Leserunde zu "Ministry of Souls - Das Schattentor" von Akram El-Bahay

Der Auftakt einer neuen fantastischen Dilogie
Cover-Bild Ministry of Souls – Das Schattentor
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Mit Autoren-Begleitung
Akram El-Bahay (Autor)

Ministry of Souls – Das Schattentor

Roman

London, 1850: Unbemerkt von der Öffentlichkeit sorgt das Ministerium für endgültige Angelegenheiten dafür, die Seelen Verstorbener auf die andere Seite zu befördern. Der angehende Soulman Jack will sich endlich im Außeneinsatz beweisen. Sein erster Auftrag führt ihn ausgerechnet auf das Gelände des Buckingham Palace. Dort wurde eine arabische Gesandtschaft ermordet. Jack soll den Tatort von ihren Geistern befreien — und entdeckt, dass Naima, die Tochter des Emirs, noch lebt. Als er ihr helfen will, wird er von einem schattenartigen Biest angegriffen. Um Naima zu schützen, befördert Jack sie in die Zwischenwelt! Und bricht damit eine der wichtigsten Regeln der Soulmen.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 09.08.2021 - 06.09.2020
  2. Lesen 21.09.2020 - 18.10.2020
  3. Rezensieren 19.10.2020 - 01.11.2020

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 01.11.2020

Echt gelungener Auftakt

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„Gibt es schließlich eine bessere Form mit dem Leben fertig zu werden als mit Liebe und Humor?“ Charles Dickens London 1850: Jack ist ein angehender Soulman - er arbeitet für das Minsterium für endgültige ...

„Gibt es schließlich eine bessere Form mit dem Leben fertig zu werden als mit Liebe und Humor?“ Charles Dickens London 1850: Jack ist ein angehender Soulman - er arbeitet für das Minsterium für endgültige Angelegenheiten, was die Seelen Verstorbener in die Zwischenwelt geleitet. Bevor er sich den Posten verdient hat, muss er den Laufburschen spielen und kleinere Angelegenheiten erledigen. Dann gibt es ein Massenunglück zu dem alle Soulmen im Außendienst gerufen werden. Kurze Zeit später geschieht ein Mord im Buckingham Palace und so kommt Jack notgedrungen zu seinem ersten Außeneinsatz. Er findet eine arabische Gesandtschaft vor, allesamt ermordet. Als er die Seelen der Verstorbenen in die Zwischenwelt geleiten möchte stellt er fest dass eine doch noch lebt - die Prinzessin Naima. Plötzlich wird Jack von einem Schatten angegriffen und rettet Naima in die Zwischenwelt. Doch bevor er sie wieder zurückholen kann schließt sich das Tor... Wir steigen gleich rasant in die Handlung ein und begleiten Jack, wie er den Geist einer Verstorbenen einfangen soll - Agatha - die will aber ihre Katzen nicht alleine lassen und macht sich einen Spaß daraus Jack davonzulaufen. Ich wurde hier von Anfang an super unterhalten und musste oft schmunzeln oder auch lachen - Akram El-Bahay hat einen wundervollen Schreibstil und gibt dem ganzen so einen charmant humorvollen Unterton. Mit dem Fortschreiten der Handlung lernen wir auch den Archiv-Assistenten Oz kennen, der zu meinem liebsten (Neben)Charakter geworden ist - hier gibt es so viele unterhaltsame Dialoge und Oz ist einfach nur herrlich. Wir reisen zwischen der realen Welt und der Zwischenwelt hin und her, versuchen die Prinzessin zu retten und das Geheimnis des Schattens zu enthüllen und ihn zu bekämpfen. Eine kleine Liebesgeschichte gibt es auch, aber nur ganz zart und herzig. Mir hat das Buch total gut gefallen - die Mischung aus einer spannenden Fantasy-Geschichte, einem sehr angenehmen und hunmorvollen Schreibstil und auch ein paar philosophischen Fragen hat mir auf so vielen Ebenen etwas gegeben. Ich habe teilweise auch das Hörbuch gehört und der Sprecher Thomas Schmuckert hat die Geschichte für meine Ohren perfekt rübergebracht Also volle Punktzahl und ich freue mich sehr auf die Fortsetzung! Wer eine etwas leichtere und humorvolle aber spannende Fantasy-Geschichte lesen möchte ist hier genau richtig

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Das Schattentor-Ministry of Souls (Band 1)

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So hatte sich Jack seinen ersten großen Auftrag eher nicht vorgestellt. Der junge Soulmen war noch dabei den Geist der alten Dame Agatha in die Zwischenwelt zu begleiten, als er schließlich als letzter ...

