Leserunde zu "Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers" von Nadine Matheson

Die neue Thrillerserie aus Großbritannien
Cover-Bild Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
Produktdarstellung
(38)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Nadine Matheson (Autor)

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers

Thriller

Rainer Schumacher (Übersetzer)

Der menschliche Körper ist ein wunderbares Puzzle, einzigartig in seiner Präzision und seiner aufeinander abgestimmten Perfektion!

Der Jigsaw Man liebt Puzzles über alles. Doch ein perfektes Puzzle ist nur eines, das in seine Einzelteile zerlegt ist. Nur so kann er die wahre Schönheit erkennen - indem er jedes Teil für sich betrachtet. Hände, Füße, Beine, Arme, Köpfe. Welche Freude! Und wahre Freude muss man teilen, nicht wahr? In der ganzen Stadt ...

Wirst du sein nächstes Opfer sein?

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 01.07.2020 - 21.07.2020
  2. Lesen 05.08.2020 - 25.08.2020
  3. Rezensieren 26.08.2020 - 08.09.2020

Bereits beendet

Schlagworte

Serienkiller Thriller Serienkiller Serientäter London Großbritannien Serial Crimes Unit DCI Anjelica Henley Peter Olivier Jigsaw Man Thriller

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 26.08.2020

Ein Puzzlespiel

8

Wer zerstückelt seine Opfer in Puzzleteile? Das ist die Frage, die sich auch die Londoner Serial Crimes Unit stellt. Durch akribische Arbeit kommen Detective Inspector Anjelica Henley und ihr Team Stück ...

Wer zerstückelt seine Opfer in Puzzleteile? Das ist die Frage, die sich auch die Londoner Serial Crimes Unit stellt. Durch akribische Arbeit kommen Detective Inspector Anjelica Henley und ihr Team Stück für Stück weiter.
„Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers“ von Nadine Matheson ist der Auftakt einer neuen Reihe. Mich konnte der Auftakt aber nicht begeistern. Was am Anfang ziemlich vielversprechend beginnt, ein Serienmörder zerstückelt seine Opfer wie ein Puzzle und verteilt die „Puzzleteile“ in der Londoner Stadt. Die Spannungskurve flacht danach erst einmal ab und zieht gegen Ende, viel zu spät, ordentlich an. Was mich aber am meisten gestört hatte, waren die Zwischenmenschlichen Probleme der Ermittler. Es macht die Charaktere zwar authentischer, da aber die persönlichen Probleme für den Fall irrelevant sind, nehmen sie viel zu viel Tempo heraus. Dadurch leidet auch die Spannung. Die persönlichen Infos zu den Charakteren Henley und Ramouter sind nichts Neues und eher nervig.
Matheson versorgt die Leser innen mit Informationen. Es setzt sich alles zu einem großen Gesamtbild zusammen und mündet dann schließlich in einem fulminanten, aber etwas zu kurzem, Showdown der mit einem Cliffhanger ausgestattet ist.
Der Schreibstil ist flüssig. Das Buch lässt sich gut lesen und man kommt flott voran. Flott voran gilt nicht nur für die Seiten im Buch, sondern auch für die Idee wer denn der wahre Mörder sein könnte. Das hätte man etwas hinauszögern können.
Für mich gibt es eine Diskrepanz zwischen Klappentext und Buch. Auch hatte ich an einigen Stellen das Gefühl, dass ich schon Band 2 lesen würde. Es hätte durchaus rasanter sein dürfen. Wer aber gerne Serienmördern jagt und auf solide Polizeiarbeit steht, der kann sich den „Jigsaw Man“, der mit einem sehr schönen Cover auf die Leser
innen aufwartet, ins Regal stellen und Platz für weitere Puzzleteile halten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Veröffentlicht am 30.08.2020

Nicht mein Ding

2

Das Cover hat mich sofort angesprochen, perfekte 3D Optik und außerdem passend zum Inhalt des Buchs.

Handlung: Die Ermittlern Henley wird auf einen Fall angesetzt, bei dem der Täter mehrere Leichenteile ...

Das Cover hat mich sofort angesprochen, perfekte 3D Optik und außerdem passend zum Inhalt des Buchs.

Handlung: Die Ermittlern Henley wird auf einen Fall angesetzt, bei dem der Täter mehrere Leichenteile durch die Stadt verteilt hat. Nicht nur von einem Opfer, sondern von mehreren! Doch wie viele genau, kann man erst sagen, wenn alle Teile beisammen sind.

