Leserunde zu "Hamish Macbeth und der tote Witzbold" von M. C. Beaton

Wer zuletzt lacht, lacht am besten
Cover-Bild Hamish Macbeth und der tote Witzbold
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M. C. Beaton (Autor)

Hamish Macbeth und der tote Witzbold

Kriminalroman

Sabine Schilasky (Übersetzer)

Als der schottische Dorfpolizist Hamish Macbeth die Nachricht erhält, dass im Gutshaus des schonungslosen Witzbolds Arthur Trent ein Mord geschehen ist, hält er das zunächst für einen schlechten Scherz. Umso überraschter ist er, als er Trent tatsächlich erstochen und in einen Schrank gestopft auffindet. An Verdächtigen herrscht auch kein Mangel: Das Haus ist voller habgieriger Verwandter, die alle mehr am Inhalt des Testaments als an der Aufklärung des Verbrechens interessiert sind ...



Timing der Leserunde

  1. Bewerben 13.11.2019 - 03.12.2019
  2. Lesen 18.12.2019 - 31.12.2019
  3. Rezensieren 01.01.2020 - 14.01.2020

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 02.01.2020

Ein schöner Krimi

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-"Hamish und der tote Witzbold" von M.C. Beaton ist der siebte Band der Reihe mit dem schottischen Dorfermittler Hamish Macbeth. Dieser Band wurde im Original bereits 1992 veröffentlich, was aber für die ...

-"Hamish und der tote Witzbold" von M.C. Beaton ist der siebte Band der Reihe mit dem schottischen Dorfermittler Hamish Macbeth. Dieser Band wurde im Original bereits 1992 veröffentlich, was aber für die Handlung kaum relevant ist. Mit 222 Seiten ist der Band kurz, aber ebenso kurzweilig.
-Es werden potenielle Erben von einem Vermeindlich totkranken in ein abgelegenes verschneites Anwesen ein-/geladen. Der Hausherr Arthur Trent ist ein bösartiger Witzbold, der den Anwesenden mit derben Scherzen arg zusetzt und sich recht guter Gesundheit erfreut. Dies ändert sich mit dem Mord an ihm. Der urige Dorfpolizist Hamish wird gerufen. Es sei verraten, dass dies nicht der einzige Mord bleibt.
-Die Handlung, der Aufbau und die Sprache sind klassisch und grundsolide. Da die Handlung sich auf das Herrenhaus und die geladenen Gäste samt Ermittler konzentriert, erinnert der Kriminalroman an ein Theaterstück. Das Buch lässt sich schnell lesen, amüsiert, besonders da die Figuren plastisch, kantig und interessant sind.
- Ganz besonders hervorheben möchte ich die schöne Gestaltung des Taschenbuchbandes. Tartanmuster, Scotchterrier, Torbogen, Weide und Schafe, von denen eins ein blutiges Messer im Maul hält, lassen genau den Lesegenuß, der einen erwartet, vermuten.
- Mir hat der Band sehr gut gefallen, ein Buch zum Nebenherlesen, ob in Bahn oder Wartezimmer, das aber ein Lesevergnügen mit guter Sprache und Lesevergnügen beschert.

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Hamish Macbeth ermittelt wieder

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Arthur Trent hat all seine Verwandten unter dem Vorwand, krank zu sein und nicht mehr lange zu leben, nach Arrat House in Schottland gelockt. Dort angekommen stellt die liebe Verwandtschaft aber fest, ...

Arthur Trent hat all seine Verwandten unter dem Vorwand, krank zu sein und nicht mehr lange zu leben, nach Arrat House in Schottland gelockt. Dort angekommen stellt die liebe Verwandtschaft aber fest, dass es ihm sehr gut geht und er noch immer zu seinen seltsamen Scherzen aufgelegt ist. Alle bekommen ihr Fett weg, doch zum Schluss liegt er selber, mit einem Messer in der Brust, in einem Schrank. Hamish Macbeth beginnt zu ermitteln.

Ein Wohlfühlkrimi bei dem man bis zum Schluss im Dunkeln tappt. Er ist gut und flüssig geschrieben und man möchte es am liebsten in einem Rutsch durchlesen. Die Charaktere in dem Buch sind alle überzeichnet und teilweise sehr skurril. Mit typischen englischer bzw schottischer schwarzer Humor ist die Geschichte gewürzt,, was sie sehr kurzweilig macht.

Für mich war es das erste Buch der Reihe aber ich denke ich werde mir nach und nach weitere Bücher mit Hamish Macbeth zulegen.

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Netter Krimi für einen gemütlichen Abend

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Hamish Macbeth ist ein Polizist, der in Lochdubh in den schottischen Highlands seinen Dienst tut. Meist gestaltet sich dieser ruhig, im Fall "Hamish Macbeth und der tote Witzbold" dagegen, wird der Ermittler ...

Hamish Macbeth ist ein Polizist, der in Lochdubh in den schottischen Highlands seinen Dienst tut. Meist gestaltet sich dieser ruhig, im Fall "Hamish Macbeth und der tote Witzbold" dagegen, wird der Ermittler zu einem Morderfall hinzugezogen, der sich recht knifflig gestaltet und auch der Kreis der Verdächtigen ist nicht gerade klein.