So hatte sich Jack seinen ersten großen Auftrag eher nicht vorgestellt. Der junge Soulmen war noch dabei den Geist der alten Dame Agatha in die Zwischenwelt zu begleiten, als er schließlich als letzter verfügbarer Soulmen in den Buckingham Palace geschickt wird, um dort die sieben verstorbenen Staatsgäste einer arabischen Gesandtschaft in die Zwischenwelt zu führen. Es kommt jedoch alles anders. Die Tochter des Emirs lebt noch und aufgrund eines plötzlichen Angriffs durch ein schattenartiges Wesen bringt Jack die Prinzessin in die Zwischenwelt, was eine Reihe schwerer Folgen mit sich zieht. Jack schafft es nicht mehr die Prinzessin wieder auf die andere Seite zu bringen und somit begibt er sich mit dem Archivar Oz und dem Kater Ramses auf die Suche nach ihr und kommt dabei einem gefährlichen Treiben auf die Spur.

Meine Meinung:
Ich finde die Idee von einer Institution, welche die Geister in eine Zwischenwelt begleitet und sie somit in ihre persönliche Traumwelt bringt sehr schön, da diese den Umgang mit dem Tod etwas einfacher gestaltet.
Bereits von Anfang an haben mich die tollen Charaktere gepackt (insbesondere Agatha und Oz) und es so ermöglicht noch tiefer in die Geschichte einzutauchen. Jack wird nicht als alleskönnender Held dargestellt, sondern bedarf auch mal Hilfe seiner Begleiter, was ich sehr gut finde, da ich der Meinung bin, dass ein Held nicht immer alles alleine schaffen muss. Ebenso gut finde ich, dass man Naimas verschiedene emotionale Lagen direkt mitbekommt und somit eine starke Sympathie für sie entwickeln kann. Die einzelnen verschiedenen Beziehungen der Charaktere, sowie im Übergeordneten die Freundschaft von Oz, Jack und Naima finde ich ebenso sehr schön dargestellt, sodass auch hier der Leser wieder Teil des Geschehens ist und die Entwicklung dieser Freundschaft direkt miterlebt.
Durch die vielen detaillierten Beschreibungen, sowie das Einbringen bekannter Schauplätze bzw. Orte wirkt die Geschichte sehr lebendig und man wird förmlich in die Zeit des viktorianischen Londons katapultiert.
Ein weiterer toller Aspekt ist für mich die Besonderheit von Katzen in Verbindung mit dem Übernatürlichen, sowie die verschiedenen historischen Aspekte, welche immer mal wieder, insbesondere bei Unterhaltungen zwischen Naima und Oz, thematisiert werden.
Aufgrund des recht einfach gehaltenen Schreibstils ist die Geschichte sehr gut zu verstehen und fördert das Interesse am Weiterlesen.

Fazit:
Eine tolle Fantasy-Geschichte, welche insbesondere zu empfehlen ist, wenn man das historische London mag, sowie Interesse an Geistern und dem Übergang in eine andere Welt hat.

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Gelungener Auftakt zur neuen Fantasie Reihe

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Dank des schönen bildlichen Schreibstils wurde ich regelrecht in die Geschichte hereingezogen. Ich mag diese bildliche, stimmungsvolle Erzählweise sehr, es ist als male der Autor mit jedem Wort Bilder ...

Dank des schönen bildlichen Schreibstils wurde ich regelrecht in die Geschichte hereingezogen. Ich mag diese bildliche, stimmungsvolle Erzählweise sehr, es ist als male der Autor mit jedem Wort Bilder in meinen Kopf. Eben sitze ich noch auf dem Sofa und im nächsten Moment befinde ich mich in den Straßen des viktorianischen Londons. [Zitat] Das Licht der Gaslaternen floss wie zerlaufene Milch über das Kopfsteinpflaster, spiegelte sich in dunklen Schaufenstern oder verlor sich in finsteren Hofeingängen. Mal ehrlich: Ist das nicht schön? Wie hier mit einfachen Worten die Stimmung und die Umgebung einem in den Kopf gezaubert wird?

