Leserunde zu "Die Halligprinzessin" von Karen Elste

Das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen, Auch die Leseprobe lädt dirket dazu ein weiter lesen zu wollen. Der Erzählstil lässt sich flüssig lesen. ICh bin sofort in dem Bcuh gefangen gewesen.

Historische Romane lese und schreibe ich gern. Kurzer Inhalt macht neugierig, vor allem, wenn es sich um eine Urur-Oma handelt, die da erscheint. Spiegelt das Heute im Gestern oder umgekehrt. Das Cover vermittelt ein Gefühl von Freiheit, Unabhängigkeit, Offenheit und vor allem unendliche Weite, die nur durch den Horizont begrenzt wird. Obwohl Love Story, hört sich die Leseprobe nicht allzu kitschig an. Kitsch mag ich eben nicht!

Das Cover erinnert an Sehnsucht , eine Geschichte von einer Frau und an Urlaub …. Es wirkt leicht und passt für mich in die Kategorie Urlaubslektüre oder abends im Bett lesen Lektüre.
Ella ist eine Frau aus dem Leben , mit einem normalen Alltag , den viele Frauen haben. Sie hat eine Partnerschaft, Beruf , Freunde und trifft eine Entscheidung, die bestimmt ihren Alltag in neue Bahnen wirft.
Gerne würde ich erfahren, was sie bei ihrem Besuch auf der Hallig erwartet, welchen neuen Menschen sie begegnet und welche Gedanken ihr aufkommen, wenn sie sich mit ihrer Familiengeschichte auseinandersetzt und die Tagebücher liest. Gibt es eine neue Liebe in ihrem
Leben oder findet sie zu ihrem Partner zurück ? Die Leseprobe hat mein Interesse geweckt und ich bin gespannt auf den Fortgang der Handlung …..

Das Cover gefällt mir gut auch wenn ich die Frauengestalt zu markant finde, manchmal wäre weniger mehr auf Covern. Aber das ist nur mein persönliches Empfinden. Ausserdem bin ich z.B. jemand wo die bunten Schutumschläge (bei den meisten Büchern) nach dem Lesen nicht mit hier bleiben dürfen, wenn ein Buch hier einzieht. Nur wenn es weiter zieht, dann zieht es mit dem Schutzumschlag weiter.
Der erste Eindruck, welcher ja immer entscheidet ob man ein Buch weiter liest oder nicht ist hier so das ich gerne weiter gelesen hätte. Somit würde ich mich freuen wenn ich Ella und Ihrer Geschichte weiter folgen könnte und Charlotte und sie besser kennen lernen würde im Buch.

Da denkt man, alles ist im Lot und von einem Moment auf den anderen bekommt man den Boden unter den Füßen weggezogen. Allerdings hätte ich nichts dagegen, eine Warft auf einer Hallig zu erben, da ich mich dort fast einmal auf einen Job beworben hätte und schon immer mal dorthin wollte. Aber gerade am Geburtstag solch eine Nachricht zu erhalten ist nicht so schön, zumindest nicht der Todesfall. Und die Reaktion von Robert fand ich auch unpassend. Natürlich möchte man das Erbe sehen! Aber da scheint ja bereits einiges im Argen zu liegen, wenn beide für den anderen nicht umziehen wollen. Das Tagebuch beginnt auch sehr spannend.
Das Cover passt vom Stil her toll zur Geschichte der Urgroßmutter und ich war direkt traurig, dass die Leseprobe so kurz war.