Veröffentlicht am 16.05.2021
Wie bereits beim zweiten Teil schafft es auch hier die Autorin auf Anhieb, das ich schon nach ein paar Seiten wieder mitten drin bin in der Geschichte um Mina und Edo und auch Agnes und Irma. Es ist, als ...
Wie bereits beim zweiten Teil schafft es auch hier die Autorin auf Anhieb, das ich schon nach ein paar Seiten wieder mitten drin bin in der Geschichte um Mina und Edo und auch Agnes und Irma. Es ist, als hätte ich erst gestern die anderen Teile beendet. Die Erinnerungen, das Gefühl, alles war sofort wieder da, und ich habe mich gefühlt als säße ich mit den Mädels im Kondor.
Was mir ein äußerst ungutes Gefühl hinterläßt, daß die Leseprobe im Jahre 1925 beginnt, der Klappentext sich aber auf das Jahr 1940 beläuft - und sich Edo nicht meldet. Irgendwie habe ich Bauchgrummeln, daß Edo Amerika so schnell nicht verlassen wird können. Da ergeht es mir wie Mina von der angst her. Und wie ist es denn mit Vorbestraften? Er hat sicherlich im 2. Weltkrieg keinerlei Chancen nach Amerika ausreisen zu können? Bisher dachte ich mir immer, Edo könne dann ja im 3. Teil wieder nach Amerika flüchten. Ich denke, hier wird ein sehr emotionaler, aufreibender, spannender Roman auf uns zukommen.