Und genau so liebevoll erweckt Akram El-Bahay seine Figuren zum Leben. Der Soulman Jack ist mir sofort ans Herz gewachsen und der liebenswerte Geist Namens Agatha auch. Ich mag das kleine Geplänkel zwischen den Beiden und Agathas Art sich Jack zu entziehen. Immer einen flotten Spruch auf den Lippen schleicht sie sich in sein Herz und in meins auch. Ich sag nur: Herrenumkleide…! Herrlich… selbst jetzt wo ich es aufschreibe muss ich bei der Erinnerung schmunzeln. Ich hoffe Agatha bleibt uns auch in den folgenden Bänden erhalten. Doch noch eine andere Figur ist mir sehr ans Herz gewachsen und hat sich im Laufe der Geschichte zu meinem persönlichen kleinen Held entwickelt. Oz der Archivar, der wirklich eine außerordentliche Entwicklung in der Geschichte macht, über die ich euch aber nichts weiter verraten möchte, um euch die Spannung nicht zu nehmen. Ich sag nur so viel: Lest das Buch, ihr werdet es nicht bereuen.

Das Buch ist zu Ende, doch ich habe das Gefühl die Geschichte fängt gerade erst an und deshalb warte ich gespannt auf erscheinen des zweiten Bandes.

Fazit: » Das Schattentor - Ministry of Souls« - Hier mischt sich Humor mit einem außerordentlich schönen Schreibstil und einer exzellenten Fantasienote zu einer wunderschönen Geschichte zusammen. Wäre der Autor ein Koch würde ich sagen er hat mein Leibgericht kreiert. Und deshalb bekommt er selbstverständlich eine 5 Sterne Bewertung von mir. Lesen und verzaubern lassen!

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Veröffentlicht am 21.10.2020

spannende, fantastische Reise zwischen den Welten und einer verlorengegangenen Prinzessin

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Akram El-Bahay – Ministry of Soul, Schattentor

Jack lebt Mitte des Neunzehnten Jahrhunderts in London und macht eine Ausbildung zum Soulman. Das „Ministry of Souls“ spürt Geister von Verstorbenen auf ...

Akram El-Bahay – Ministry of Soul, Schattentor

Jack lebt Mitte des Neunzehnten Jahrhunderts in London und macht eine Ausbildung zum Soulman. Das „Ministry of Souls“ spürt Geister von Verstorbenen auf und bringt sie in die Zwischenwelt. Bisher ist es Jack allerdings noch nicht gelungene die verstorbene Katzenlady in eine Phiole zu sperren, damit sie registriert und in die Zwischenwelt gesetzt wird, damit er ein vollwertiger Soulman werden kann.
Als ein Mehrfachmord im Buckingham Palace zu einer Ausnahmesituation führt, wird Jack hingeschickt und sieht darin die Chance seiner Karriere einen Anschub zu geben. Doch plötzlich wird er von einem Schatten angegriffen, und um die gerade noch lebende Prinzessin zu retten, „wirft“ er sie in die Zwischenwelt.
Auch Monate später geht ihm die Prinzessin nicht aus dem Sinn, und in der Zwischenzeit zerfällt die Parallelwelt. Gibt es da einen Zusammenhang mit der Prinzessin oder liegt es an dem Schatten, der erneut aufgetaucht ist?
Jack beschließt, dass er die Prinzessin unbedingt finden muss, doch einfacher gesagt als getan. Im Ministerium erhofft er sich Hilfe und schlittert von einem Unglück ins Nächste.

Ich kenne von Akram El-Bahay bereits die „Bücherstadt“- und die „Flammenwüste“-Reihe. Beide Reihen war meine Jahreshighlights im Bereich Fantasy und natürlich war ich sehr neugierig auf die neue Reihe von ihm.
Von daher hatte ich hohe Erwartungen... und wurde nicht enttäuscht.
Der Autor hat wieder eine Welt voller Mysterien, fantastischen Wesen, ausgefallenen und fantastischen Schauplätzen erschaffen, die zum verweilen und träumen einladen.
Diesmal verschlägt es uns in das Jahr 1850 ins alten London. Die Grundstimmung der Geschichte ist eher düster. Natürlich schafft es der Autor mit flotten Sprüchen, charmanten Charakteren und einem eigenwilligen Kater die Geschichte immer wieder aufzulockern.
Der Erzählstil ist angenehm flüssig und modern, die Geschichte wird schnell zum Pageturner.
Die verschiedensten Charaktere sind lebendig und vielschichtig ausgearbeitet. Sie agieren weitestgehend realitätsnah, sofern das bei Fantasy möglich ist, und haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Jack ist eine der Hauptfiguren. Er ist sympathisch, wirkt aber ein wenig chaotisch und teilweise desorientiert und bedarf einiger Hilfe. Insgesamt ist er liebenswert und er kommt zurecht, aber, und das verzeichne ich als Pluspunkt, hier gibt es noch viel Potenzial, das er sich weiterentwickeln kann. Ich bin mir sicher, dass er im nächsten Buch dichter und lebendiger wirken wird, das er an seinen Aufgaben wächst. Bisher ist die Entwicklung eher geringfügig, was aber nicht schlimm ist, denn es wird ja eine Fortsetzung geben.
Naima, eine orientalische Prinzessin, die so gerade eben mit dem Leben davon kommt, hat mir gut gefallen. Eben weil sie keine typische Prinzessin ist, sich selbst hilft und sowohl energisch als auch liebenswert sein kann. Gerade die Kombination macht diesen Charakter vielschichtig und komplex.
Bliebe noch Oz, zu dem ich aber leider nichts erzählen kann, ohne zu spoilern.

