Leserunde zu "Ein kleines Stück von Afrika - Aufbruch" von Christina Rey

Das Cover vermittelt Gefühle von der Jahrhundertwende in Afrika und hat mich neugierig gemacht und gleich in die Leseprobe hineingezogen.
Diese hat mich dann nicht enttäuscht; die Geschichte fliegt so dahin und macht Lust auf viel mehr.
Ivy scheint eine starke, außergewöhnlich freie Frau zu sein; etwas sehr Besonderes für die Zeit des beginnenden 20. Jahrhunderts. Ich bin total gespannt, und hoffe es ehrlich gesagt sehr,, ob sie Ebony wiedersehen wird, - vielleicht auf einer Safari - und was das Schicksal für sie bereithalten wird; in einer Zeit, geprägt von Patriarchat und Apartheit.......

Ein sehr schönes und ansprechendes Cover, welches zum Titel und Klappentext passt. Versetzt in die Zeit um 1910 lässt die Autorin die Leser *innen an einer Geschichte teilhaben, die auch abenteurlich klingt. Im Fokus steht eine Frau, die auf einer Farm in Afrika das Zepter in die Hand nehmen muss, da ihr Mann als vermisst gilt. Sie wächst an ihren Aufgaben und ihrem Mut die Farm nach ihren Vorstellungen zu verändern.
Durch den fantastischen Schreibstil wird man in die Geschichte, das Land und die Handlungen mitten nach Afrika hineingezogen. Es entsteht ein Kopfkino und man erlebt beim Lesen der LP bereits viele Abenteuer.
Ich bin gespannt wie es weitergeht und was aus der Farm und den Ideen wird.

Das Cover sieht total schön aus und lädt zum reinschauen ein. Ivy klingt nach einer interessanten Frau die einiges bewirken kann. Ich bin gespannt wie ihre Geschichte erzählt wird und was sie bewirken kann.

Wie geht es weiter mit der Geschichte? Ich mag das Zusammenspiel von Liebe, Ernüchterung, Verlust aber auch Hoffnung, Freundschaft und Veränderung. Die Handlung liest sich leicht und flüssig, das gefällt mir sehr. Ich bin gespannt, mehr von und über die Charaktere zu erfahren und wie komplex diese dargestellt werden. Besonders interessiert mich auch die Darstellung von Kenia. Flora und Fauna aber auch geschichtliche Aspekte und die Kultur der Menschen. Gerade das Problem mit der Wilderei ist leider nach wie vor ein aktuelles Thema. Ob in diesem Buch aber auf alles dies eingegangen wird, werde ich gerne herausfinden.

Die Leseprobe hat mich überzeugt. Der Autorin gelang es mit wenigen Sätzen in die Zeit der Jahrhundertwende eintauchen zu lassen. Die Standesdünkel werden gut vermittelt, genauso wie die Naivität der 7jährigen Yvy. Ich kann mir vorstellen, dass das ganz besondere, sehr unterhaltsame Lesestunden mit diesem Buch werden.