Leserunde zu "Die Mission des Kreuzritters" von Ulf Schiewe

…ein bisschen wenig „Probe“! Da muss noch
„mehr Text“ her!!!

Das Cover spricht mich an.
Ich verzichte auf leseproben da ich mich gerne überraschen lasse...

Das Cover gibt wieder um was es sich im Buch handelt, das Kreuz für die Kreuzritter, die Nacht, die Burg im Hintergrund, die Ritter die in der Nacht los reiten. Man ist sofort mittendrin. Der historische Roman ist sehr spannend geschrieben, man möchte nicht aufhören z lesen. Man ist plötzlich mittendrin, geht durch die Gassen, geht denn gleichen weg, kann sich die Häuser und Stände vorstelle, das bunte treiben. Man sitzt mit im Saal, fühlt mit Melisende und möchte wissen wie es weiter geht. Die Charaktere sind gut beschrieben und ich finde sie sind gut verkörpert, man kann sie sichgut vorstellen. Was erwarte ich vom Fortgang der Handlung: die Hochzeit der Königstochter - mit dem mann den sie liebt - ; der Kreuzzug der Erfolgreich sein wird, mit vielen spannenden Szenen und auch Niederlagen.

Das Cover mit dem Templer Kreuz sieht gut aus, es zeigt viel von dem was man im Buch erwarten kann. Der Schreibstil ist eine Mischung aus Geschichte und Fiktion. Es kann alles so gewesen sein. Das macht es so spannend, da bekommt Geschichte eine Form die nicht langweilig ist. Sondern neugierig macht.
Melisande und Raol sind zwei starke Menschen ansonsten hätte er nicht überlebt und sie nicht den Mut sich ihrem Vater zu widersetzen.

Das Cover ist sehr ansprechend und stimmig mit dem Thema des Buches. Der Schreibstil ist angenehm. Es werden viele Details genannt und gut gewählte Adjektive tragen dazu bei, dass ich sofort in die Geschichte eintauchen konnte. Am liebsten wäre ich mit Melisende und Maria durch die Gassen geschlendert. Außerdem baut der Autor viel historisches Hintergrundwissen ein, was sehr gut recherchiert wirkt.

Zehn Jahre vor der eigentlichen Geschichte lernt man im Prolog Raol de Montalban kennen. Hier erfährt man mehr über seine Vergangenheit und lernt ihn etwas einzuschätzen, was für Melisende nicht der Fall ist. Das erste Kennenlernen verlief nicht ganz ohne Probleme. Melisende scheint sehr temperamentvoll und stark zu sein. Ich bin froh, dass sie den Comte d’Anjou nicht heiraten möchte, denn er ist mir gänzlich unsympathisch.

Vermutlich wird Melisende in den nächsten Kapiteln flüchten und entführt werden. Ich hoffe, dass sie da wenigstens ihre Magd Maria bei sich hat. Am liebsten mag ich eine Mischung aus Brutalität und Liebe. Genau das erwarte ich von der weiteren Handlung. Vermutlich wird Raol sein Gelübte brechen und die beiden kämpfen gemeinsam für die Gerechtigkeit und Melisendes Träume. Von Maria hat man ja erfahren, dass Raol wohl gut aussehend ist. Es haben sich viele Unruhen angebahnt und ich bin gespannt, wo Melisende (und Maria und Raol) überall hineingeraten wird.