Nachdem die Autorin M.C. Beaton zu Beginn ihres Werkes dem Leser nach und nach die Protagonisten vorstellt und diese so einführt, wird auch der "tote Witzbold", Arthur Trent, in das, an Agatha Christie anmutende, Setting eingeführt. Dieser treibt gerne skurrile Scherze mit seinen Mitmenschen, aber vor allem auch mit seinen Angehörigen. Diese Verwandtschaft lädt Arthur Trent, unter Ankündigung seines baldigen Ablebens, auf sein Anwesen ein, wo bald der Witzbold selbst zum Opfer wird.

Hamish Macbeth ist ein sympathischer Held, der durch sein gutes Zuhören und mit Hilfe seiner guten Freundin Priscilla, kriminalistische Erfolge erzielt. So auch dieses Mal.

Das Buch ist im Original der siebte Teil einer Reihe, deren weitere Teile man aber nicht unbedingt vor dem Lesen kennen muss. Dennoch macht die Lektüre Lust darauf, die anderen Bände auch einmal zu lesen.

Fazit: Das Buch hat zwar nicht sehr viele Seiten, eignet sich aber hervorragend für einen gemütlichen Krimiabend oder eine Reise. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und fand den Ermittler sehr sympathisch.

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Veröffentlicht am 13.01.2020

Plötzlich kein übler Scherz mehr

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Zunächst hält der schottische Dorfpolizist Hamish Macbeth es für einen üblen Scherz als bei ihm gemeldet wird, dass Arthur Trent ermordet wurde. Immerhin ist dieser für seine üblen und schonungslosen Witze ...

Zunächst hält der schottische Dorfpolizist Hamish Macbeth es für einen üblen Scherz als bei ihm gemeldet wird, dass Arthur Trent ermordet wurde. Immerhin ist dieser für seine üblen und schonungslosen Witze bekannt. Das bekam seine Familie und Verwandtschaft auch sehr oft zu spüren. Daher ist der Kreis der Verdächtigen auch hoch. Hamish erkennt schnell, dass alle Verwandten eher am Inhalt des Testaments Interesse zeigen als den Mord aufzuklären...

Hamish Macbeth ermitteln hiermit schon zum siebten Mal, dennoch bin ich als Neueinsteigerin bei dieser Reihe auch sehr gut klar gekommen. Viel Vorwissen braucht man nicht um diesen Krimi zu genießen. Ich denke Hamish wird in den anderen Bänden ähnlich ermitteln wie hier. Er ist nicht gerade mit großen Spürsinn ausgestattet. Hat dafür aber eine ganz eigene Art an sich und kann den Leuten gut zuhören, so dass sie ihm schon nach kurzer Zeit gewisse pikante Dinge anvertrauen.

Dennoch ist der Kreis der Verdächtigten bis zum Ende hin groß und es bleibt viel Raum für eigene Spekulationen. Den es kommt einfach fast jeder der habgierigen Verwandten in Frage.

Die Figuren sind sehr überspitzt und teilweise auch klischeehaft dargestellt, aber das macht auch den Witz und die Unterhaltung des Buches aus.

Wer in einem Krimi kein Blutvergießen und große Spannung erwartet und lieber humorvolle Charaktere und viel Raum zum eigenen Miträtseln bevorzugt, sollte sich die Bücher um den schottischen Dorfpolizisten auf jeden Fall mal angucken.

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Veröffentlicht am 10.01.2020

Highlands ohne Heizung? Hamish hat es nicht leicht

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Ich kenne keinen der Vorgängerbände, das macht aber hier nichts, man kann trotzdem sofort einsteigen.
Hamish, der Dorfpolizist, der im Gegensatz zu seinem Widersacher Blair ein Gespür für Mordermittlungen ...

Ich kenne keinen der Vorgängerbände, das macht aber hier nichts, man kann trotzdem sofort einsteigen.
Hamish, der Dorfpolizist, der im Gegensatz zu seinem Widersacher Blair ein Gespür für Mordermittlungen hat, ist wieder gefragt: in Arrat House ist ein Mord geschehen und es wimmelt nur so von Verdächtigen. Denn unbeliebter als das Opfer kann man wohl nicht sein...

Der Kriminalroman ist mit 224 kein Wälzer und kann in kleinen Häppchen nebenbei genossen werden, da auch der Spannungsbogen nicht so groß ist, dass man durchlesen müsste. Das soll aber nicht heißen, dass der Krimi vorhersehbar und langweilig ist - er gehört aber ganz klar in die Cosy Crime Kategorie (anderswo habe ich ihn sogar in der Kategorie "Landhauskrimi" gesehen, ich wusste bis dato gar nicht, dass es diese gibt).

Ich mag den Stil, der mich an Agatha Christie erinnert, selbstverständlich gibt es eine Bibliothek, Bedienstete, viel Standesdünkel und herrliche Namen wie Lochdubh, einen Superintendent und - mein Highlight: Priscilla Halburton-Smythe, die Angebetete unseres Dorfpolizisten. Die schrulligen Charaktere sind es auch, die den Reiz des Buches für mich ausmachen.

Gut geeignet für einen gemütlichen Krimiabend, wenn man nicht allzu viel Zeit hat oder nur häppchenweise lesen kann und auf Gewaltdarstellungen und hohen Spannungsbogen verzichten kann.

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