Susanna Leonards „Dian Fossey“ hat in mir glaube ich ein wenig die Afrikasehnsucht geweckt und so bin ich direkt an diesem Titel hängen geblieben. :-) Das Cover lädt aber auch direkt zum träumen ein…
Die Kolonialzeit und das British Empire als Handlungsrahmen finde ich sehr interessant, war die Zeit doch geprägt von Unterdrückung, Vorurteilen und einem ganz anderen Frauenbild. Ich finde es sehr spannend, dass mit Ivy eine Frau im Mittelpunkt der Handlung steht, die nicht versucht diesem typischen Bild zu entsprechen und die nicht eitel, sondern sehr bodenständig und weltoffen erscheint. Dadurch war sie mir sofort sympathisch. Süß auch, wie sie als Kind dem Jungen ihres Onkels den Namen „Ebony“ gibt.
Sehr schmunzeln musste ich bei dem Schneewittchen Vergleich für Rosamonds Freundin Diane :-D
Die Leseprobe lässt mich auf eine unterhaltsame, spannende, romantische und dramatische Reise nach Afrika hoffen.
Ich bin gespannt, wie Ivy bei der ersten Begegnung auf Adrian reagiert, wo er doch als Großwildjäger so sehr ihren Prinzipien widerspricht. Und wer wohl der „gute Freund“ sein mag, der Ivy unterstützt nachdem Adrian vermisst wird? Vielleicht der Naturwissenschaftler Gerrit, den Ivy bei der Überfahrt nach Afrika kennenlernt? Oder Ebony? Das wäre definitiv eine hochentzündliche Ladung Sprengstoff…Ob Ivys Familie, insbesondere Rosamond noch eine größere Rolle in der Romanreihe spielen wird?
Ich bin gespannt und würde mich gern Christina Reys angenehmen Schreibstil hingeben, der zum Abtauchen verführt.
Für mich als Reihenliebhaberin wird dieser Auftaktroman noch einmal interessanter :-)