Leserunde zu "Ich sehe was, was du nicht siehst" von Mel Wallis de Vries

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Mel Wallis de Vries (Autor)

Ich sehe was, was du nicht siehst

Verena Kiefer (Übersetzer)

Emma ist verschwunden. Das letzte Mal haben ihre Freundinnen sie auf dem Weihnachtsfest gesehen. Seitdem gilt sie als vermisst. Zwar fehlt sie Lilly, Anouk, Bo und Mabel, dennoch beschließen die Mädchen schweren Herzens, den mit Emma geplanten Urlaub auch ohne sie anzutreten. Doch im Ferienort haben die Freundinnen das Gefühl, beobachtet zu werden. Als dann das T-Shirt in Bos Tasche auftaucht, das Emma trug, als sie verschwand, sind alle sich sicher: Emmas Mörder hat es auch auf sie abgesehen!

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 26.02.2020 - 24.03.2020
  2. Lesen 15.04.2020 - 28.04.2020
  3. Rezensieren 29.04.2020 - 12.05.2020

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 03.05.2020

Ein spannender Jugendthriller mit unerwarteten Weundungen.

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Mel Wallis de Vries hat ein Buch geschrieben welches man fast nicht weglegen kann. Von der ersten Seite an ist es spannend. Man fliegt förmlich durch die Seiten, da Mel Wallis de Vries sehr fliessend geschrieben ...

Mel Wallis de Vries hat ein Buch geschrieben welches man fast nicht weglegen kann. Von der ersten Seite an ist es spannend. Man fliegt förmlich durch die Seiten, da Mel Wallis de Vries sehr fliessend geschrieben hat. Alles ist sehr durchdacht und man will als Leser einfach wissen was mit Emma geschehen ist. Lebt sie noch? Ist sie tot? Wer hat sie entführt? Das sind nur einige fragen welche ich mir gestellt habe. Die Charaktere Mabel, Anouk, Lily und Bo waren mir zwar nicht alle von Anfang an Sympathisch aber am Ende mochte ich alle. Ich persönlich war sehr überrascht vom verlauf der Geschichte. Das einzige was mich ein wenig gestört hat, ist dass zwei meiner Fragen unbeantwortet blieben (nicht die oben aufgezählten), dies kann jedoch auch positiv gesehen werden. So als Abschluss würde ich sagen es ist ein wirklich gelungener Jugendthriller mit viel Spannung, Action und vielem mehr.

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Spannung pur

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Emma ist verschwunden. Das letzte Mal haben ihre Freundinnen sie auf dem Weihnachtsfest gesehen. Seitdem gilt sie als vermisst. Zwar fehlt sie Lilly, Anouk, Bo und Mabel, dennoch beschließen die Mädchen ...

Emma ist verschwunden. Das letzte Mal haben ihre Freundinnen sie auf dem Weihnachtsfest gesehen. Seitdem gilt sie als vermisst. Zwar fehlt sie Lilly, Anouk, Bo und Mabel, dennoch beschließen die Mädchen schweren Herzens, den mit Emma geplanten Urlaub auch ohne sie anzutreten. Doch im Ferienort haben die Freundinnen das Gefühl, beobachtet zu werden. Als dann das T-Shirt in Bos Tasche auftaucht, das Emma trug, als sie verschwand, sind alle sich sicher: Emmas Mörder hat es auch auf sie abgesehen!



"Ich seh, was du nicht siehst" war mein mittlerweile sechstes Buch von Mel Wallis de Vries. Bekannt ist sie als die niederländische Queen of Crime und das auch zurecht. Nach "Da waren´s nur noch zwei" habe ich die Autorin wirklich ins Herz geschlossen und bin von der Bandbreite an Geschichten, die sie ihren Leser*innen offeriert, schier begeistert. Ich seh, was du nicht siehst nimmt sich wie viele ihrer Werke einem, in meinen Augen ernsten Thema an. Die alltäglichen Probelme von jungen Mädchen stehen im Vordergrund.



Der Roman wird aus der Sicht von mehreren Personen erzählt, von denen man sich einen rellen bleibenden Eindruck bilden konnte. Dennoch ist es schwierig, darüber zu urteilen, ob das Verhalten einer betroffenen Person, in diesem Fall Emma angebracht/übertrieben ist. Im weiteren Verlauf des Romanes hat mich Bo, eine der Freundinnen, zunehmend genervt. Meiner Meinung nach lag dies durchaus in der Intention der Autorin, um die Charktere so anschaulich wie möglich zu gestalten. Dasselbe gelingt der Autorin auch bei den einzelnen Schauplätzen und Szenarien. So macht es der detailreiche Schreibstil von Mel Wallis de Vries einem immer wieder sehr leicht, man fliegt förmlich durch die Geschichte und mag am liebsten gar nicht mehr aufhören zu lesen. Wenn da nicht das ein oder andere Problem auf dem Weg liegen würde.

