Leserunde zu "Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit" von Ken Follett

Der Schreibstil von Ken Follet überzeugt wieder von der ersten Seite an. Der Leser taucht direkt in die Geschichte ein und muss sich nicht erst durch seitenlange Erklärungen zu dem Zeitalter und den Orten kämpfen, wie es sonst so häufig bei anderen historischen Romanen ist. Dies ist mit ein Grund, warum ich die Bücher von Ken Follet so gerne mag.

Ein weiterer ist, dass ich darauf vertrauen kann, dass die historischen Fakten gut recherchiert sind und so auch korrekt sind. Ich lese nicht gerne in Sachbüchern, aber historische Romane mag ich gerne. Hier möchte ich darauf vertrauen können, dass die Zeit korrekt dargestellt ist. Ich weiß bis dato sehr wenig, um nicht zu sagen gar nichts, über die Ankunft der Wikinger in England. Daher wird es sehr spannend etwas über diese Zeit zu lernen.

Alles in allem hat mich das Setting und der Stil sehr gespannt auf den Rest des Buches gemacht und ich freue mich sehr, wenn ich es in den Händen halten kann und erfahren kann, wie es mit den Wikingern weiter geht.

Edgar ist mir gleich sympathisch und ich würde gerne mehr über ihn und sein Leben erfahren. Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich flüssig lesen. Am Liebsten hätte ich gleich weitergelesen, schade das die Leseprobe so kurz ist.

Diem Leseprobe ist in bewährter Ken-Follett-Manier geschrieben und lockt mich an. Als langjähriger Fan von Ken Follett ist dieses neue Buch geradezu Pflichtlektüre.

Das Cover ist der Hammer und passt toll zu den anderen Kingsbridge Büchern. Die Leseprobe hat mich sofort gepackt, spannend und ein sehr toller Schreibstil.

Follett wirft den Leser mitten in ein dramatisches Geschehen, das diesen sofort fesselt. Die Charaktere versprechen interessante Entwicklungen, der junge Edgar wird sicher die Stütze seiner verwitweten Mutter und der ganzen Familie. Ein heller Kopf und fähiger Handwerker mit einer besonderen Gabe, der zu Großem bestimmt ist, diesen Eindruck bekommt man als Leser nach der Lektüre der ersten Seiten. Das Cover spiegelt die Zeit wieder, in der die Geschichte angesiedelt ist und steht im Einklang mit der Kingsbridge-Reihe. Ich finde es somit passend. Der Schreibstil Folletts überzeugt auch hier wieder mit seinen unkomplizierten Satzstrukturen, die die Aufmerksamkeit voll auf das Geschehen lenken. Bereits nach 38 Seiten ein absoluter Page-Turner!