Leserunde zu "Die Abschaffung des Todes" von Andreas Eschbach

Bei dem Cover wusste ich ehrlicherweise erstmal gar nicht was ich von dem Buch erwarten sollte. Das Cover sieht zwar überhaupt nicht wie ein "klassisches" Thriller-Cover aus, aber hat mich trotzdem angesprochen.
Den Autor kannte ich bis jetzt noch nicht, aber sein Schreibstil sagt mir schon mal zu, vor allem gefällt mir der ironische Unterton.
Ich liebe es, dass der Charakter James Windover direkt zum Leser spricht, als wäre der Leser wirklich anwesend. Umgebungen werden auch alle sehr Detailreich und sogar unterhaltsam geschildert.
So eine Zeitung, die über klare Fakten spricht würde ich mir auch wünschen, anstatt öftermals nur über Gossip und Spekulationen zu lesen.
Die Firma Youvatar ist wirklich Öminös. Sie wollen eine Schriftsteller mundtot machen, dass kann schonmal nichts Gutes bedeuten.
Von der Handlung erwarte ich mir unvorhersehbare Plottwists und natürlich möchte ich mehr über diese Firma herausfinden.

Wieder ein tolles Thema von Andreas Eschbach. Die exlusive Ausgabe der Tageszeitung, die nur online zu lesen ist und nur mit Artikeln für mein Interessengebiet bestückt ist, finde ich originell und durchaus vorstellbar. Über den Journalist James Windover würde ich gern mehr erfahren und über seine Entdeckungen der Unternehmer. Und gern würde ich den Ideen von Andreas Eschbach folgen um zu erkennen: "Als hätte er gerade in einen Abgrund geblickt, von dem er nicht geahnt hat, dass er überhaupt existiert"

Das Cover ist wieder großartig gelungen. Mit seiner minimalistischen Art und dem exklusiven roten Farbschnitt unterstreicht das Cover wieder genial den Inhalt des Buches.

Das Cover ist schlicht, der Schreibstil wie bisher vom Autor gewohnt.

Der erste Eindruck nach der Leseprobe ist sehr positiv. Wie erwartet, arbeitet mein Kopfkino jetzt schon ordentlich und erstellt Vermutungen, wie es weitergehen könnte.

Die Idee mit der speziellen Tageszeitung für Superreiche finde ich interessant und könnte mir dies auch im realen Leben gut vorstellen, dass dies irgendwann einmal so sein könnte. Als ich den Buchtitel sah, musste ich an einen kürzlich gelesenen Zeitungsbeitrag über ein Startup denken, welches kürzlich verstorbene Menschen für viele Jahre konserviert. Ich bin gespannt, in welche Richtung es mit dem Autor gehen wird. Bis jetzt war ich bei jeden Buch vom ihm so einige Male sprachlos und hatte die Lektüre lange im Kopf. Ich gehe davon aus, dass dies auch diesmal der Fall sein wird. Der Autor hat mir auch immer wieder einen Schauer über den Rücken gejagt mit seinen Handlungen, gerade Freiheitsgeld ist mir noch Heute im Kopf.

Ich erwarte ein sehr spannendes Buch, welches das Kopfkino ordentlich anheizt, bei dem man auch sprachlos und evtl. leicht geschockt sein wird. Ein Buch, welches man kaum aus der Hand legen mag und an das man am Ende noch sehr lange zurückdenken wird.

Windover View - was für eine exklusive Art, Nachrichten zu beziehen. Und als Leser dieses Buches bezieht man die Nachrichten, die sich auf das mysteriöse Startup Youvatar beziehen, nicht für eine Million Euro, sondern lediglich für den Kaufpreis des Buches...
Und das klingt ungemein fesselnd und aufregend, denn James Henry Windover wird bei Youvatar, wow Anakin ihn hinschickt, sicherlich spektakuläre Innovationen miterleben.
Wenn es so klasse weitergeht, wie der Klappentext und die Leseprobe versprechen, möchte ich unbedingt mitlesen ...:o)

Die Leseprobe war so spannend, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Für mich war es auch nicht das erste Buch des Autors und schon der Klappentext klang sehr gut. Ich bin gespannt darauf, wie es weitergeht. James wird zu dem Investorentreffen fahren und auf das bin ich sehr gespannt. Laut Klappentext wollen sie den Tod abschaffen. Aber können sie dadurch auch Annas Wunsch oder Traum erfüllen? Den Grund, weswegen sie James zum Treffen geschickt hat? Und was haben seine Ermittlungen noch für Auswirkungen? Wird es Konsequenzen für Anna oder seine Zeitung haben? Ich bin wirklich sehr sehr gespannt. Und James war mir sehr sympathisch, vor allem aber hatte ich die gleiche Assoziation mit Youvatar wie er!