Leserunde zu "Die Frauen von Gut Falkensee" von Luisa von Kamecke

Wow! Dieses Buch hebt sich ja total von allen anderen Bücher ab! Ich konnte gar nicht anders, als auf dieses Buch zuklicken, als es auf meiner Startseite angezeigt wurde, denn das Cover spricht einen ja total an! Auch von Charlotte hatte ich schnell ein Bild im Kopf, und war von Anfang an gespannt darauf, mehr über ihre Geschichte zu erfahren. Wie die Personen beschrieben waren gefiel mir sehr. Verschiedenste Anspielungen konnte ich in der ausgiebigen Leseprobe erkennen. In dem PDF began ich also gleich, ein paar Sätze und Aussagen zu markieren und mir Gedanken und Notizen dazu zu notieren. Verschiedenste Dinge haben mich bereits zum nachdenken und philosophieren gebracht. Die Leseprobe konnte ich nicht aus der Hand legen und haben diese in einem Rutsch beendet. Trotz des bisher noch kurzen Ausschnittes, habe ich jetzt schon Ideen und Formulierungen für eine mögliche Bewertung! Aber wie auch immer, freue ich mich schon sehr auf das Buch! :)

Wenn das mal nicht ein schönes Cover ist! Ansprechend gestaltet mit der Hauptfigur im Vordergrund und dem Familienanwesen im Hintergrund. Die Farbwahl und die Schriftart des Titels wirken historisch. Also perfekt gewählt zum Inhalt.

Die Inhaltsangabe hat sofort meine Neigier geweckt. Es klingt nach einer dramatischen Liebesgeschichte. Die ersten Seiten des Buches sind in einem angenehmen Schreibstil geschrieben. Es gefällt mir gut, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist, sodass es abwechslungsreich bleibt. Die Charaktere, die vorgestellt werden machen einen interessanten ersten Eindruck.

Was ich von diesem historischen Roman erwarte? Eine dramatische Liebesgeschichte!
Nun bleibt nur noch die Frage: Liebe oder Vernunft?

Das Cover hat mich sofort angesprochen - auf die Kombination einer Frau im eleganten, historischen Kleid und wunderschönem Anwesen im Hintergrund fliege ich immer gleich. Dazu noch der Untertitel "Die Westpreußen-Saga" - da bin ich sofort dabei. Ich lese einfach unheimlich gern großangelegte Familiengeschichten, vor allem wenn sie zu Anfang des 20. Jahrhunderts spielen. Die Geschichte hat mich sofort begeistert, Charlotte finde ich als Figur sehr gut gelungen und ihre Einführung in die Handlung ist sehr gut gelungen. Dadurch dass sie zunächst durch ihre Eltern charakterisiert wird, ist man umso neugieriger auf sie. Dazu kommen noch die Andeutungen über einen zurückliegenden Vorfall als sie im Bahnhof ihre Tasche verliert - da ist auf jeden Fall schon durch die Figurenkonzeption mein Interesse geweckt. Auch die anderen beiden Geschwister, die oberflächliche, lebenslustige Alice und der kränkliche Frederick sind gut getroffen. Der Schreibstil ist sehr lesbar, flüssig und ansprechend - man ist sofort in der Geschichte gefangen. Ich hoffe auf eine dramatische, mitreißende Familien-Saga, die man nicht mehr aus der Hand legen mag.

Der Roman scheint gut unterhaltend, interessant und stellenweise auch lehrreich zu sein. Auf jeden Fall ist er wohl ein Garant für willkommene Abwechslung im Alltag.

Das Cover zeigt eine wunderschöne Frau vor einem gigantischen Anwesen. Von der Frau sieht man allerdings nur den Rücken, weshalb man seiner Fantasie noch freien Lauf lassen kann, wie sie denn wirklich für einen aussieht. Das gefällt mir außer ordentlich gut. Die junge Frau, die vermutlich Charlotte von Bargelow darstellen soll, macht einen emanzipierten Eindruck und wird super sympathisch beschrieben. ich kann mir sehr gut vorstellen dass im weiteren Verlauf des Buches thematisiert wird, dass sie sich eben gegen den Plan stellt verheiratet zu werden, sondern stattdessen für Ihre junge Liebe kämpft. Und hierbei wird es garantiert auch zu Problemen und Herausforderungen kommen den Anfang des 20. Jahrhunderts war eine Beziehung zwischen einer Preußen und einem Polen sehr ungewöhnlich. Ich bin sehr gespannt auf die Handlung und freue mich auf das Buch, auch weil ich selber polnische Wurzeln habe.