Leserunde zu "Es war einmal in Italien" von Luca Di Fulvio

Das Cover finde ich schlicht, aber aussagekräftig und es hat in mir das Gefühl von lange vergessenen, wunderschönen Erinnerungen aufkommen lassen. Dass das Buch nicht ganz so harmonisch sein wird, ist mir aber natürlich klar.
Was mir aber ohnehin viel besser gefallen hat, ist dieser unglaubliche Schreibstil im Buch selber. Ich wollte gar nicht aufhören zu lesen!
Es wirkte für mich historisch sehr akkurat dargestellt, die Charaktere waren von der ersten Seite an echt und lebhaft und ich bin schon jetzt unglaublich gespannt darauf, wie es weitergehen wird.
Auch der Schreibstil und die detailreichen Beschreibungen und Erläuterungen haben es mir angetan. Man geht wirklich in diesem Buch auf und der übliche schwere Übergang vom Jetzt ins Damals ging hier erstaunlich leicht. Die Leseprobe hat mir wirklich außergewöhnlich gut gefallen.

Das Cover erinnert an die anderen Luca di Fulvio-Romane, die ich schon gelesen habe, insofern ist ein gewisses Wiedererkennungsmerkmal vorhanden - und mir gefallen sie!
Auch hier konnte durch den sehr plastischen und bildhaften Schreibstil mein "Kopfkino" sofort die entsprechenden Bilder produzieren.
Die Charaktere haben mir gefallen und neugierig auf die weitere Handlung gemacht. Auch hat mich die Zeit interessiert, ich habe bisher kein Buch gelesen, das 1870 in Rom spielt...

Das Cover ist wundervoll und der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Der erste Eindruck auf die Charaktere war interessant und hat mich sehr neugierig darauf gemacht, wie sie sich enwickeln werden, zumal sie alle 3 total verschieden sind. Ich erwarte einen spannenden Fortgang mit vielen geschichtlichen Details und bin gespannt, ob sich der Weg der 3 Charaktere kreuzen wird und was sie verbinden könnte.

Die Geschichte der kleinen Marta ist mir in der Leseprobe schon unter die Haut gegangen. Melo ist so etwas wie ein Vater für sie und sie kommt zum Zirkus zurück. Warum wird sie sich doch entscheiden zu gehen? Ich würde sie gerne weiter begleiten und auch die Geschichten der anderen beiden mitverfolgen.

Man sieht dem Cover gleich an, dass es sich um einen historischen Roman handelt. Ich mag es.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und mitreissend, man möchte eigentlich gleich weiterlesen wenn es denn ginge...
Pietro kennt nur ein hartes Leben, Marta ebenso. Sie sind es gewohnt, sich durchschlagen und durchsetzen zu müssen. die Contessa kann ich nicht so recht einschätzen und frage mich, wie ihr weiteres Leben verlaufen wird.
Ich bin gespannt wie diese 3 Leben miteinander zu tun haben werden, außerdem finde ich es toll, über die Anfänge Italiens zu lesen.