Veröffentlicht am 02.08.2020
Das Cover ist mir zunächst nicht einmal besonders positiv aufgefallen, je länger ich aber darauf starre, desto netter finde ich es eigentlich (man muss dazu sagen, ich habe das englische Cover gegoogelt ...
Das Cover ist mir zunächst nicht einmal besonders positiv aufgefallen, je länger ich aber darauf starre, desto netter finde ich es eigentlich (man muss dazu sagen, ich habe das englische Cover gegoogelt und finde, dass das einfach ein bisschen besser zu dieser Art von Geschichte passt, als das deutsche).
Keely wirkt eigentlich ziemlich nett, auch wenn sie sicherlich so ihre Probleme im sozialen Bereich hat. Trotzdem hat sie auf mich (noch) nicht den Eindruck gemacht, ein typischer Nerd zu sein (da hoffe ich auch darauf, dass die Autorin sie nicht zwanghaft so anlegen wollte, dass man auch auf jeden Fall bemerkt, dass sie ja soo anders als alle anderen Mädchen ist...).
Andrew fand ich bisher ganz in Ordnung - wenn man mal davon absieht, dass er quasi zwei Persönlichkeiten hat (eine für sein "normales" Ich und eine für sein Party - Ich). Ob das auf Dauer mit ihm und Keely gut gehen kann, kann ich jetzt noch nicht mit Sicherheit sagen, zu hoffen wäre es aber.
Wo das Friends - to - Lovers herkommen soll, ist bisher ja leider noch nicht so wirklich ersichtlich, aber hoffentlich wird die Entwicklung im Laufe der Handlung noch schön nachvollziehbar ausgearbeitet. Keely und Andrew haben auf jeden Fall eine Menge Potenzial, von dem ich mir einiges erhoffe.
Für den Fortgang der Handlung wäre es ganz wünschenswert, wenn vielleicht nicht nur die Gefühle der Protagonisten, sondern auch die Problematik der großen Entfernung zwischen ihren zukünftigen Colleges und die Bedeutung einer Beziehung für ihre Freundschaft thematisiert werden würden. Und über ein Happy End für die Protagonisten würde ich mich natürlich auch nicht beklagen, dafür bin ich viel zu romantisch veranlagt.