Das Cover hat mich als erstes angesprochen, da es sich von den anderen Covern der zukünftigen Leserunden stark abhebt. Die gemusterten Wellen und das schwarz-weiße Auto fallen sofort ins Auge. Außerdem ...
Das Cover hat mich als erstes angesprochen, da es sich von den anderen Covern der zukünftigen Leserunden stark abhebt. Die gemusterten Wellen und das schwarz-weiße Auto fallen sofort ins Auge. Außerdem mag ich die gedeckten Farben.
Der Einstieg in die Geschichte viel mir sehr leicht und Alex sowie Maxine waren für mich sofort als Charaktere greifbar. Die beiden stellen bewusst Gegensätze dar sowohl zueinander als auch zu sich selbst: Maxine wirkt lebensfroh, hat viel erlebt in ihrem Leben und wahrscheinlich auch immer ihren eigenen Kopf gehabt. Nun möchte sie auch selbst bestimmen, wie sie stirbt. Sie ist körperlich alt, fühlt sich aber jung.
Alex ist körperlich jung, fühlt sich aber alt. Er redet manchmal etwas hochgestochen und malerisch, scheint viel zu Wissen und ist gefangen in seiner Antriebslosigkeit. Die Abweisung des Mädchens sind wahrscheinlich nicht der Grund für seine depressiven Phasen, da steckt wohl noch viel mehr dahinter.
Die Verwechslung am Anfang hat zu dem ersten amüsanten Gespräch geführt. Maxine urteilt dabei zu schnell und nimmt ihr Urteil als die Wahrheit an. Die Gespräche der beiden waren angenehm und gut zu verfolgen, ich würde gerne mehr über diese beiden Charaktere lesen.
Auch wenn weitere Verwechslungen/Missverständnisse nicht unbedingt sein/sich nicht weiter häufen müssen.
[Auf welcher Plattform kann man heutzutage schließlich nicht sein Geschlecht angeben...]
Enden wird das Buch wahrscheinlich nicht in einem Happy End, aber das muss es auch nicht. Es geht hier ja eher um die Reise der beiden, die ich gerne verfolgen würde.