Leserunde zu "Das Hospital der Hoffnung" von Tania Juste

Drei junge Menschen. Eine faszinierende Epoche. Ein Ort der Träume.
Cover-Bild Das Hospital der Hoffnung
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Tania Juste (Autor)

Das Hospital der Hoffnung

Roman

Barcelona, 1892: Der Bau eines neuen Krankenhauses, des Hospital de Sant Pau, begeistert die Stadtbewohner. Maria, die Tochter einer Amme, träumt davon, Krankenschwester zu werden. Ein Wunsch, mit dem ihre reiche Freundin Aurora sich nicht begnügt. Die Tochter eines angesehenen Arztes schreibt sich als erste Frau zum Medizinstudium ein - gegen den erbitterten Widerstand ihres eigenen Vaters. Und auch der junge Bildhauer Lluís, der in einem Waisenhaus aufgewachsen ist, hat große Pläne. Doch er birgt ein dunkles Geheimnis, das die drei auf schicksalhafte Weise verbindet ...



Timing der Leserunde

  1. Bewerben 13.07.2020 - 02.08.2020
  2. Lesen 17.08.2020 - 06.09.2020
  3. Rezensieren 07.09.2020 - 20.09.2020

Bereits beendet

Schlagworte

Barcelona Krankenhaus Medizin Medizingeschichte Krankenschwester Ärztin Hospital de la Santa Creu i Sant Pau Hospital de Sant Pau Architektur Jugendstil Modernisme Eixample Historischer Roman Spanien Historische Romane

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 09.09.2020

Die Geschichte kratzt an der Oberfläche

1

Am Anfang war ich von der Handlung sehr begeistert, vor allem fand ich die Handlung um das Hospital in Barcelona sehr spannend. Ich finde historische Geschichten müssen erzählt werden.

Zu Beginn erfahren ...

Am Anfang war ich von der Handlung sehr begeistert, vor allem fand ich die Handlung um das Hospital in Barcelona sehr spannend. Ich finde historische Geschichten müssen erzählt werden.

Zu Beginn erfahren wir von einem Findelkind, das in der Babyklappe abgelegt wird. Mit dem Lauf des Geschehens kommen mir dann aber zu viele Personen im Spiel und irgendwie verfolgt man keinen so richtig. Es ist mir niemand so richtig ans Herz gewachsen, die Geschichte erscheint mit zu oberflächlich.

Was ich auch nicht gelungen finde ist die Verbindung zwischen historischen Fakten und persönlichen Erlebnissen.

Das Cover finde ich sehr ansprechend, auch das ein bisschen auf alt gemachte spricht mich an und ist stimmig zur Geschichte, die wir erwarten.

Der Schreibstil ist gut und eingängig.

Dennoch würde ich das Buch nicht unbedingt weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 07.09.2020

Das war leider kein Buch für mich

2

Lesegrund:

Als ich das Buch gesehen habe, hat mich der Inhalt direkt angesprochen. Ich mag ja historische Geschichten und bei dieser hat mich besonders das Setting und die Verbindung zum Hospital gereizt.

Handlung:

Die ...

Lesegrund:

Als ich das Buch gesehen habe, hat mich der Inhalt direkt angesprochen. Ich mag ja historische Geschichten und bei dieser hat mich besonders das Setting und die Verbindung zum Hospital gereizt.

Handlung:

Die Geschichte beginnt im Jahr 1892, in dem der Bau des Hospital de Sant Pau die Bewohner von Barcelona begeistert. Maria ist die Tochter einer Amme und träumt davon Krankenschwester zu werden. Ihre reiche Freundin Aurora, die Tochter eines angesehenen Arztes, schreibt sich als erste Frau zum Medizinstudium ein. Und dann ist da noch der junge Bildhauer Lluis, der in einem Waisenhaus aufgewachsen ist und große Pläne, aber auch ein großes Geheimnis hat, welches die drei auf schicksalhafte Weise verbindet …

Schreibstil:

Der Schreibstil von Tania Juste hat mir leider nicht so gut gefallen. Die Autorin schreibt extrem bildhaft und detailverliebt, was ich zum Beginn okay, aber mit der Zeit immer zäher und langatmiger empfunden habe. Charaktere:

Die Charaktere sind, für meinen Geschmack, leider etwas zu blass geblieben. Ich konnte leider kaum spannende Facetten an ihnen entdecken und dadurch konnten mich auch die Figuren nicht richtig begeistern. Manche Entwicklungen sind sehr absehbar und andere Dinge extrem klischeehaft. Das fand ich leider eher anstrengend.

Spannung:

Den Spannungsbogen habe ich bei diesem Buch leider fast komplett vermisst. Durch den ausufernden Schreibstil, insbesondere rund um den Bau des Hospitals, musste ich mich manchmal zu sehr zum weiterlesen überreden, was mir die Freude daran häufig genommen hat. Das fand ich echt schade, da durch die verschiedenen Erzählstränge Potenzial für mehr Spannung gegeben gewesen wäre.

Emotionen:

Dadurch, dass mir die Charaktere leider nicht wirklich authentisch und nahbar erschienen sind konnte ich nicht großartig mit ihnen mitfühlen. Mir wirkte vieles zu gewollt und oft nicht sehr authentisch. Besonders letzteres ist mir persönlich immer sehr wichtig.

“Das Hospital der Hoffnung” hat mich leider ziemlich enttäuscht zurückgelassen. Die Geschichte ist sehr zäh und die Charaktere waren mir zu blass und wirkten oft zu klischeehaft auf mich. Sehr schade, denn ich hatte mich mehr davon versprochen.

Meine Bewertung: 1,5 von 5

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Anders als gedacht...

0

Das Buch ,,Hospital der Hoffnung " war schlussendlich anders als erwartet. Ich hatte mir mehr Einblick in die Medizin damals erhofft, was aber leider nicht so war. Die Charaktere wurden zu Beginn des Kapitels ...

Das Buch ,,Hospital der Hoffnung " war schlussendlich anders als erwartet. Ich hatte mir mehr Einblick in die Medizin damals erhofft, was aber leider nicht so war. Die Charaktere wurden zu Beginn des Kapitels nicht angegeben, was verwirrend war.
Für historisch und künstlerisch interessierte ist das Buch sicherlich interessant.

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