Ich bin immer wieder beeindruckt wie farbenprächtig und schillernd die verschiedenen Welten sind, in die uns der Autor hineinführt. Vielschichtig und komplex ersinnt er eine allumfassende Welt, die sich sehen lassen kann und gerade die vielseitige Zwischenwelt hat mir gut gefallen und ist außerdem eine schöne Vorstellung, für ein Leben nach dem Tod.

Die Geschichte ist durchweg spannend erzählt, bietet ein gutes Tempo, eine Portion Action, viel Protenzial zum gruseln und konnte mich fesseln. Kurzweilig erzählt, macht es Spaß die Geschichte zu lesen und bot mir ein paar interessante Lesestunden. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

Zu kritisieren habe ich eigentlich nichts großartiges. Lediglich die „große Liebe“ von Jack und Naima ging mir zu flott, aber da die Liebestüddelei nicht so präsent war ist das Meckern auf hohem Niveau.
Für den kommenden Band wünsche ich mir eine weitere Entwicklung bei Jack, das er engagierter und eigenständiger wird.

Mir hat die Geschichte wieder sehr gut gefallen, auch wenn mir die beiden vorherigen Reihen doch ein klein wenig besser gefallen haben. Es gibt trotzdem nichts zu meckern und eine ganz klare Leseempfehlung von mir, denn hier haben wir wieder ein tolles Fantasy-Werk, das mich begeistern kann.

Das Cover ist düster gehalten.

Fazit: spannende, fantastische Reise zwischen den Welten und einer verlorengegangenen Prinzessindie eigentlich keinen Retter braucht. 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.10.2020

Eintauchen in eine völlig neue Welt

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Wer diesen neuen Roman zur Hand nimmt, kann sich darauf gefasst machen, eine echte Auszeit vom Alltag zu haben: Mit der ersten Seite landet man geradewegs im viktorianischen England, in das man sich - ...

Wer diesen neuen Roman zur Hand nimmt, kann sich darauf gefasst machen, eine echte Auszeit vom Alltag zu haben: Mit der ersten Seite landet man geradewegs im viktorianischen England, in das man sich - so ist zumindest meine Erfahrung - dank der unfassbar angenehmen, bildhaften Sprache direkt hineinversetzt fühlt. Doch das ist nicht das einzige, was sich vom eigenen Alltag abhebt: Jetzt umgibt man sich vor allem mit Geistern und Menschen, die diese sehen können. Und wem das noch nicht genug ist: Wartet auf die schlagfertige, fremdländische Prinzessin! ;)
Bei diesen ganzen neuen Begebenheiten steht uns Lesern ein herzensguter, erfrischend unperfekter Protagonist zur Seite. Wie selbstverständlich begleiten wir Jack bei dem Versuch, die Geister von Versorbenen einzufangen - das ist nämlich sein Job. Und als er dann unverhofft zu einem streng geheimen, gefährlichen Einsatz geschickt wird, für den er eigentlich gar nicht qualifiziert ist, sind wir Leser angesichts der misteriösen Umstände mindestens genauso ratlos wie Jack. Jetzt fehlt nur noch, dass dieser einen irgendwie unvermeidbaren, aber verhängnisvollen Fehler macht und dabei nicht nur die Bösewichte, sondern auch unheimlich originelle Nebencharaktere auf den Plan ruft...
Die Handlung irgendwo zwischen gut recherchierter Realität und fabelhafter Zwischenwelt verläuft nicht immer rasant, ist aber wirklich faszinierend und grandios beschrieben. Sogar auf eine kleine Liebesgeschichte wird nicht verzichtet, wobei diese nicht notwendig wäre.
Alles in allem ist dies ganz sicher kein Roman, bei dem man nach den ersten fünfzig Seiten schon die letzten voraussagen kann - vor allem, weil diese lange nicht das Ende der Geschichte sind. Dementsprechend würde ich jedem, der ein Herz für Fanatsy und völlig neue Ideen hat, die Lektüre dieses Romans empfehlen - am besten mit einer Katze auf dem Arm. ;)

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