Veröffentlicht am 01.09.2020
Im Jahr 997 ist Edgar 18 Jahre alt und er hat etwas vor. Heimlich schleicht er sich aus der elterlichen Hütte. Auch wenn es ihm nicht ganz leicht fällt, weil er seine Eltern nichts gesagt hat, so möchte ...
Im Jahr 997 ist Edgar 18 Jahre alt und er hat etwas vor. Heimlich schleicht er sich aus der elterlichen Hütte. Auch wenn es ihm nicht ganz leicht fällt, weil er seine Eltern nichts gesagt hat, so möchte er mit seiner großen Liebe Sunni fliehen. Mit seinem selbst gebbauten Schiff.
Das Frauen, die mit einem anderen Mann durchbrennen, sich als geschieden betrachten war mir neu.
Doch dann kam das große Grauen, Edgar sichtet erst ein paar Schiffe, es werden aber immer mehr. Wikinger, schlimmer könnte es nicht kommen. Was mich erstaunt hat ist, dass Edgar gleich den Gedanken hatte, die Bürger von Combe warnen zu müssen.
Die Kirchenglocke konnte er noch läuten, aber die Wikinger waren zu schnell. Wie so oft bei den Überfällen, haben die Wikinger gebrandschazt und gemetzelt. Combe ist fast dem Erdboden gleich gemacht.
Sunni ist tot. Edgar hat wahrscheinlich nur überlebt weil er sich unter dem Trog versteckt hat. Ganz rührend fand ich die Hündin, die bei ihm Schutz gesucht hat.
Doch was soll nun werden? Das Familienoberhaupt , sein Pa, ist tot und die Werft zerstört. Schlimmer kann es nicht kommen.
Es tut mir nicht nur um seine große Liebe Sunni leid, sondern auch um ihn. Ein Teil der wichtigsten Menschen in seinem Leben sind nicht mehr da. Es wird ihm nicht leicht fallen jetzt weiter zu machen. Ich kann mir aber vorstellen, dass er so voller Wut und Hass ist, dass er einen Weg finden wir.
Das Cover finde ich ein Hingucker. Ich erwarte die gewohnte Spannung bei Ken Follett und eine Bereicherung an historischen Wissen durch die Hintergrund Fakten.