Mein Fazit
Der Roman mit einem dauerhaften Spannungsfaktor ist ein absolutes Muss für alle Fans von kurzen, aber dennoch packenden Krimis. Die mitreißende Handlung wird auf kurze Kapitel aufgeteilt, diese kurzen Kapitel ermöglichen einen leichten Einstieg. Man fiebert regelrecht dem Ende entgegen um endlich zu erfahren wer der Mörder ist oder wer eben auch nicht. Wie bei meinen bisherigen Büchern der Autorin kam das Ende mehr als unerwartet und hat mir viel Inhalt zum nachdenken geboten. Es handelt sich um ein spannendes, leider viel zu kurzes Buch was man am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Deshalb kann ich eine klare Leseempfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Der nächste spannende Jugendthriller von Mel Wallis de Vries – Suchtgefahr !!!

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Wer Mel Wallis de Vries kennt, weiß, worauf er/sie sich einlässt – Spannung bis zur letzten Seite mit einem überaus überraschenden unerwarteten Finale. Die Autorin schafft es jedes Mal wieder ihre Leser*innen ...


Wer Mel Wallis de Vries kennt, weiß, worauf er/sie sich einlässt – Spannung bis zur letzten Seite mit einem überaus überraschenden unerwarteten Finale. Die Autorin schafft es jedes Mal wieder ihre Leser*innen an der Nase herumzuführen und mit einem fulminanten WOW-Effekt das Finale einzuläuten. Ebenso in ihrem bereits 6. Buch mit dem Titel “ Ich sehe was, was du nicht siehst“.
Eine mitreisende, spannende, teils unheimliche Geschichte, die einen einmal angefangen zu lesen, nicht mehr loslässt bis zur letzte Seite, bis zum letzten Wort.

Die vier Freundinnen Lilly, Anouk, Bo und Mabel beschließen ihren geplanten Sommer-Camping-Urlaub trotz der schlimmen Ereignisse - das Verschwinden ihrer Freundin Emma nach der Weihnachtsfeier vor 6 Monaten- anzutreten. Zunächst scheint es ein fast normaler Camping-Urlaub zu werden, auch wenn jede einzelne auf ihre Art mit dem Verschwinden von Emma zu kämpfen hat. Doch dann haben die vier immer mehr das Gefühl vor Ort beobachtet zu werden. Als dann das T-Shirt von Emma bei den Mädels im Zelt auftaucht, ist allen klar – sie sind nicht allein. Auf wen hat es der Mörder von Emma nun abgesehen? Lebt Emma vielleicht doch noch?
Die Geschichte durch einen permanenten Wechsel der Sichtweisen der handelnden Personen mit immer wiederkehrenden Einschüben von Zeitungsartikeln und Kommentaren des Entführers voranzutreiben, ist ein sehr gut gelungener Schachzug de Vries und der Plan geht vollkommen auf. Die Story ist somit deutlich spannender und ausfüllender und setzt auch immer wieder Cliffhanger, sodass man stets weiterlesen möchte bzw. sich fast schon danach sehnt, dass der Entführer auftritt. Trotz der eher kurzen Länge von knapp 230 Seiten, ist es ein spannender Plot mit einem angenehm frischen Schreibstil mit modernem Sprachjargon und gut gesetzten Pointen zum Schmunzeln und als Jugendbuch und würde ich es ab 13/14 Jahren empfehlen. Für etwas reifere Kids vielleicht auch schon ab 12 Jahren. Wer einmal ein Buch von Mel Wallis de Vries in die Hand genommen hat, wird es wieder tun - denn hier liegt absolute Suchtgefahr vor!!! Viel Spaß beim Lesen.

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Grandioser Pageturner

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Im Buch lernt man die 4 Freundinnen Lilly, Anouk, Bo und Mabel kennen. So begeben sich zusammen auf einen Campingurlaub. Eigentlich war dieser Urlaub zu fünft geplant. Allerdings ist Emma, die Fünfte im ...

