Für mich hat es sich angefühlt, als ob ich wieder nach Hause kommen. Eva Völler schreibt so anschaulich, dass ich mitten in den fünfziger Jahren angekommen bin. Gleich nach den ersten Zeilen waren mir ...
Für mich hat es sich angefühlt, als ob ich wieder nach Hause kommen. Eva Völler schreibt so anschaulich, dass ich mitten in den fünfziger Jahren angekommen bin. Gleich nach den ersten Zeilen waren mir alle Protagonisten wieder vertraut.
Jakob, das gemeinsame Kind von Johannes und Katharina ist schon 7 Jahre alt. Offiziell ist er der Sohn von Karl, weil die Ehe nicht geschieden wurde. Er ist gut in die erweiterte Großfamilie integriert; Johannes liebt ihn über alles und seine Schwestern haben ihn fest in ihr Herz geschlossen. In der Schule gibt es Schwierigkeiten; ich habe den Eindruck, dass Jakob hochbegabt sein könnte, womit man sich in der damaligen Zeit nicht auskannte.
Inge ist zu einer attraktiven jungen Dame herangewachsen. Allem Anschein nach hat das Schicksal es gut mit ihr gemeint. Beruflich übt sie ihren Traumberuf als Buchhändlerin aus, privat ist sie seit mehreren Jahren mit Peter, einem Studenten aus gutem Hause, verlobt. Er liebt sie über alles, während sie sich über die Tiefe ihrer Gefühle nicht sicher ist.
Bärbel hingegen scheint mit den Problemen in der Pubertät zu kämpfen. Sie ist aufsässig, hat das Interesse an der Schule verloren und schwänzt den Unterricht. Gibt es ein böses Erwachen?
Nach dem Tod von Katharina sind Johannes und Hanna ein Paar geworden. Leider läuft es in ihrer Beziehung nicht rund. Hanna lebt und arbeitet in Düsseldorf; wenn sie in Essen ist, übernachtet sie bei ihrem Bruder Stan. Werden sie ihre Probleme lösen können?
Von Mine und Karl habe ich nur wenig Neues erfahren. Wie ist es ihnen ergangen?