Das Cover zeigt auf den ersten Blick, worum es geht. Die Kleidung der Schwester deutet an, in welcher Zeit wir uns befinden und farblich ist das Cover insgesamt stimmig.
Der Schreibstil ist sehr angenehm ...
Das Cover zeigt auf den ersten Blick, worum es geht. Die Kleidung der Schwester deutet an, in welcher Zeit wir uns befinden und farblich ist das Cover insgesamt stimmig.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, sodass ich die Leseprobe im Nu durch hatte. Einzig beim Perspektivenwechsel von Darius zu Dolors hatte ich anfangs Schwierigkeiten mich umzustellen.
Besonders gut gefallen an der Leseprobe hat mir, dass wir direkt in die Geschichte hineingeworfen werden. Gleichzeitig lernen wir die wichtigsten Personen schon sehr gut kennen. Gerade von Darius Rovira kann man sich direkt ein gutes Bild machen und bekommt wirklich ein Gefühl für sein sehr herrisches Auftreten, kann aber seinen Stolz und seine Distanziertheit andererseits nachvollziehen. Neugierig macht mich auch Lluis, da seine Geschichte für ihn sicher noch mehrfach zu Beleidigungen und Herausforderungen in seinem Leben führen wird. Außerdem interessiert mich, wie sich die Geschichten den Familien miteinander verbinden. Zusammen mit dem Klappentext ergibt sich für mich erst so eine richtige Ahnung, in welche Richtung das Buch geht. Ich erwarte mir, dass wir im Laufe des Buches noch viel mehr über die Situation damals in Bezug auf medizinische Versorgung, Gesellschaftsschichten und Frauenrechte lernen. Ich habe bisher noch keinen historischen Roman gelesen, der in Spanien spielt, das wäre also auch mal eine neue Erfahrung.