Meinung: Ich drücke mich schon lange vor der Rezension zu dem Buch, denn ich weiß nicht genau wie ich es beurteilen soll. Denn um ehrlich zu sein, war das Buch einfach nicht mein Ding. Es hat sich zunächst spannend angehört und das war es auf den ersten Seiten eigentlich auch, doch schnell war ich von der Polizeiarbeit gelangweilt und hab mich nur noch durch das Buch gequält. Trotz interessanten Einstiegs habe ich unheimlich lange gebraucht um überhaupt in die Geschichte reinzukommen. Henley war mir von Beginn an nicht wirklich sympathisch, dabei blieb sie auch sehr blass und kalt bis zum Schluss. Ihr Partner dagegen war da schon etwas interessanter, konnte das Blatt nun aber auch nicht mehr wenden.
Ich erwarte von einem Thriller packende, nervenaufreibende Szenen und einen Hauch Polizeiermittlungen. Hier waren es eig. 90% Polizeiermittlungen. Und das fand ich sehr fad und relativ uninteressant gelöst für solch einen krassen Täter. Die Autorin hat es einfach nicht geschafft mit mitzureißen und für den Plot zu begeistern.

FAZIT: Jigsaw ist definitiv für Fans von Polizeiermittlungen. Wer auf Psychospielchen und Einblicke in die Psyche des Täters steht, wird hier enttäuscht sein. Daher war das Buch nichts für mich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Veröffentlicht am 26.08.2020

Schwacher Auftakt

3

Ein Mörder, der seine Opfer in der Stücke zerteilt und dann für die Ermittler als Puzzle in der ganzen Stadt verteilt.

So preist der Klappentext uns dieses Erstlingswerk der Autorin Nadine Matheson an.
Das ...

Ein Mörder, der seine Opfer in der Stücke zerteilt und dann für die Ermittler als Puzzle in der ganzen Stadt verteilt.

So preist der Klappentext uns dieses Erstlingswerk der Autorin Nadine Matheson an.
Das Cover des Buches hätte mich im Laden nicht sehr angesprochen, es ist relativ unspektakulär sticht nicht weiter heraus.
Der Schreibstil ist teilweise recht schwierig. Hin und wieder musste ich Abschnitte mehrfach lesen, die englischen Abkürzungen der Polizeibezeichnungen und auch die Namen nehmen hin und wieder den Lesefluss. Man überlegt was die Abkürzung bedeutet und die Namen lassen oft nicht darauf schließen, ob die Person männlich oder weiblich ist.
Zudem fehlen mir detaillierte Beschreibung von einigen Charakteren, der Umgebung und Geschehnissen. Die wichtigsten Charaktere, deren Privatleben und die Opfer werden gut beschrieben, aber der Rest fehlt mir teilweise komplett.
Auch ist die Handlung eines gefassten Killers, der im Gefängnis sitzt und es werden trotzdem Morde in seinem Namen gemacht, nichts neues. Es wird viel Ermittlungsarbeit geleistet und durch den allwissenden Erzähler weiß man aber meist schon mehr als die Hauptcharaktere.
Und genau da liegt der Knackpunkt. Als Leser kennt man viele Infos bereits, wodurch das Lesen der Ermittlungsarbeit keine wirkliche Spannung aufbringt.
Zudem ist bereits ab der Hälfte des Buches schon klar, wer der Mörder ist, was schade ist.
Die langgezogenen Einblicke in das Privatleben nimmt auch viel Spannung raus. Für mich fehlt bis zum Ende die wirkliche Spannung, die mich weiterlesen lassen möchte. Erst gegen Ende wird es minimal spannend, aber auch der finale Kampf wird in wenigen Seiten schnell beendet.

Fazit:
Das Buch dient wohl als Einstieg in eine neue Thriller Reihe rund um die Hauptcharaktere, da das Ende mit vielen offenen Fragen zurückgelassen wird.
Das Thema ist nichts neues und zudem verspricht der Klappentext etwas anderes, als ich gelesen habe.
Es fehlt an Spannung und wirklichen Wendungen, die das Buch besonders gemacht hätten.

Für Thriller Neulinge sicher ein guter Einstieg, für erfahrene Thrillerleser aber sicher nichts aufregendes und neues.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung