Veröffentlicht am 30.07.2020
Klar, wer arbeitet macht Fehler. Aber was sich Oberkommissare Haberking und Slakow geleistet haben, ist schon heftig: Er verschlampt eine Ermittlung, so dass ein Mörder und Vergewaltiger ungestraft davonkommt, ...
Klar, wer arbeitet macht Fehler. Aber was sich Oberkommissare Haberking und Slakow geleistet haben, ist schon heftig: Er verschlampt eine Ermittlung, so dass ein Mörder und Vergewaltiger ungestraft davonkommt, sie verprügelt einen Verdächtigen, schlägt ihn krankenhausreif.
In der freien Wirtschaft wären die beiden wohl rausgeflogen, nicht so bei Vater Staat, der es bei einer Strafersetzung aus Dresden in die tiefste sächsische Provinz belässt.
So finden sich die beiden gefallenen Helden im Keller einer Kleinstadtwache an der tschechischen Grenze wieder und werden notgedrungen zu einem Team.
Während sie die Versetzung als Chance begreift sich zu bewähren, scheint er sich mit dem EdeKa-Vermerk (Ende der Karriere) in seiner Personalakte abgefunden zu haben und schwört jedem Diensteifer konsequent ab.
Obwohl Haberking und Slakow schwer versagt haben, kommen sie sehr sympathisch rüber. Man wünscht Ihnen eine zweite Chance und etwas Glück.
Das werden sie auch brauchen, denn an dem Fall mit der toten Richterin haben sich vor Ihnen schon Viele die Zähne ausgebissen.