Im Buch lernt man die 4 Freundinnen Lilly, Anouk, Bo und Mabel kennen. So begeben sich zusammen auf einen Campingurlaub. Eigentlich war dieser Urlaub zu fünft geplant. Allerdings ist Emma, die Fünfte im Bunde, seit einer Weihnachtsfeier spurlos verschwunden. Trotz aller Ängste und Sorgen beschließen sie, auch ohne Emma zu fahren.
Auf dem Campingplatz angekommen beschleicht sie jedoch das Gefühl beobachtet zu werden. Desweiteren taucht auf einmal Emmas Top wieder auf, was sie bei ihrem Verschwinden getragen hat. Die 4 sind sich sicher, das Emmas Mörder ihnen auf den Fersen ist...

Das Buch ist in die Urlaubstage gegliedert und ist auch jeweils mit dem zum Kapitel passenden Datum überschrieben. Die Geschichte wird zum größten Teil aus der Sicht der 4 Freundinnen erzählt. Jedes Kapitel aus der Sicht eines anderen Mädchens und immer aus der Ich-Perspektive. Nach jedem vergangenen Tag findet man einen Zeitungsauschnitt über das Verschwinden Emmas. Direkt im Anschluss der Anzeige befindet sich ein Kapitel aus Emmas Sicht. Das jedes Kapitel aus der Ich-Perspektive eines anderen Mädchens erzählt wurde, hat mich vor allem am Anfang sehr verwirrt. Man musste sich schon sehr konzentrieren alles richtig zuzuordnen.

Fazit: Dieses Buch ist für mich mit eines der Besten, die ich 2020 gelesen habe. Wahnsinnig authentisch, mit einem riesen Pageturner. Am Ende musste ich mit den Tränen kämpfen, da es so emotional wurde. Dringende Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Super spannend und toll geschrieben

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Dies war mein erstes Buch der Autorin und es hat mir insgesamt wahnsinnig gut gefallen. Ich werde definitiv mehr von ihr lesen und kann dieses Buch nur empfehlen!

Es geht um Emma, die auf dem Heimweg ...

Dies war mein erstes Buch der Autorin und es hat mir insgesamt wahnsinnig gut gefallen. Ich werde definitiv mehr von ihr lesen und kann dieses Buch nur empfehlen!

Es geht um Emma, die auf dem Heimweg von einer Party verschwand und seitdem vermisst wird. Die Hauptcharaktere sind ihre vier besten Freundinnen Bo, Mabel, Anouk und Lilly, die trotz Emmas Verschwinden für eine Woche in den Urlaub nach Südfrankreich fahren und Emmas Anwesenheit zu spüren glauben.

Sowohl das Cover als auch der Schreibstil haben mir beide sehr zugesagt. Der Schreibstil ist locker leicht zu lesen und ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen. Außerdem passt der Schreibstil und die Wortwahl super zu den Protagonistinnen und der beschriebenen Geschichte. Er lässt Spannung aufkommen und ich wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen.

Ich mochte die verschiedenen Charaktere und fand es sehr erfrischend, dass die Autorin aus allen fünf Perspektiven und nicht, wie in den meisten anderen Büchern, nur aus ein oder zwei geschrieben hat. Diese verschiedenen Perspektiven werden immer wieder unterbrochen von Zeitungsartikeln über Emmas Verschwinden und durch kurze Kommentare einer unbekannten Person.
Die Charaktere haben alle eine sehr individuelle Persönlichkeit: Bo, die starke, die scheinbar nichts an sich ran lässt. Lilly, die ängstliche, die sich um alles Sorgen macht. Mabel, die scheinbar ein perfektes Leben führt, aber trotzdem nicht zufrieden ist. Und Anouk, das Mädchen mit den übersinnlichen Fähigkeiten. Diese unterschiedlichen Persönlichkeiten haben mich sehr fasziniert und ich habe mich immer wieder gefragt, wie die vier (bzw. mit Emma fünf) Freundinnen werden konnten, da sie oft von Grund auf verschieden wirken. Trotzdem scheint ihre Freundschaft zu funktionieren und sie scheinen sich mit den Eigenarten der anderen arrangiert zu haben.

Das Ende des Buches hat mich total überrascht und ich hätte wirklich nicht mit so einer Wendung gerechnet, aber trotzdem war dieses Ende total schlüssig und passte zur gesamten Geschichte.

Insgesamt fand ich dieses Buch einfach wahnsinnig gut! Der Spannungsaufbau war toll, der Schreibstil war fantastisch! Die ganze Geschichte und die Charaktere haben mir auch total gut gefallen!

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