mehr erkennt, welche Szenen nun wichtig für den weiteren Verlauf sein könnten. Denn zwischen den vermeintlich wichtigen Abschnitten vermischen sich auch immer wieder Szenen, welche die Geschichte wahrscheinlich nicht gebraucht hätte. Im Gegenteil, diese Seiten hätten sehr gut für eine zuvor ausführlichere Beschreibung genutzt werden können.
Die Figuren erleben keine Entwicklung, im Gegenteil. Lincoln, welcher mir im ersten Band sehr gut durch seine ernste und sarkastische Art gefallen hat, mutiert hier zum Schoßhund. Und auch alle anderen Nebenrollen bleiben blass und erscheinen teilweise karikiert. Und Brielle? Bei ihr konnte ich irgendwann nur noch mit den Augen rollen. Dieses junge Mädchen hält sich an keinerlei Regeln, erhält dafür aber auch nicht einmal einen kleinen Dämpfer, sondern wird noch unterstützt.
Allein der Schreibstil hat mir gut gefallen, denn trotz rasanter Geschwindigkeit und großen Zeitsprüngen konnte ich der Geschichte folgen und empfand sie nicht als langweilig.

Grundsätzlich bin ich aber von dem Buch enttäuscht, was vor allem an der Entwicklung von Brielle, aber auch den großen Sprüngen liegt. Natürlich möchte ich jetzt schon wissen wie die ganze Geschichte endet, kann mir aber nicht vorstellen, dass es zwei weitere Bände benötigen würde um einen Abschluss zu finden.

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