Leserunde zu "Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit" von Ken Follett

Da ich die Bücher von Ken Follett grundsätzlich sehr mag, war ich total angetan von dem geschmackvollen Cover und vor allem von seinem unnachahmlichen fesselnden Schreibstil.

Mir hat es wahnsinnig gut gefallen, wie der Autor es schafft, dass ich mich sofort von der Handlung gepackt fühlte und mitten im Geschehen war. Edgar war mir gleich sympathisch und ich denke, dass wir den intelligenten jungen Mann, der so ein Gespür für Boote, aber auch einen Sinn fürs Praktische und für die Gemeinschat hat, gut durch die vielen Seiten des Romans begleiten können.

Aufgrund der Kurzbeschreibung erwarte ich aber auch, dass eine Vielzahl von weiteren Personen mitspielt und es dadurch viele Perspektivwechsel in der spannenden Erzählung geben wird, wie auch in "Die Säulen der Erde".

Der grausame Überfall der Wikinger ist auch so typisch für Ken Follett; der Roman ist sicherlich nichts für schwache Nerven, aber dadurch historisch auch sehr fundiert. Spanned finde ich, dass dieser Roman im Jahr 997 aufsetzt und somit viel früher spielt als die anderen Romane.

Sehr gerne würde ich bei dieser besonderen Runde mitlesen und natürlich sehr intensiv mitdiskutieren.

Der Stil des Autors ist plastisch, aber ohne die fast vulgären Einsprengsel eines Cornwell. Ein gelungenes Prequel, das Lust auf die Lektüre macht.das Cover ist geheimnisvoll. Die Farbgebung sehr ansprechend.

Das Cover vermittelt auf mich den Eindruck des Heidentums. Edgar ist ein sehr intelligenter junger Mann, der aus seinem Leben zusammen mit seiner ersten Liebe etwas machen will. Ich erwarte vom Fortgang der Handlung, dass Edgar nach dem Versuch der Warnung in der Kirche zu seiner Familie zurückkehrt um sie vor den Dänen zu retten. Man wird sicherlich die Veränderung des kleinen Heimatstädtchens zu Kingsbridge miterleben dürfen.

Was soll ich sagen?! Ein Follett halt! Das Cover ist schlicht, aber nur auf den ersten Blick. Ich erwarte ein geschichtlich wie immer fundiertes, unglaublich fesselndes Leseerlebnis! Follett´s Schreibstil ist so, dass man einfach nicht aufhören kann zu lesen.
So gerne würde ich in dieser Leserunde erleben, weil aus dem kleinen Weiler das angesehene Kingsbridge wird und mich mit den anderen Leseteilnehmern darüber austauschen.

In seinem unnachahmlichen, bildhaften und detaillierten Schreibstil hat mich Ken Follett wieder direkt in die Geschichte hinein stürzen lassen. Die Leseprobe hat mich gleich gepackt und war viel zu kurz, am liebsten würde ich direkt weiterlesen. Das Cover ist ein bisschen finster, passt aber gut zum dramatischen Beginn der Geschichte.

Der junge Bootsbauer Edgar weiß was er kann und ist ein entschlossener junger Mann. Sicher wird er nach der Tragödie von Combe seinen Weg machen. Ist er ein Vorfahr von Tom Builder? Auch Edgars Mutter wird sich nicht unterkriegen lassen, sie wird ja schon als starke Frau geschildert. Allerdings zweifle ich daran, dass die Familie zusammen bleibt. Seine Brüder scheinen ja für Edgar nur Verachtung übrig zu haben und werden sicher ihre eigenen Wege gehen wollen.

Jetzt bin ich sehr gespannt, wie nach dem Ende der Siedlung Combe die neue Stadt Kingsbridge entstehen wird. Entsteht sie an der gleichen Stelle oder wird Edgar die Heimat verlassen und an der Gründung einer neuen STadt woanders beteiligt sein? Es ist sicher wieder eine für Ken Follett typische, sehr spannende Geschichte, die uns hier erwartet.